Abreifen – Umfärben – Grün bleiben? Wie sind eure Erfahrungen?

Günter

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Chilihead
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Jetzt im Herbst holen ja viele die Früchte rein und lassen sie in einem wärmeren Raum „nachreifen“.

Ich habe bisher folgende Erfahrungen gemacht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.

  • Die Früchte bleiben grün, färben absolut nicht um und werden irgendwann matschig oder verschrumpeln.
  • Dann gibt es welche, die noch umfärben, aber nicht abreifen. Das heißt sie bekommen noch ihre Farbe, aber das Aroma spielt nicht mit und auch das Saatgut ist nicht verwendbar.
  • Der Idealfall. Die Reifung war bei der Ernte schon angefangen und in der warmen Umgebung reifen sie endgültig ab. Der Geschmack stimmt und auch das Saatgut ist keimfähig.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Ich kenne alle drei Möglichkeiten.
Der Idealfall. Die Reifung war bei der Ernte schon angefangen und in der warmen Umgebung reifen sie endgültig ab. Der Geschmack stimmt und auch das Saatgut ist keimfähig.
Wenn innen drin der Reifeprozess bereits losgeht, reifen die Früchte ab, auch wenn sie bei der Ernte äußerlich noch unreif aussehen. Bei der ein oder anderen Sorte hat sich dann bereits die grüne Farbe leicht verändert.
Die Früchte bleiben grün, färben absolut nicht um und werden irgendwann matschig oder verschrumpeln.
Wenn sie noch völlig unreif sind, bekommt man die Früchte höchstens noch reif, wenn man sie drinnen im Warmen mit dem Ast in Wasser stellt, als wäre es ein Steckling. Es funktioniert aber auch nicht immer.
Dann gibt es welche, die noch umfärben, aber nicht abreifen. Das heißt sie bekommen noch ihre Farbe, aber das Aroma spielt nicht mit und auch das Saatgut ist nicht verwendbar.
Das passiert teilweise auch bei der oben genannten Methode, die Äste mit den Früchten drinnen in Wasser zu stellen.
 
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