So, seit Mittwoch daddle ich Elite: Dangerous und gebe mal meine Erfahrung zum Besten.
Ohne Einarbeitung und Sachkunde ist man in dem Spiel definitiv verloren. Da ich das allerdings wusste und vorbereitet war, ist das kein Schrecken für mich gewesen, dass man sich zu Beginn einfach nur im All einsam und alleine fühlt.
Nach ein paar Tagen hatte ich dann also meine erste Million Credits verdient und mir dazu 2 gepimpte Raumschiffe gegönnt. Kein einfaches Simulations-Spiel, das ist klar, Macht aber Spaß sich darauf einzulassen.
Es gibt in diesem Spiel ein getreues Abbild unserer Galaxie mit 400 Milliarden Sonnensystemen, darunter auch das unsere mit der Erde.
Zu absolvieren gibt es Liefermissionen, Abbaumissionen, Transportmissionen, Handel, Politik, Ausflüge für Touristen und natürlich etwas Laser-Geballere. Sogar auf Planeten kann man mit der sogenannten Horizons Erweiterung landen und sich mit 'nem Space Buggy auf Erkundung machen. Und so vieles mehr gibt es noch zu erkunden, was man im Leben niemals schaffen kann.
Es ist im Prinzip immer das Gleiche im Spiel, nämlich mithilfe des Frameshiftantriebs von Sonnensystem zu Sonnensystem zu springen und von Raumstation zu Raumstation. Dennoch gibt es viel in der Galaxie zu sehen, wo einem regelrecht der Atem stockt z.B. bei Neuronensternen. Und das ist es, was dieses Spiel wirklich zu einem alten, neuen Klassiker macht. Es braucht jedoch dafür Zeit, Zeit und nochmals Zeit...