Ohne Chili Äpfel dörren

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Die Herstellung von Dörrobst aus Äpfeln ist einfach. Im Prinzip ist die Vorgehensweise schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen, in Scheiben schneiden und am Ende trocknen. Allerdings kann es passieren, dass durch Oxidationsprozesse die Äpfel schon während der Verarbeitung braun werden. Das ist zwar eher ein farblicher Aspekt, aber Äpfel, die möglichst hell bleiben, sehen einfach appetitlicher aus.

Die Braunfärbung der Äpfel während der Verarbeitung lässt sich weitestgehend verhindern. Dazu benötigt man eine große Schüssel, Wasser und etwas Zitronensaftkonzentrat. Man füllt die Schüssel mit Wasser und gibt mehrere Spritzer Zitronensaftkonzentrat hinzu. Nachdem die Äpfel in Scheiben geschnitten wurden, gibt man sie in das Zitronenwasser und lässt sie darin bis die Äpfel getrocknet werden. Wenn die Äpfel auch noch schnell genug verarbeitet werden, wird auf diese Weise erst einmal eine Braunfärbung verhindert. Wie man auf dem Foto sieht, behalten die Äpfel ihre helle Farbe, auch wenn der Dörrer bereits ein paar Minuten gelaufen ist.


Mit dem Dörrautomaten von Bielmeier trocknet man die Äpfel auf der mittleren Stufe, im Backofen bei ca. 50°C und mit anderen Dörrautomaten mit einer Stufe, die mit 40 bis 50°C trocknet. Für Apfelchips schneidet man ganz dünne Scheiben und trocknet sie richtig durch. Für Dörrobst schneidet man die Scheiben etwas dicker und trocknet einen Großteil der Feuchtigkeit heraus. Dabei trocknet man nur so lange, bis die Früchte noch ledrig und noch nicht hart sind.

Zur Lagerung bieten sich Schraubgläser an, in denen man die getrockneten Äpfel kühl und vor Sonneneinstrahlung lagert. Noch länger sind sie haltbar wenn man sie nach der Trocknung einvakuumiert.
 
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