Selbstversorgung

Das ist ein Sauerteig, den es in kleinen Tütchen zu kaufen gibt, den ich mit Mehl und Wasser aufgerührt habe. Früher hatte ich immer komplett selbst angesetzten Sauerteig. Das habe ich mir dieses mal gespart, denn ich musste sowieso neu anfangen. Bei den selbst angesetzten Natursauerteigen hatte ich sehr viele Unterschiede. Bei ein paar gingen die Brote gut auf, bei anderen schlecht und nur mit zusätzlicher Backhefe. Nun hoffe ich, dass es einer ist, der auch ohne zusätzliche Hefe funktioniert. Wenn das so ist, wird er immer ein paar Tage gefüttert und vermehrt und einmal die Woche ein Brot gebacken.

Konservieren kann man Sauerteig auf verschiedene Art und Weise. Man kann ihn dünn auf Backpapier streichen und trocknen lassen. Ein paar Tage kann man ihn im Kühlschrank aufbewahren. Man kann ihn mit einer größeren Menge Mehl verkrümmeln und kühl stellen. So hält er sich recht lange. Einfrieren geht auch, aber es kann sein, dass der Teig danach schlechter geht. Das war bei meinem letzten Sauerteig der Fall. Vorher ging der Teig schon in wenigen Stunden gut auf. Nach dem Einfrieren war er fast tot.
Leider ist der Sauerteig den es in den kleinen Beuteln zu kaufen gibt, (Seitenbacher und co.) ohne Triebkraft! Der ist nur noch zum Aromatisieren, und funktioniert nur mit Hefe zugabe!
Mein Roggensauerteig mit dem ich backe, ist schon viele Jahre alt und wird immer wieder vor dem backen aufgefrischt.
Viele gute Rezepte gibts auch auf dem Plötzblog https://www.ploetzblog.de
Da gibts auch Anleitung, wie man sich selbst einen Roggen/Weizen- oder Dinkelsauerteig ziehen kann.
 
Sollte es nicht so werden wie gewünscht, setze ich einfach einen neuen Natursauerteig an.
 
Leider ist der Sauerteig den es in den kleinen Beuteln zu kaufen gibt, (Seitenbacher und co.) ohne Triebkraft! Der ist nur noch zum Aromatisieren, und funktioniert nur mit Hefe zugabe!
Mein Roggensauerteig mit dem ich backe, ist schon viele Jahre alt und wird immer wieder vor dem backen aufgefrischt.
Viele gute Rezepte gibts auch auf dem Plötzblog https://www.ploetzblog.de
Da gibts auch Anleitung, wie man sich selbst einen Roggen/Weizen- oder Dinkelsauerteig ziehen kann.
Das musste ich als Einsteiger in das Thema leider auch feststellen. Habe mir im Bio-Markt, mit der Hoffnung, mir das Ansetzen des Sauerteigs sparen zu können, eine Dose mit getrocknetem Natursauerteig gekauft. Da steht auch rein gar nichts drauf, dass der nur zum Aromatisieren geeignet ist. Das habe ich kurz danach rein zufällig in der "Brot" gelesen. Kaufe ich nicht wieder, wozu auch? Backmalz hingegen (der Kaufland hat das von Seitenbacher) nutze ich gerne in geringer Menge bei Brötchen, da ich den Dinkelteig nur ein paar Stunden gehen lasse. Aber ich experimentiere noch in Sachen Brötchen.

Man kann bei dem kürzlich erwähnten "Readly" einen Euro pro Monat sparen, wenn man das über ein kostenloses web.de-Konto bucht: https://produkte.web.de/readly/
 
Aktuell sind die letzten 16 Ausgaben seit 06/2017 und 8 "Brot Spezial" verfügbar. Neben vielen anderen Zeitschriften zu allen möglichen Themen. Thema in 03/2020 u.a. "Sauerteig-Schule, wie man Aroma steuert", neben 30 weiteren Rezepten. Ist ja gerade ein guter Zeitpunkt, sich Büchern/Zeitschriften oder anderen Hobbies zu widmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat schon einmal jemand von euch mit "Wilder Hefe" gearbeitet? Habe da heute einiges drüber gelesen..
 
Hi Anne - ja klar. Ich habe im Moment ca 5 Liter Met abgefüllt in Flaschen, nur aus natürlichen Dingen hergestellt. Die Hefen habe ich mir durch frisch geerntete Rosmarinnadeln im Februar aus dem Garten geholt und in Apfelsaft vermehrt. Ich kann dir aber jetzt schon sagen, dass die mit für den Zweck gezüchteten Hefen nicht vergleichbar sind. Wenn jemand keine hohen Ansprüche an das Endprodukt hat, ist ihm damit aber auch geholfen.
 
Hi Axel, ich habe heute einfach mal "Hefe selbermachen" gegoogelt, da ja momentan nicht mal mehr Hefe zu kaufen ist, Mehl hab ich noch ein bisschen, Dinkel und Roggen und so...da gab es ein Rezept, 500ml Wasser , brauner Zucker und 2 getrocknete Datteln....Soll man dann auch für Hefeteig nutzen können, treibt nicht so schnell wie gekaufte Hefe, wird aber von Ansatz zu Ansatz besser. Überlege das auszuprobieren....und hatte auf Erfahrung gehofft...
Boah, aber Met würd ich auch gerne probieren:D kenne einen Likör, den ich früher bei meinen Eltern probiert habe, der war glaube ich auch auf Met Basis...so lecker...
 
Damit soll es auch funktionieren:
3 gekochte mittelgroße Kartoffeln, 1 TL Zucker, 3 EL Bier
 
@alfiwe deine Brot Rezepte sind ja klasse .
Ich muss zugeben das ich mit Backen eigentlich nicht viel zu tun habe aber jetzt wo quasi Hausarrest herrscht werden wir uns auf jedenfall an einige Rezepte wagen .
 
Zum Thema.

Je nach Lage funktioniert nahe zu jedes Gemüse auf dem Balkon . Grenzen werden nur durch die größe gesetzt .
Meine Großeltern hatte bis vor zwei Jahren einen Schrebergarten wo größere Mengen von Kartoffeln, Salate und kohlsorten angebaut wurden . Zwei Tomaten Häuser waren dort auch .

Zu Hause auf dem Balkon bzw Loggia wurde dann Gemüse für den täglichen Bedarf angebaut . Alles in Steinkübeln je 90 - 100 l .
Gurken, Tomaten, Paprika, Chili ( Cayenne) und Salate .

Gurken und Tomaten funktionieren gut in den Maurerkübeln 60 - 90 l . Tomaten lassen sich auch in den 12l Baueimern gut anpflanzen. Paprika ja sowieso. Salat stehen gut in den länglichen normalen Balkonkästen oder in denen die man über das Geländer hängen kann . Grundvoraussetzung dafür ist natürlich genügend Licht. Ich kann mir vorstellen das sogar Obstbäume auf dem Balkon funktionieren , die brauchen natürlich entsprechende Töpfe .
 
Die Zucchini kommen im großen Topf oder in einem Kübel auf den Balkon. Es gibt Mini-Zucchini, deren Früchte etwas kleiner bleiben. Für auf dem Balkon nehmen wir eine solche Sorte.
 
Ich habe auch regelmäßig Zucchini in Kübeln gehabt. Gute Erfahrung habe ich mit den runden gemacht im letzten Jahr. Würden nicht zu gross und der Ertrag war nicht schlecht.
 
@Kiwi ich habe den Artikel sehr genau studiert und probiere das mit dem Hefewasser jetzt mal aus. Danke für die Info.
 
So, der erste Versuch mit dem Hefewasser ist dann in die Hose gegangen.... habe irgendetwas falsch gemacht, die Rosinen waren noch am Boden,aber oben hat sich ein kleines Häutchen gebildet, und dann noch eins....okay....Wasser für den zweiten Versuch kühlt grade ab, davon lass ich mich doch nicht entmutigen:)
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Schnell noch angehängt....zweiter Versuch...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, der erste Versuch mit dem Hefewasser ist dann in die Hose gegangen.... habe irgendetwas falsch gemacht, die Rosinen waren noch

Habe das auch auf dem Plan. Habe nur noch keine naturbelassenen Rosinen gefunden.
Die sind alle geölt , dass sie nicht kleben.
 
Hochbeete Chilimühle
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