mph Saison 2017

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Eben wurde wieder geerntet. 65 Trinidad Hornet gab es noch an beiden Pflanzen, 34 an der älteren und 31 an der jüngeren Pflanze.

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Ein Suppenteller Hontaka kam auch noch zusammen.

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Pusztagold mit typischer Fruchtfarbe aber nicht ganz typischer Frucht:


Zwischen zwei Wochenenden haben die Pflanzen im Gewächshaus so zugelegt, dass weitere Stützstäbe nötig sind.


An vier Pflanzen waren komplette Äste mit Früchten abgebrochen. Hier sieht man einen abgebrochenen Ast einer Ramiro und weiß auch gleich warum er unten lag:


Meine Mutter hatte zwar noch einen Teil angebunden, konnte dann aber zwei, drei Tage wegen Knieprobleme nicht raus ins Gewächshaus. Ich kann da auch nur an den Wochenenden rein schauen.

Bewährt hat sich die Grunddüngung in den Pflanzlöchern mit einem Gemisch aus Kompost und Bauhaus Blumenerde. Nachgedüngt wurde im Gewächshau nur mit Bio Trissol oder dem Alternativprodukt von Naturen.
 
Die Pusztagold sind nicht so robust wie erhofft. Sie ist die einzige Sorte im Kerbener Gewächshaus, die unter dem nass-kalten Wetter leidet und helle Blätter bekommen hat. Den King of the North, Ramiro, Jimmy Nardello und Vicentes Annuum macht es wenig aus. Die Vicentes Annuum trägt gut und ist ein großer Busch geworden.

 

Die Paprika auf dem Foto sollte eine rot abreifende Szegediner Paprika sein. Sie wird gelb. Das Saatgut ist aus der gleichen Tüte wie letztes Jahr, wo es gepasst hat. Schade, dass sie nicht verhütet und sortenrein bestäubt wurde. Dann hätte ich nächstes Jahr sehen können ob sie verkreuzt oder ob eine Mutation aufgetreten ist.
 
Eben musste ich mal ernten. Insgesamt waren es 1251g. Bis auf die gelben Cayenne, Lemon Drop und die Jalapeño Brown sind es ansonsten milde Sorten, wie Lunchbox Orange, Ramiro, Jimmy Nardello und Vicentes Annuum. Die Vicentes Annuum sind die roten Früchte, die roten Habaneros ähnlich sehen.

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Die Jalapeno Brown habe ich heute entsorgt. Jetzt im dritten Jahr ging der Ertrag zwar noch, aber sie hatte mal wieder Spinnmilben. Zu diesem Saisonzeitpunkt fange ich bei den Balkonpflanzen keine Behandlung mehr an. Positiv ist, dass die Rocotos wieder blühen und wahrscheinlich nun endlich mal Früchte ansetzen.
 
Mittlerweile sind wieder ein paar Chilis eingelegt:

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Dieses Jahr läuft es mit den Rocotos einfach nicht vernünftig. Die Rocoto P360 sieht wieder besser aus und hat nun endlich mal Fruchtansätze:

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Die andere Rocoto blüht auch wieder. Wer findet den Fruchtansatz auf dem Foto?

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Ein momentan unbekannter Bestäuber interessiert sich besonders für die Blüten der Rocotos und des Oregano:

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Die Rispentomate verbreitet sich in alle Richtungen. Nur ein oder zwei Triebe sind an den Stäben fest. Die anderen benutzen die Ramiros, die Jimmy Nardellos und die King of the North als Stütze.

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Ein momentan unbekannter Bestäuber interessiert sich besonders für die Blüten der Rocotos und des Oregano.
Die hat Ähnlichkeit mit Grabwespen und Blutbienen. Was es ist weiß ich aber nicht. Die habe ich heute zum ersten Mal auf meinem Balkon gesehen.
 
Da ich gefragt wurde wie ich die Chilis eingelegt habe: Das war sehr einfach gehalten und ist eine süß-sauere Variante. Essigessenz auf ca. 2,5% Essigsäure verdünnt, etwa 10% Zucker, etwas Salz, alles zusammen aufgekocht. Ansonsten sind Chilis, Lorbeerblatt, Senfkörner eingefüllt. Den Sud habe ich heiß aufgeschüttet und die Gläser im Backofen zugekocht.
 
Für die Hontaka und die Amu Miris ging heute Abend die Saison zu Ende. Es gab beim Aernten eine Schüssel Hontaka und eine halbe Schüssel Amu Miris. Jetzt stehen anderen Stelle eine Guntur Sannam, eine Chili 237 und 2 Teja im Autopot im Chilihaus. Die beiden Trinidad Hornet stehen nun im XL Autopot. Fotos gibt es morgen. Morgen kann ich draußen Lemon Drops ernten.
 
Mit meinen Indoor-Pflanzen bin ich momentan nicht zufrieden. Die Trinidad Hornet haben immer noch viele gerollte Blätter. Da war zum einen mal ein Thripsbefall. Zum anderen hatten sie wohl immer wieder Trockenstress. Die Erde in den Pflanzsäcken war gestern beim Umtopfen ziemlich trocken, obwohl sie am Tag vorher gegossen wurden. Die beiden Pflanzen haben auch öfters mal die Blätter hängen lassen. Mehr als 2 oder 3 Tage weg fahren ging nicht weil sie dann völlig ausgetrocknet waren. Es sind beim Bewegen der Pflanzen auch einige Blüten herunter gefallen. Der Fruchtansatz ist beim jetzigen Durchgang schlechter als die letzten beiden Male. So schnell trocknete die Erde in den früheren Töpfen nicht aus. Ich zupfe nun nach und nach gerollte Blätter ab, um Neuaustriebe anzuregen. Die Bewässerung sollte nun gleichmäßiger durch die Autopots werden.

Bei den Hontaka hatte ich diese Probleme nicht so stark. Das lag aber daran, dass sie in einem 8 Liter Pflanzsack standen und so, dass man gut dran kommt zum Anheben. Weil sie sehr schnell trocken waren, bekamen sie so viel Wasser bis etwas im Untersetzer stand. Zuletzt verloren sie aber auch öfters Blüten und Blätter.

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Für die indischen Sorten wurde es Zeit, dass sie ins Chilihaus kommen. Ich hatte sie gekappt. Mittlerweile ist das Licht am Fenster schon wieder so schlecht, dass die Pflanzen nochmal in die Höhe gewachsen sind. Ich hoffe, dass sie nun weitere Triebe ansetzen und im Chilihaus buschiger werden.

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Damit die indischen Sorten ins Chilihaus einziehen konnten, mussten die Amu Miris und die Hontaka weg. Die Chilis werden süß-sauer eingelegt.

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Schön wäre es, wenn mal ein paar Rocotos reif werden würden. Eine Cabe Gondol ist gekeimt. Aber leider eine von der Nachsaat. Das Saatgut könnte also besser sein. Immerhin gibt es dann schon mal eine Rocoto für nächste Saison.
 
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