Chili-Pepper's Bier-Ecke

Das Babo Pink ist ein Biermischgetränk mit Rhabarber-Vanille Geschmack. Vertrieben wird es durch Babo Beverages. Der Hersteller ist damit nicht bekannt. Bekanntheit erlangte das Biermixgetränk du dich Vox Sendung "Die Höhle der Löwen". Farblich ist der Beermix hellrot/hellpink. Der Schaum hält sich nicht besonders lange und hat eine leichte, pink-rote Farbe. Es duftet nach Vanille aber auch fruchtig-säuerlich nach Rhabarber, Erd- und Waldbeeren. Vom Bier ist hier nichts zu erkennen. Im Antrunk gibt es zunächst eine vanilleartige Süße. Danach kommt wieder eine beerige Fruchtigkeit ins Spiel. Die Rezenz befindet sich im mittleren Bereich. Das Biermischgetränk klingt süßlich aus und hat einen leichten, pelzigen Abgang, der vielleicht ein wenig andeutet, dass hier noch Bier mit im Spiel ist. Gut finde ich, dass dieses Getränk nicht all zu künstlich rüber kommt und auch die Zutatenliste liest sich gut.

 
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Den Stone Ripper, ein San Diego Style Pale Ale, habe ich im Kaufland ergattern können. Gebraut wurde es von Stone Brewing in Berlin. Das Pale Ale hat eine Bernsteinfarbe und gegen das Licht haltend ist es dunkelorange bis hellbraun. Es ist getrübt und es schwimmen ein paar Schwebstoffe herum. Es entsteht eine üppige, leicht beige Schaumkrone. Diese ist grob- bis mittelporig, sehr haltbar und am Glas haftend. Das Bier duftet einerseits fruchtig-exotisch nach Passionsfrucht und Orangen aber andererseits gibt es auch eine kräuterige Aromatik die mich etwas an Spitzwegerich erinnert. Im Antrunk gibt es zunächst fruchtig-säuerliche Aromen, die an Grapefruit und Zitronen erinnern. Dazu kommt noch eine beerige Malzigkeit die an Wald- und Erdbeeren erinnert. Die Rezenz ist eher mäßig. Das Pale Ale klingt ordentlich, harzig herb aus.

 
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Das Wasgau Bräu Weizen wird von Kuchems Brauhaus aus Pirmasens gebraut. Das Hefeweizen hat eine schöne, orangene und trübe Farbe. Der Schaum ist feinporig bis cremig und sehr stabil. In der Nase gibt es Weizenaromen und eine gewisse Hefigkeit. Im Antrunk gibt es eine gewisse Säure die an unreife Äpfel und Birnen erinnert. Die Carbonisierung ist erfrischend und prickelnd. Das Bier klingt mit Weizenaromen aus und hat eine gewisse Würzigkeit. Leider gibt es hier einen eigenartigen Nachgeschmack.

 
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In dem Pirmasenser Brauhaus war ich schon. Ich habe von 2001 bis 2002 mal in Pirmasens gewohnt. Das Bier habe ich aber nur frisch gezapft gehabt und nicht aus der Flasche.
 
Nun schaue ich mir das California Wheat Ale von Berliner Berg an, welches in der Hohenthanner Schlossbrauerei gebraut wurde. Farblich ist das Bier dunkelorange bis hellbraun sowie sehr trübe. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und gut haltbar. Das Wheat Ale duftet lecker nach Orangensaft und Mandarinen. Das macht so richtig Lust auf den ersten Schluck. Im Antrunk bleibt zunächst eine schöne Fruchtigkeit die an Bitterorangen und Grapefruit erinnert. Die Kohlensäure ist gut gewählt. Im Nachtrunk gibt es eine angenehme Bittere. Das Bier klingt eher schlank aus. Dort vermisse ich noch ein wenig mehr Körper. Dennoch würde ich sagen, dass dies ein gelungenes Bier ist, welches vor allem zum Sommer gut passen würde.

 
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In dem Pirmasenser Brauhaus war ich schon. Ich habe von 2001 bis 2002 mal in Pirmasens gewohnt. Das Bier habe ich aber nur frisch gezapft gehabt und nicht aus der Flasche.

Mein bester Freund aus der Brauerszene macht dort gerade seine Ausbildung. Er hat mir zu meinem Geburtstag 2 Flaschen davon mitgebracht und 2 Fassbiere (deren Helles und Kastanienbock, beides echt tolle Biere!). In der Regel gibt es dort auch nur Fassbier. Die Flaschenbiere werden wo anders abgefüllt.
 
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Zum ersten Mal habe ich dank meiner Instagram Aktivität kostenlose Proben einer Brauerei bekommen! Bin schon gespannt auf den Hellen und Dunklen Bock sowie auf das Weihnachtsbier der Herbsthäuser Brauerei!

 
Im Brauhaus gab es damals auch guten Flammkuchen. Wie es dort heute ist weiß ich nicht. Es alles schon ein paar Jahre her.
 
Im Brauhaus gab es damals auch guten Flammkuchen. Wie es dort heute ist weiß ich nicht. Es alles schon ein paar Jahre her.

Leider war ich noch nicht dort um das Essen beurteilen zu können. Abgesehen vom Weizen fand ich alle Biere sehr lecker.
 
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Das Pilsener der Flensburger Brauerei hat eine sehr helle, goldgelbe und klare Farbe. Es entsteht eine üppige Schaumkrone. Diese ist zunächst feinporig und wird mit der Zeit etwas grobporiger. Der Schaum ist sehr haltbar und wunderbar am Glas haftend. Das Pils duftet frisch, grasig und getreidig. Im Antrunk gibt es eine gewisse citrusartige Säure. Dazu bleibt es angenehm würzig. Die Rezenz ist prickelnd. Im Abgang gibt es eine deutlich Bittere, die man als friesisch herb bezeichnen kann. An sich finde ich dieses Pils für ein Markenbier erstaunlich gelungen. Schade finde ich, dass hier mit Küstengerste geworben wird aber auf der Rückseite des Etiketts steht, dass hier mindestens 20 % Gerstenmalz aus Schleswig-Holstein verwendet wurde. Also könnten durchaus 80 % aus anderen Regionen dieser Erde stammen.

 
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Es ist schon eine ganze Weile her als ich zuletzt das Mixery Cola der Karlsberg Brauerei getrunken habe. Daher bietet sich ein Nachtest an. Dieser Biermix besteht aus 60 % Bier und 40 % koffeinhaltiger Cola-Limonade. Der Alkoholgehalt beträgt 3,1 Vol.-%. Farblich überrascht das Biermischgetränk mit einer dunkelroten Farbe. Die Schaumkrone ist erstaunlich haltbar, leicht beige und feinporig. Wenig verblüffend duftet es nach Cola. Dazu gibt es noch leichte Citrusaromen und im Hintergrund erkennt man das Bier noch ein wenig. Der Antrunk fällt süßlich aus und sofort erschmeckt man die Cola. Die Kohlensäure ist angenehm. Im Nachtrunk überrascht mich das Getränk, da man hier eine deutliche Bittere erkennen dann. Ich gehe davon aus, dass hier das Karlsberg Urpils verwendet wurde. Die Herbe ist für ein Biermischgetränk schon etwas ungewöhnlich. Trinkbar ist das Ganze aber allemal.

 
Das Weihnachtsbier der Herbsthäuser Brauerei Wunderlich habe ich zum Verkosten von der Brauerei bekommen. Vielen Dank dafür! Die 5,8 Vol.-% Alkohol passen zur kalten Jahreszeit. Als Hopfensorten wurden hier Hallertauer Perle und Hallertauer Spalter Select verwendet. Eine Besonderheit ist der Kronkorken mit Abziehlasche. Das Weihnachtsbier hat eine orange-goldene und glanzfeine Farbe. Der Schaum ist feinporig bis cremig und sehr stabil. In der Nase gibt es eine süßliche Malzigkeit als auch getreidig-würzige Aromen. Der Antrunk bietet zunächst eine Süße, die an Waldhonig erinnert. Schön finde ich, dass diese Süße nicht zu vordergründig wird und das sich danach wieder würzige Aromen dazu gesellen. Außerdem erkenne ich leichte Noten, die an Trockenfrüchte wie Rosinen erinnern. Die Carbonisierung ist erfrischend. Im Nachtrunk klingt das Festbier sehr mild aus. Aber dennoch gibt es auf der Zunge einen leichten Film, der eine gewisse brotig-würzige Geschmackskomponente liefert. Der Alkohol blitzt hier auch etwas auf. Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Weihnachtsbier sehr ausbalanciert und vielschichtig ist. Es ist einerseits süßlich, dann wieder würzig aber dennoch prickelnd und süffig. Ich finde dieses Bier richtig lecker und mehr als gelungen!

 
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Der Schwarze Schwan ist ein Dunkler Bock der Herbsthäuser Brauerei Wunderlich. Auch dieses Bier habe ich von der Brauerei zum Verkosten bekommen. Vielen herzlichen Dank nochmal dafür! Mit 7,0 Vol.-% Alkohol dürfte es einem warm werden. Als Hopfensorten wurden hier Hallertauer Perle und Hallertauer Spalter Select verwendet. Eine Besonderheit ist der Kronkorken mit Abziehlasche. Der dunkle Bock ist fast schwarz und sehr dunkel. Hält man ihn gegen das Licht, so gibt es noch einen schönen Rotschimmer. Die Schaumkrone ist feinporig bis cremig, beige und sehr stabil. In der Nase erkennt man sofort das Gerstenröstmalz. Die Aromatik ist schokoladig und malzig. Es gibt leichte Kaffeearomen und etwas Trockenfrüchte im Hintergrund. Der Antrunk ist angenehm süß. Hier erinnert mich das Ganze an Zartbitterschokolade. Dazu gibt es wieder Aromen von Trockenfrüchten. Hier erkenne ich besonders Trockenpflaumen und Rosinen. Die Rezenz ist im mittleren Bereich und passend. Der dunkle Bock klingt wieder süßlich, karamellig aus. Im Nachtrunk bemerkt man den Alkohol, der eine wohlige Wärme im Bauch verursacht. Ich muss gestehen, dass ich nicht der größte Fan von dunklen Starkbieren bin aber hier wurde ich positiv überrascht. Ich würde diesem Bier sogar einen gewissen Süffigkeitsfaktor zusprechen. Sehr Gut!

 
Das Craft Cola Bergamot habe ich im Rahmen einer Craftbeer Aktionswoche beim Lidl gekauft. Mit Bier hat das allerdings nicht viel zu tun, da nur Gerstenmalzextrakt vorhanden ist. Generell sind hier viele Extrakte vorhanden (Karotte, Hibiskus, Guarana, Citus, Gewürz, Vanille, Kolanuss) und auch Zitronensaftkonzentrat sowie Bergamotöl. Ein schwarzbrauner Schaum entsteht nur beim Einschenken und verschwindet sofort wieder. Das Getränk ist rötlich-schwarz in der Farbe. Die Kohlensäure prickelt ordentlich im Glas. Es duftet nach Cola, Citrusfrüchte und Vanille. Geschmacklich erinnert mich das Ganze ein wenig an Cockta, ein colaartiges Erfrischungsgetränk aus Slowenien. Es gibt Citrusaromen aber auch etwas kräuterartiges. Die Kohlensäure ist erfrischend. Insgesamt finde ich das Ganze nicht übel aber leider doch zu klebrig-süß.

 
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Nun schaue ich mir den hellen Bock der Herbsthäuser Brauerei Wunderlich an. Auch dieses Bier habe ich von der Brauerei zum Verkosten bekommen. Vielen herzlichen Dank nochmal dafür! Mit 7,0 Vol.-% Alkohol ist dieser Bock bestückt. Als Hopfensorten wurden hier Hallertauer Perle und Hallertauer Spalter Select verwendet. Eine Besonderheit ist der Kronkorken mit Abziehlasche. Der Bock hat eine wunderschöne, glanzfeine, orange-goldene Farbe. Die Schaumkrone ist feinporig und auf dem Gipfel cremig. Dazu ist der Schaum schön stabil. Das Bier duftet grasig aber auch fruchtig-malzig mit leichten Pfirsicharomen. Im Antrunk gibt es eine honigartige Süße, welche sehr dominant ist. Leichte Fruchtnoten halten sich im Hintergrund auf. Die Rezenz ist etwas zurückhaltend. Im Nachtrunk bleibt der Bock süß. Das Bier klingt sehr mild aus. Dazu hat es im Abgang eine gewisse Würzigkeit. Der Alkohol erzeugt eine gewisse Wärme in der Bauchgegend.

 
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Nun schaue ich mir das Ricetta Originale von Birra Moretti an, welches zu Heineken Italia gehört. Ich habe hier eine Sonderedition vor mir stehen mit der Unterschrift der italienischen Torhüterlegende Gigi Buffon. Vermutlich ist das noch ein Überbleibsel der Fußball WM. Interessant ist, dass die Flasche 660 ml fasst. Hier wurde auch Mais mit eingebraut und der Alkoholgehalt ist mit 4,6 Vol.-% recht gering. Das Bier hat eine sehr helle, goldgelbe Farbe. Der Schaum ist feinporig bis cremig und gut stabil. Das Bier duftet malzig, etwas nach Mais und leicht metallisch. Da ist noch Luft nach oben. Im Antrunk gibt es eine leichte, malzige Süße. Auch hier gibt es eine gewisse Maisaromatik. Das Bier wirkt etwas dünn auf der Brust, fast schon wässrig. Die Rezenz ist in Ordnung. Im Nachtrunk passiert nicht all zu viel. Auch hier ist das Bier sehr schlank und mild. Der Süffigkeitsfaktor ist sehr hoch aber der Wiedererkennungswert gering. Das Bier ist sicherlich gut trinkbar aber mir fehlt im großen und ganzen die Vollmundigkeit. Daher ist das Bier leicht austauschbar. Die Maisaromatik gefällt mir weniger gut.

 
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Ich muss zugeben, dass ich von den bekannteren Markenbieren die Glasflaschenversion vom Premium Pils der Bitburger Braugruppe gerne trinke. Nun schaue ich mir mal die Dosenversion davon an. Das Bier hat eine sehr helle, strohgelbe bis goldene Farbe. Es entsteht eine sehr üppige und stabile sowie am Glas haftende Schaumkrone. Der Schaum ist zunächst feinporig und wird Laufe des Auflösens grobporiger. In der Nase ist das Pils brotig, getreidig und würzig. Leider gibt es bei der Dosenversion auch eine metallische Note. Im Antrunk gibt es wieder getreidig-würzige Aromen und es kommt sofort eine gewisse Hopfigkeit zum Vorschein. Die Rezenz befindet sich im mittleren Bereich. Im Nachtrunk gibt es eine deutliche, angenehme und zu einem Pils passende Hopfenbittere. Für ein Massenbier finde ich das Bitburger nach wie vor gelungen und gut trinkbar.

 
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Das Keller Bräu Bier gab es diesen Sommer im Lidl zu kaufen. Der Hersteller ist nicht bekannt. Man erkennt nur ein "Powered by Perlenbacher". Geworben wird mit "Naturtrüb mit Aromahopfen (Perle)". Das dieser Aromahopfen an zweiter Stelle hinter Hopfenextrakt steht, sollte noch erwähnt werden. In der Flasche sehe ich schon mal sehr viele Schwebstoffe herumirren. Im Glas gibt es ein strohgelbes, getrübtes Kellerbier. Wie in der Flasche schwimmen auch im Glas viele Partikel herum. Das schaut nicht unbedingt lecker aus. Der Schaum ist zunächst feinporig und wird beim Auflösen etwas grobporiger. Die Stabilität des Schaumes hält sich in Grenzen. Das Bier duftet hefig-würzig und es gibt leichte Citrusaromen. Im Antrunk hat das Bier eine gewisse brotartige Würze. Dazu gibt es noch Hefearomen und leichte Citrusnoten. Im Mittelteil deutet sich eine Herbe an, die im Nachtrunk etwas zunimmt aber nicht all zu ausgeprägt ist. Die Kohlensäure ist prickelnd. Für ein Discounter Bier geht dieses in Ordnung, da hatte ich schon schlimmere.

 
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