Chili-Pepper's Bier-Ecke

Direkt aus der Dose kann man nicht so viel wahrnehmen. Ich fand einfach, dass es einen komischen Nachgeschmack hatte. Komischerweise fand mein Kumpel es gut. Naja, er hat ja auch keine Ahnung außer "SAUFEN!" haha :whistling::beer:;)
 
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Der Hafensänger der Mashsee Brauerei aus Hannover hat einen cremigen, haselnussbraunen und sehr stabilen Schaum. Farblich ist der Baltic Porter tiefschwarz. Rötliche Schimmer gibt es, wenn man das Bier gegen das Licht hält. Das Bier duftet stark nach Röstmalz, Zartbitterschokolade, etwas Kaffee und säuerlich. Der Antrunk hat eine säurehaltige Süße. Diese erinnert an Schokolade und Toffee. Dazu wirkt es noch ein wenig fruchtig. Die Rezenz ist sehr zurückhaltend. Im Nachtrunk gibt es noch eine leichte kaffeeartige Bittere. Die 6,1 Vol.-% Alkohol merkt man nicht. Das macht diesen Baltic Porter sehr süffig. Sehr Gelungen! Kennst du das @Hanno1896 ?

 
Ja das kenne ich
Von Mashsee habe ich glaube ich alle Biere bereits verköstigt.
Mir hat es auch gut geschmeckt aber es ist etwas gewöhnungsbedürftig.schokolade kommt da geschmacklich sehr gut durch aber ich mag ja generell keine Schokolade und deswegen das gewöhnungsbedürftig.
 
Das Augustiner Weissbier hat einen üppigen Schaum. Dieser ist sehr stabil, zunächst cremig, wird aber mit der Zeit etwas grobporiger. Farblich ist das ein dunkles und trübes orange. In der Nase ist es überraschenderweise säuerlich und hat Aromen von Orangen und etwas Banane. Der Antrunk ist schön fruchtig und lecker. Auch hier gibt es eine säuerlich-fruchtige Note. Es erinnert mich an Mandarinen und Orangen. Das Weißbier ist schön spritzig. Im Nachtrunk gibt es noch brotige und Nelkenaromen. Die Banane ist sehr dezent und es schmeckt schön würzig. Insgesamt finde ich dieses Weissbier etwas anders aber doch sehr süffig und lecker.
 
Ich feiere bald meinen 40. und koste mich in nächster Zeit mal gelegentlich durch ein paar Gerstensäfte. So habe ich gerade ein Turmbläser Landbier vor mir: "Nach einem historisch überlieferten Rezept aus dem Mittelalter, in dem Turmbläser die Stadt vor Gefahren gewarnt haben."
Mild und fein würzig steht drauf und so ist es auch. Ein wenig malzig schmeckt es, leicht herb und vollmundig. Der Schaum ist ziemlich steif und baut sich nach ca. 3 Minuten ab.
Wird nicht mein Partytrunk aber geht, kann man trinken. Hat mir im Großen und Ganzen jetzt irgendwie Appetit auf Äppelwoi gemacht.

Hier die Bilder zum Anstoßen:

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Prost!
 
Bin schon sehr oft beim Netto am Turmbläser vorbei gelaufen aber irgendwie kam es nie zum Kauf :whistling:
 
Im Netto bin ich eher selten einkaufen. Aber egal bei welchem Discounter, habe ich noch nie nach Bier geschaut.
 
Jägermeister mag ich irgendwie gar nicht.
 
Ich trinke selten Schnaps. Jägermeister und Ouzo gehen da noch, die sind wenigstens gut für den Magen. Wodka, Whiskey oder Weinbrand mag ich gar nicht.
 
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Das Karlskrone Radler gibt es im Aldi Süd zu kaufen und wird vom Frankfurter Brauhaus gebraut. Der Schaum ist feinporig und für ein Radler erstaunlich lange haltbar. Farblich ist es sehr hellgelb, fast schon weißlich. In der Nase ist es nicht so berauschend. Zwar riecht es noch bierig und nach dem Pils aber auch recht künstlich. Die Limonade duftet etwas zitronig aber eben nicht besonders natürlich. Geschmacklich ist es dann doch besser als erwartet. Es gibt eine gewisse säuerliche und fruchtig-süße Zitronennote im Antrunk. Danach nimmt man das Bier gut wahr. Im Nachtrunk gibt es dann sogar eine leichte und angenehme Hopfenbittere. Es gibt zwar bessere Radler aber auch dieses geht soweit klar.
 
Hierbei handelt es sich um ein dunkles Kellerbier der Krombacher Brauerei. Der Schaum hält sich soweit gut. Dieser ist leicht beige und mittel- bis feinporig. Farblich ist das ein dunkles, trübes braun, welches mich an Spezi/Cola-Mix erinnert. In der Nase gibt es dezente Malzaromen und leichte Nuancen von Trockenfrüchte wie Rosinen. Insgesamt ist das aber schon mau. Der Antrunk ist da schon intensiver. Die Röstmalzaromen sind gut herausschmeckbar aber ansonsten nehme ich nicht mehr viel wahr. Die Rezenz ist stimmig und prickelnd. Im Nachtrunk kommt eine unerwartete, kaffeeartige Bittere dazu. Insgesamt bin ich schon ein wenig enttäuscht. Es ist trinkbar - mehr leider auch nicht.

 
Zum Frühstück etwas leichtes, Urlaub kann so schön sein :p

Das Oettinger Radler kommt mit einer mittel- bis feinporigen Schaumkrone daher. Diese ist für ein Radler sehr gut haltbar. Farblich ist das ein klares strohgelb. In der Nase ist es für ein Radler eher nichtssagend. Das Zitronenaroma ist sehr dezent, dafür nimmt man etwas Bier wahr. Der Antrunk ist dann doch aromatischer. Es gibt ein angenehmes, nicht zu süßes Zitronenaroma mit einer leichten Säure. Die Rezenz ist passend und gut. Im Nachtrunk kommt das Bier zum Vorschein. Es gibt eine angenehme Bittere, welche auch etwas Grapefruit mit sich bringt. Es gibt auch einen Nachgeschmack, der mich an Treber Geruch erinnert. Insgesamt ist das ein gut trinkbares und vor allem preiswertes Radler.
 
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Nun teste ich das Irish Stout der Rye River Brewing Company. Der Schaum ist feinporig bis cremig, haselnussbraun und gut haltbar. Farblich ist es tiefschwarz und nur minimal rötlich, wenn man es gegen das Licht hält. Das Stout duftet sehr kräftig nach Kaffee, fast schon nach Espresso. Im Hintergrund gibt es noch Schokoladen- und Röstmalzaromen. Der Antrunk erinnert schon sehr stark an Espresso. Es schmeckt stark nach schwarzem Kaffee mit einer säuerlichen Note. Die Rezenz ist, für ein Stout gewöhnlich, sehr zurückhaltend. Im Nachtrunk bleibt es einfach nur Kaffee für mich, mit einem Schuss Alkohol. Dazu gesellt sich noch eine kaffeeartige und hopfige Bittere. Insgesamt ist mir das Ganze zu kaffeelastig und nicht mein Fall.
 
Ich kam heute unverhofft in den Genuss eines Würzburger Hofbräu Pilseners:

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Sehr lecker! Nur leicht herb, dafür genau richtig im Malzaroma und mit fruchtigen Nuancen. Mein Platz 2 von ca. 20 bisher getesteten Bieren.
Welch Glück, dass ich davon noch 3 Flaschen geschenkt bekam, die werde ich mir in Ehren halten.
Danke lieber Schwager! :)

Edit: das Schaumbild reiche ich nach.
 
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Das Münchner Radler hat eine feinporige bis cremige Schaumkrone, welche für ein Radler überraschend lange haltbar ist. Farblich ist das ein klares, strohiges Gelb. In der Nase nimmt man vom Bier nichts wahr. Es riecht nur nach Zitronenlimonade, dafür aber auch recht natürlich und frisch. Im Antrunk gibt es einen frischen, natürlichen und leckeren Zitronengeschmack. Dieser ist nicht zu süß, sondern auch etwas säuerlich. Im Abgang bleibt es eher limonadig. Vom Bier ist kaum etwas zu bemerken. Ich fand das Münchner Radler durchaus lecker und gelungen.

 
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