Compo geht bei vielen Pflanzen mit großen Töpfen richtig ins Geld. Bei wenigen Pflanzen kann man diese Erde nehmen und tut etwas für die Umwelt. Bei manchen, die viel anbauen, wird eine solche Erde und Compo-Erde generell schnell viel zu teuer.
Ich kenne einen Gärtner, der in größeren Dimensionen anbaut. Der mischt Kompost, Kokosfasern, Gartenerde und Lavagranulat, teilweise auch Bims. Mit Lava würde ich zwar eher nicht mischen, weil das viel zu schwer ist und auch nicht jede Gartenerde nehmen, aber seine Mischung ist recht günstig. Er mischt allerdings auch Mengen im zweistelligen Kubikmeterbereich und baut auch mehrere hundert bis teilweise mehre tausend Chilipflanzen an.
Bei der TKS 2 und bei ähnlichen Erden, funktioniert auch eine teilweise Wiederverwendung. Kenne ich einige, die das machen. Die mischen einen Teil Kompost, neue Erde und Perlite in die alte Erde.
Im Gewächshaus bei meiner Mutter haben wir Hochbeete. Da wird die Erde immer wieder mit Kompost aufbereitet. Dort ist aber auch eine Erde drin, die weder zu sandig, noch zu lehmig ist.
Bei mir zuhause bereite ich die alte Erde teilweise wieder auf, damit ich nicht dauernd Erde kaufen muss.