Chili-Pepper's Bier-Ecke

Ich habe von Kalea ein kleines Überraschungspaket bekommen und darf neben meinen 4 Adventskalendern noch ein Bier vom Deutschen Craftbeer Adventskalender verkosten. Vielen Dank dafür! Die Private Landbrauerei Schönram schickt am 12. Tag den Schönramer Saphir Bock ins Rennen. Dabei handelt es sich um einen hellen Bock, der dank des Saphir Hopfens, und weil davon auf 1 Hektoliter 1 Kilo eingesetzt werden, stolze 45 Bittereinheiten hat. Dadurch sollen die 8,0 Vol.-% an Alkohol verschleiert werden. Deswegen preist man dem Bier eine gewisse "Hinterfotzigkeit" an. Steht so tatsächlich auf dem Etikett - Ich feiere das und musste dabei derb lachen. Das Bier ist gelb-gold und leicht getrübt. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und sehr stabil sowie am Glas haftend. In der Nase gibt es sehr viel süßliches Malz und eine gewisse Fruchtigkeit. Geschmacklich ist dieser Bock auf jeden Fall mal anders als die gewohnten. Im Antrunk gibt es viel süßes Malz und Aromen von Honigmelonen. Die Kohlensäure ist relativ zurückhaltend. Im Nachtrunk gibt es eine ordentliche Bittere, welche sich wieder mit einer fruchtigen Süße paart. Ich habe hier leider das Problem, dass ich die Süße zu vordergründig finde. Aber mit Sicherheit gibt es auch dafür seine Liebhaber.

 
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Ich habe von Kalea ein kleines Überraschungspaket bekommen und darf neben meinen 4 Adventskalendern noch ein Bier vom Internationalen Bieradventskalender verkosten! Vielen Dank dafür! Dort gibt es am 12. Tag das Efes Pilsener der Anadolu Efes Brewery aus Istanbul. Neben Gerstenmalz wurde hier auch Reis verwendet. Das Bier hat eine strohgelbe Farbe. Der Schaum ist feinporig und sehr stabil. Der Duft...ja sorry aber den finde ich sehr schlimm. Das wirkt total unfrisch, ja sehr alt. Hoffentlich schmeckt es ein wenig besser. Es schmeckt besser. Aber man schmeckt den Reis heraus. Ich glaube ohne Reis wäre das ein halbwegs gutes Bier. So hat es im Antrunk gute, citrusartige Ansätze. Die Kohlensäure ist in Ordnung. Im Nachtrunk kommt wieder eine unangenehme, vermutliche Reisnote zum Vorschein. Leider ist das Bier sehr mild und hat nichts mit einem Pilsener zu tun. Das Bier erzeugt bei mir weder Urlaubs- noch irgendeine positive Stimmung

 
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Ich weiß nicht, Reis gehört sicher nicht ins Bier!
 
Im Ausland halten sich auch viele nicht an unser Reinheitsgebot. Ich kann mir schon vorstellen dass öfters Dinge im Bier sind, die nach unserem Reinheitsgebot nicht drin sein sollen. Aber Reis muss nicht sein.
 
Eigentlich ist in jedem ausländischen Bier irgendwas drin das nicht dem Reinheitsgebot entspricht. Stabilisatoren oder Konservierungsmittel sind da normal. Vor allem auch Antioxidantien
 
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Tag 13 des deutschen Bieradventskalender von Kalea! Heute erwartet mich das Hopla, ein Dry Hopped Lager von Camba Bavaria. Als Hopfensorten wurden El Dorado, Perle, und Tradition verwendet. Beim Einschenken landen ein paar Hopfenbestandteile im Bier. Hier wurden anscheinend Hopfenpellets bei der Kalthopfung verwendet. Das Bier ist strohgelb und sehr trüb. Es gibt eine üppige Schaumkrone. Diese ist zunächst feinporig bis cremig, wird aber im Laufe der Zeit grobporig. Auf dem Schaum gibt es wieder grünliche Hopfenbestandteile. Der Schaum ist sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. In der Nase gibt es tolle Hopfenaromen. Diese duften nach Citrusfrüchte, vor allem Limetten und Grapefruit. Dazu gibt es eine gewisse Kräuterigkeit und Orangenaromen. Im Antrunk gibt es wieder Citrusfrüchte und Bitterorangen. Die Fruchtnoten finde ich sehr lecker. Die Kohlensäure ist sehr prickelnd und erfrischend. Im Nachtrunk gibt es eine gewisse Pelzigkeit auf der Zunge, die von der Kalthopfung kommt. Diese hat eine angenehme Bittere. Ich finde dieses Bier sehr lecker und mehr als gelungen.

 
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Tag 13 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea. Das gestrige Bier (Grieskirchner Edelsud) konnte ich überspringen, da ich es erst verkostet habe. Heute gibt es das Egger Wälder Edel Pils der Brauerei Egg aus dem Bregenzerwald. Das Bier hat eine schöne, goldgelbe Farbe. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und sehr stabil. Die Aromatik in der Nase ist recht dezent. Das Pils duftet grasig und getreidig. Im Antrunk gibt gibt es brotige Aromen. Hier kommt schon der Hopfen durch. Die Kohlensäure ist prickelnd. Die 38 Bittereinheiten merkt man durchaus im Nachtrunk. Ich finde das Pils recht solide, auch wenn es bessere gibt.

 
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Tag 13 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea. Nun gibt es das 2. Bier der Brasserie Bourganel, das Nougabel. Dabei handelt es sich um ein Lagerbier, welches mit Nougat eingebraut wurde. Das Bier hat eine überraschend orange-goldene Farbe. Ich dachte, es sei dunkler. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und recht stabil. Der Duft ist eine Wucht. Es riecht wirklich sehr lecker nach Nougat, Haselnuss und Mandeln. Das erinnert fast an eine bekannte Nuss-Nougat-Creme. Im Antrunk merkt man wieder den Einsatz von Nuss-Nougat. Das ist total ungewöhnlich. In der Nase war das noch sehr lecker, geschmacklich ist das ganz okay. Das nussige ist ansprechend aber irgendwie passt das nicht zu einem Lagerbier. Ich glaube das dies mit einem dunklen Bier viel mehr harmonieren würde. Die Kohlensäure ist pricklend. Im Nachtrunk passiert hier dann leider nicht mehr all zu viel. Da geht dem Bier die Puste aus. Es ist dort sehr mild und unaufgeregt. Leider kann der Geschmack nicht mit dem Geruch mithalten.

 
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Tag 13 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea. Heute gibt es das Schatzi Hefeweizen von Monyo Brewing aus Budapest. Mit 6,1 Vol.-% ist das ein recht stark eingebrautes Hefeweissbier. Das Etikett gefällt mir und ist auffallend. Das Bier ist gelb-orange und sehr trübe. Es entsteht nur eine geringe, feinporige Schaumkrone. Diese ist nicht besonders stabil. In der Nase gibt es typische Weizenaromen und sehr viel Banane. Geschmacklich finde ich das Bier sehr gelungen. Mir fehlt hier nur ein wenig die Craftigkeit. Es schmeckt wie ein gewöhnliches aber sehr leckeres Hefeweizen. Die Bananenaromen und ein Hauch von Nelke sind geschmacklich präsent. Die Kohlensäure ist prickelnd. Auch der Nachtrunk gestaltet sich sehr vollmundig. Der Alkohol ist gut eingebunden und nicht spürbar. Für ein ausländisches Hefeweizen finde ich es wirklich super. Da war ich positiv überrascht. Lecker und gut ist es!

 
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Gestern und heute waren diese beiden Biere im Adventskalender. Das recht Pale Ale habe ich schon probiert und für gut befunden.

 
Im Nachtrunk gibt es eine gewisse Pelzigkeit auf der Zunge, die von der Kalthopfung kommt. Diese hat eine angenehme Bittere.
Mir persönlich gefällt das nicht so. Der Nachtrunk ist mir schon zu viel Kontrast zum restlichen Geschmack.
 
Tag 14 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea! Darin befindet sich das Märzen nach österreichischer Art der Brauerei Baumgartner. Auffallend ist der Drehverschluss. Beim Aufmachen gibt es leider etwas Gushing. Das Bier ist sehr hell und strohgelb sowie glanzfein. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und gut haltbar. Das Bier duftet grasig sowie getreidig. Im Antrunk gibt es eine deutliche Malzigkeit mit süßlichen Honigaromen. Das Bier hat eine gute Rezenz. Im Abgang ist das Bier getreidig, schlank und mild. Ich fand es recht süffig und durchaus gelungen.

 
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Tag 14 des deutschen Bieradventskalender von Kalea! Nun erwartet mich das Bayrisch Pale Ale der Hohenthanner Schlossbrauerei. Als Grundhopfung wurden Hallertauer Tradition und Tettnanger verwendet. Als Kalthopfung kamen Mandarina, Cascade und Hersbrucker (MC Hammer :D) dazu. Das Bier hat eine orangene und trübe Farbe. Der Schaum ist zunächst feinporig, wird grobporiger und ist sehr stabil. Das Pale Ale duftet sehr lecker nach Ananas und Maracuja. Im Hintergrund gibt es noch Citrusfrüchte. Auch der Antrunk ist schön fruchtig. Hier gibt es wieder tropische Früchte. Die Kohlensäure ist wunderbar perlend und prickelnd. Im Nachtrunk merkt man die Hopfenbittere. Diese ist durchaus herb und kräuterig. Mir gefällt dieses Pale Ale mit der Kalthopfung sehr gut.

 
Tag 14 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea! An diesem Tag gibt es das Page 24 Bière Blonde. Dies ist ein Bière de Garde mit 5,9 Vol.-% Alkohol der Brasserie St Germain. Das Bier hat eine gelbe und trübe Farbe. Es entsteht recht wenig Schaum. Dieser ist feinporig und immerhin halbwegs stabil. Das Blonde duftet lecker nach Früchten und es hat gewisse Sektaromen. Auch im Antrunk bleibt es fruchtig und es schmeckt würzig sowie hefig. Hier gibt es wieder Sektaromen. Diese werden von einer prickelnden Kohlensäure untermalt. Der Nachtrunk wirkt etwas plump und eigenartig sowie alkoholisch bitter. Insgesamt ist das ein solides und trinkbares Bier mit Luft nach oben.

 
Welche Biere hattest du von der Vulkan Brauerei schon außer dem Pils und dem India Pale Ale @Lauser ? Ich habe heute im Getränkenarkt vom Polcher REWE noch drei andere Sorten gesehen. Das unfiltrierte Dunkle und das India Pale Ale habe ich heute mit meiner Mutter probiert. Das Pale Ale haben sie in der Flasche und als Dosenbier da. Wir haben das aus der Flasche genommen.
 
Welche Biere hattest du von der Vulkan Brauerei schon außer dem Pils und dem India Pale Ale @Lauser ? Ich habe heute im Getränkenarkt vom Polcher REWE noch drei andere Sorten gesehen. Das unfiltrierte Dunkle und das India Pale Ale habe ich heute mit meiner Mutter probiert. Das Pale Ale haben sie in der Flasche und als Dosenbier da. Wir haben das aus der Flasche genommen.

Ich kenne sonst kein Bier dieser Brauerei. Nur das unfiltrierte Pils und das Pale Ale aus der Dose. Ich komme sonst auch nicht an die Biere ran. Die waren nur im Bierabo von Kalea bisher vertreten.
 
@mph Hast du eigentlich unseren Weizenbock in der App bewertet? Da geht es für uns ja noch darum, den Gesamtsieg zu holen. Sind da gerade noch auf Platz 1. Aber es kommen ja noch ein paar Biere.
 
Tag 14 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea. Es erwartet mich das Northsea IPA von Jopen aus Holland. Dieses American IPA hat 6,5 Vol.-% Alkohol und es wurde neben Gerstenmalz auch mit Hafer eingebraut. Das Bier hat eine orangene Farbe mit Trübung. Beim Einschenken entsteht eine üppige Schaumkrone. Diese ist am Anfang feinporig und wird nach und nach grobporiger mit cremiger Haube. Der Schaum ist sehr haltbar und haftet schön am Glas. In der Nase gibt es einen exotischen Fruchtkorb. Ich erkenne Maracuja, Ananas, Litschi und Citrusfrüchte. Im Antrunk gibt es wieder tropische Früchte mit einer ordentlichen Malzigkeit. Die Hopfenaromen sind sehr lecker. Die Kohlensäure ist etwas zurückhaltend. Der Nachtrunk überrascht mich und das im positiven Sinne. Dieses IPA wirkt trotz seiner 70 Bittereinheiten gar nicht übertrieben oder gar harzig herb. Das gefällt mir richtig Klasse. Dazu ist der Alkohol gut eingebunden. Es bleibt kräuterig-fruchtig mit etwas Traubenzucker auf der Zunge. Ich finde dieses IPA richtig toll, gerade weil es nicht übertrieben bitter ist.

 
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