Chili-TÜV พริกขี้หนู

Wir machen dann hier weiter mit dem nächsten Banner.
 
Servus Bernd,

Sicherlich setzt du auch Gelbtafeln bei Trauermücken Befall im indoor Bereich ein.
Würdest du sie auch draußen weiter einsetzen, wenn noch Mücken da sind?
 
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Nein, Trauermücken sind für größere Pflanzen nicht mehr gefährlich und nerven hier (indoor) eigentlich nur noch den Besitzer, deshalb macht es draußen keinen Sinn mehr Gelbtafeln zu verwenden.

Gelbtafeln sind im Aussenbereich auserdem gefährlich für kleinere Vögel, die sich darin verfangen und qualvoll verenden könnten.
 
Nenne 3 Probleme bei denen sich die Blätter als Merkmal gelb verfärben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelbe Blätter können viele Ursachen haben. Häufig ist es Nährstoffmangel, speziell Stickstoff.

Werden die Blätter gelb, aber die Blattadern bleiben grün, deutet das auf Eisenmangel (Chlorose) hin.

Auch ein relativ hoher Kalk-Gehalt des Wassers kann dazu führen, dass die Blätter hell/gelb werden.

Des Weiteren sollte man bei gelben Blättern auf Staunässe oder Schädlingsbefall untersuchen, falls man oben genanntes ausschliesen kann, da dies weitere mögliche Ursachen sein können.
 
Werden die Blätter gelb, aber die Blattadern bleiben grün, deutet das auf Eisenmangel (Chlorose) hin.
ich finde ja, im Prinzip muss man gar nicht aus dem Steggreif heraus wissen, was genau die Ursache für die Chlorose ist, aber man muss dies als Mangelerscheinung erkennen und dann wissen, wie die Infos zu finden sind.

Daher die Frage (weil mir "Eisenmangel" eigentlich nicht reicht): Wie "machst du dich schlau", wenn du ein Problem erkennst?

Und die Zusatzfrage für Chiliheads (Anwärter): reicht es grundsätzlich, den erkannten Mangel durch Zugabe des offensichtlich mangelnden Nährstoffes auszugleichen oder könnte dies durch andere Umstände vereitelt werden?
 
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Daher die Frage (weil mir "Eisenmangel" eigentlich nicht reicht): Wie "machst du dich schlau", wenn du ein Problem erkennst?

Ich informiere mich natürlich als allererstes hier im Forum. 😄

Wenn ich dann nicht weiterkomme, googeln, lesen, überlegen/kombinieren und wenn ich weiter ratlos bin, wende ich mich an die Koriphäen hier und bitte um Rat.

Und die Zusatzfrage für Chiliheads (Anwärter): reicht es grundsätzlich, den erkannten Mangel durch Zugabe des offensichtlich mangelnden Nährstoffes auszugleichen oder könnte dies durch andere Umstände vereitelt werden?

Ehrlich gesagt, verstehe ich die Frage nicht so ganz.

Bei jedem Problem ist es ja so, dass man nach Möglichkeit nicht nur an den Symptomen herumdoktern, sondern im besten Fall auch versuchen sollte, die tatsächliche Ursache zu finden und dann den vorhandenen Umstand entsprechend ändern sollte.

Auf die Chlorose bezogen mag es vielleicht reichen, einen Eisendünger rein zu kippen, aber es könnte auch sein, dass die Pflanze das vorhandene Eisen gar nicht aufnehmen kann, weil mit dem Substrat was nicht stimmt, zu sauer oder sonst was.

Man sollte sich daher nicht auf "Patent-Rezepte" verlassen, sondern immer beobachten und hinterfragen. Und natürlich bei der Anzucht möglichst geeignetes Material verwenden und möglichst ideale Bedingungen zu schaffen, was natürlich kein Garant dafür ist, dass man keine Probleme bekommt.

Keine Ahnung, ob das jetzt deine Frage beantwortet, hab's zumindest versucht... 🤷‍♂️
 
Und die Zusatzfrage für Chiliheads (Anwärter): reicht es grundsätzlich, den erkannten Mangel durch Zugabe des offensichtlich mangelnden Nährstoffes auszugleichen oder könnte dies durch andere Umstände vereitelt werden?
@พริกขี้หนู
Was würdest du machen wenn du düngst und es trozdem zu Mangelerscheinungen kommt. Auch wenn die Lösung umständlich wäre.
 
Ich würde erst mal überlegen, ob vielleicht nicht überdüngt wurde. Eine Überdosierung macher Nährstoffe kann dazu führen, dass andere Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen werden können.

Dann würde ich mir die Wurzeln anschauen, ob diese geschädigt sind, was die Wasseraufnahme und damit auch die Nährstoffaufname hemmen würde.

Auch sollte man auf das Substrat achten, das sollte nicht zu sehr verdichtet sein, so dass die Wurzeln ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können.

Sollten die Wurzeln in Ordnung sein und das Substrat gut aussehen, würde ich im ersten Schritt mal eine Überdüngung vermuten und das Substral durchspülen. Wenn das innerhalb absehbarer Zeit mit mäßigen Gießen und ohne Düngen keine Besserung bringt, oder im ersten Schritt das Substrat schon verdächtig aussieht, dann würde ich die Pflanze in neues Substrat setzten und dann erst mal in Ruhe lassen und weiter beobachten.
 
Evtl. auch noch berücksichtigen das es sein kann das der Dünger das nötige Nährstoffspektrum von Chilipflanzen nicht ausreichen abdeckt und ggfs. gewechselt werden muss (kann). Macht vorweg vieles einfacher.

Sollten die Wurzeln in Ordnung sein und das Substrat gut aussehen, würde ich im ersten Schritt mal eine Überdüngung vermuten und das Substral durchspülen. Wenn das innerhalb absehbarer Zeit mit mäßigen Gießen und ohne Düngen keine Besserung bringt, oder im ersten Schritt das Substrat schon verdächtig aussieht, dann würde ich die Pflanze in neues Substrat setzten und dann erst mal in Ruhe lassen und weiter beobachten.
In dem Falle definitiv ;) sehr strukturiert.
 
Evtl. auch noch berücksichtigen das es sein kann das der Dünger das nötige Nährstoffspektrum von Chilipflanzen nicht ausreichen abdeckt und ggfs. gewechselt werden muss (kann). Macht vorweg vieles einfacher.

Stimmt, da bin jetzt halt mal von ausgegangen, dass der Dünger passt. 😄 Aber du hast natürlich recht.
 
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Welche Methode der Konservierung gefällt dir am besten und welche möchtest du noch ausprobieren? (falls es so ist)
 
Am meisten habe ich aus rein praktischen Gründen natürlich das Einfrieren genutzt. Getrocknet und zu Flocken/Pulver verarbeiten kommt gleich an nächster Stelle, aus dem einfachen Grund, weil meine Frau Chilis hauptsächlich in dieser Form verarbeitet und konsumiert.

Saucen habe ich auch schon gemacht, das will ich in Zukunft auch weiter vorantreiben.

Was ich super-gerne mal probieren will ist das Räuchern. Früher habe ich mit meinem Vater viel geangelt und selber Forellen geräuchert. Jetzt hat er sich wieder einen kleinen Räucher-Ofen gekauft, kommt aber leider wegen Corona nicht zum Angeln. Ich hoffe, ich kann dieses Jahr mit ihm zusammen den Ofen mal zum Chili räuchern nutzen.

Gibt aber auch Sachen, die ich nicht probieren werde, einlegen, oder Chili-Öl, ganz einfach, weil ich öliges Zeugs nicht mag.
 
Wie trocknest du deine Chilis. Was wäre denn eine ideale Temperatur ? Und warum ?

Ich trockne meine Chilis im Backofen bei 80°C Umluft.

Nun willst du aber sicher hören, dass niedrige Temperaturen, 30-40°C optimal sind, da der Geschmack so am Besten erhalten wird.

Kann man machen, mach ich aber trotzdem anders, da meine Frau und ich der Meinung sind, dass es mit den Röst-Aromen, die bei höherer Temperatur bereits entstehen besser schmeckt. 🤷‍♂️ ;)

Auch von mir Glückwünsche zum Banner. Das hast du richtig gut gemacht.

Da ist wohl was durcheinander gekommen. :)
 
Ich trockne meine Chilis im Backofen bei 80°C Umluft.

Nun willst du aber sicher hören, dass niedrige Temperaturen, 30-40°C optimal sind, da der Geschmack so am Besten erhalten wird.

Kann man machen, mach ich aber trotzdem anders, da meine Frau und ich der Meinung sind, dass es mit den Röst-Aromen, die bei höherer Temperatur bereits entstehen besser schmeckt. 🤷‍♂️ ;)



Da ist wohl was durcheinander gekommen. :)
Nö. Zum grünen Banner. Aber das mit der Temperatur war richtig. 80 °C ist krass aber das werde ich dennoch mal ausprobieren.
 
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