Mich würde da interessieren, wie viel Monate MHD die geben.
Da habe ich leider keine Ahnung mehr, weil ich seit einigen Jahren kein Augustiner mehr kaufe. Warum? Nun, ich fand es schon lange nicht mehr so gut wie sein Ruf war. Und ganz grauenhaft war es so vor ca. 4 Jahren mal 1 Jahr lang. Ich kannte einen, der dort gearbeitet hat. Der meinte, ich wäre einer der ganz Wenigen, denen das aufgefallen ist. In diesem Jahr haben sie Unmengen nach - ich glaube es war China - verkauft. Und dann mussten sie "pfuschen", um den heimischen Markt noch bedienen zu können (anderer Hopfen usw.). Jetzt ist es zwar nicht mehr "untrinkbar", aber zu den wirklich guten Bieren zähle ich es auch nicht.
Wenn ich mal wieder welches für meine Billiardspieler-Runde kaufen muss, schaue ich aber nach.
Wie
HIER zu lesen, wird das bald möglich sein
Wäre zu schön. Glaube ich aber vorerst mal nicht. Die Forschungsbrauerei versucht das seit sie existiert, also seit 1930. Und die braut seit damals in München, was ja eigentlich reichen müsste. Aber da ist m.E. ein korruptes Kartell am Werk, das keine "Neuen" reinlässt. So ähnlich ist es auch mit den Wies'n-Wirten.
Einer, der kräftig wegen Steuerhinterziehung bestraft wurde, verlor die Wiesn-Konzession und auch die Konzessionen für sein Wirtshaus-Imperium. Aber: Seine Frau und sonstige bucklige Verwandtschaft machen lustig weiter. Demokratische Republik
Congo Bajuwaristan. Dann gab es andere Wirte, die massenweise Illegale angestellt hatten und sogar Wirte-Sprecher waren.
Für mich ist da viel Korruption/Vetternwirtschaft im Spiel. Und über den Wirten stehen die (Groß-)Brauereien. Bevor die was abgeben, friert die Hölle ein. Da müsste es in München schon eine linke Regierung (nö, nicht SPD, die ist schon lange etabliert hier) geben ... aber das wird auch nicht passieren.
Ich glaube das liegt eher an der Brauereigröße. Die Nachfrage wird da wohl höher sein als die Brauerei produzieren kann - das führt oft dazu, dass man ein Bier zu früh abfüllt, der Restextrakt im fertigen Bier variiert oder gewisse Gärnebenprodukte durch ausreichende Reifung nicht ganz ausgetrieben werden.
Da bist Du der Fachmann und hast sicher Recht. Ist dann wohl im Kleinen so ähnlich wie oben mit dem Augustiner.
Und, damit noch ein bisserl was OnT hier steht: Ich habe festgestellt, dass nicht immer die teureren Produkte einer Whisk(e)y-Marke auch die sind, die mir besser schmecken. So aus der hohlen Hand raus fallen mir die etwas teureren Jack Daniel's Produkte ein, aber auch z.B. der Laphroiag Quarter Cask, der mir nicht so geschmeckt hat wie die ganz billigen. Aber das fiel mir schon oft in der Vergangenheit auf. Und der Johnny Walker Black Label ist zwar m.E. einen klitzekleinen Tick besser als der Normale, aber für das Geld oder ein kleines bisserl mehr gibt es deutlich Besseres woanders.