- Beiträge
- 14.435
Eines vorneweg: Es gibt viele Möglichkeiten zur Düngung. Es können organische und mineralische Dünger verwendet werden. Darüber hinaus gibt es noch Bio-Dünger, die meistens organische Dünger sind und Langzeitdünger, die ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum, wie z.B. 3 Monate, 6 Monate oder 9 Monate abgeben.
Organische Dünger müssen erst durch die Mikroorganismen in der Erde pflanzenverfügbar gemacht werden. Daher wirken sie nicht sofort nach der Düngergabe oder nur bedingt, wenn das Bodenleben nicht passt. Eine eventuelle Überdüngung zeigt sich auch erst später. Beispiele für organische Dünger sind Mist, Pflanzenjauchen, Hornspäne, Kompost, Zuckerrübenvinasse, usw. Zum Einsatz in Hydrokulturen sind diese Dünger nicht geeignet. Da oft natürliche Stoffe und Abfallstoffe verwendet werden, ist die Herstellung organischer Dünger meistens recht umweltfreundlich. Waren die Ausgangsstoffe bereits schadstoffbelastet, sind die Schadstoffe jedoch auch im daraus hergestellten Dünger enthalten.
Mineralische Dünger liefern die Nährstoffe in direkt pflanzenverfügbarer Form. Sie wirken daher ziemlich schnell nach der Düngergabe. Mit ihnen kann daher leider auch relativ leicht überdüngt werden. Eine eventuelle Überdüngung zeigt sich ziemlich schnell. Beispiele für mineralische Dünger sind Blaukorn, Nährsalze wie Compo Hakaphos, usw. Mineralische Dünger werden bergmännisch gewonnen oder chemisch hergestellt. Dadurch wird die Umwelt durch den Energieverbrauch belastet. Allerdings sind die gewonnenen Dünger relativ rein und schadstofffrei. Da immer eine definierte Zusammensetzung vorliegt kann auch gezielt dosiert werden.
Nicht nur die Art der Herstellung spielt eine Rolle, sondern auch die Handhabung und die Kosten. Da ich bei meinem Anbau in der Wohnung und auf meinem Balkon keinen Platz habe, um Kompost zu erzeugen und mineralische Dünger wie die Hakaphos-Nährsalze sehr günstig sind, verwende ich überwiegend den Hakaphos Soft Spezial von Compo. Der Hakaphos Soft Spezial passt mit dem NPK-Verhältnis 18:8:22(3) fast ideal zur Zucht von Chilipflanzen über die gesamte Saison. Für Rocotos (C. pubescens) verwende ich den Hakaphos Blau mit dem NPK-Verhältnis 15:10:15(2), da ich im Chiliforum von Hot-Pain.de die Empfehlung von einem erfahrenen Rocotoanbauer erhalten habe, einen Dünger mit ausgeglichenem NPK-Verhältnis zu nehmen. So sieht mein (grobes) Düngeschema aus:
Die Angaben beziehen sich auf die Düngung einmal die Woche über das Gießwasser. Als organischen Dünger verwendete ich früher (und gelegentlich und im Gewächshaus heute auch noch) den Bio Trissol Tomate von Neudorff oder Naturen Bio Tomaten-Nahrung. Hakaphos Soft Spezial ist optimal für Wasserhärten von 8°dH bis 15°dH. Ich strecke mein Leitungswasser deshalb mit Osmosewasser, um eine Wasserhärte unter 15°dH zu erreichen.
Organische Dünger müssen erst durch die Mikroorganismen in der Erde pflanzenverfügbar gemacht werden. Daher wirken sie nicht sofort nach der Düngergabe oder nur bedingt, wenn das Bodenleben nicht passt. Eine eventuelle Überdüngung zeigt sich auch erst später. Beispiele für organische Dünger sind Mist, Pflanzenjauchen, Hornspäne, Kompost, Zuckerrübenvinasse, usw. Zum Einsatz in Hydrokulturen sind diese Dünger nicht geeignet. Da oft natürliche Stoffe und Abfallstoffe verwendet werden, ist die Herstellung organischer Dünger meistens recht umweltfreundlich. Waren die Ausgangsstoffe bereits schadstoffbelastet, sind die Schadstoffe jedoch auch im daraus hergestellten Dünger enthalten.
Mineralische Dünger liefern die Nährstoffe in direkt pflanzenverfügbarer Form. Sie wirken daher ziemlich schnell nach der Düngergabe. Mit ihnen kann daher leider auch relativ leicht überdüngt werden. Eine eventuelle Überdüngung zeigt sich ziemlich schnell. Beispiele für mineralische Dünger sind Blaukorn, Nährsalze wie Compo Hakaphos, usw. Mineralische Dünger werden bergmännisch gewonnen oder chemisch hergestellt. Dadurch wird die Umwelt durch den Energieverbrauch belastet. Allerdings sind die gewonnenen Dünger relativ rein und schadstofffrei. Da immer eine definierte Zusammensetzung vorliegt kann auch gezielt dosiert werden.
Nicht nur die Art der Herstellung spielt eine Rolle, sondern auch die Handhabung und die Kosten. Da ich bei meinem Anbau in der Wohnung und auf meinem Balkon keinen Platz habe, um Kompost zu erzeugen und mineralische Dünger wie die Hakaphos-Nährsalze sehr günstig sind, verwende ich überwiegend den Hakaphos Soft Spezial von Compo. Der Hakaphos Soft Spezial passt mit dem NPK-Verhältnis 18:8:22(3) fast ideal zur Zucht von Chilipflanzen über die gesamte Saison. Für Rocotos (C. pubescens) verwende ich den Hakaphos Blau mit dem NPK-Verhältnis 15:10:15(2), da ich im Chiliforum von Hot-Pain.de die Empfehlung von einem erfahrenen Rocotoanbauer erhalten habe, einen Dünger mit ausgeglichenem NPK-Verhältnis zu nehmen. So sieht mein (grobes) Düngeschema aus:
Dünger | Dosierung | Pflanze |
---|---|---|
Hakaphos Soft Spezial | 0,3g pro Liter Gießwasser | Erste Wochen bei Anzucht in Steinwolle oder Kokos (pH-Korrektur auf pH6 bis pH6,5) |
Vordüngung der Erde | --- | Jungpflanzen (ca. erste 3 bis 4 Wochen in neuer Erde) |
Hakaphos Soft Spezial | 0,5g pro Liter Gießwasser | Jungpflanzen (nach ca. 3 bis 4 Wochen in gleicher Erde) |
Hakaphos Soft Spezial | 0,5g bis 1g pro Liter Gießwasser | Größere Jungpflanzen (in Erde) |
Hakaphos Soft Spezial | 1g bis 1,5g pro Liter Gießwasser | C. annuum, kleinere Sorten C. chinense im Endtopf (Erde) |
Hakaphos Soft Spezial | 1,5g bis 2g pro Liter Gießwasser | Starkwüchsige C. chinense im Endtopf (in Erde) |
Hakaphos Blau | 2g bis 2,5g pro Liter Gießwasser | Rocotos im Endtopf (in Erde) |
Hakaphos Soft Spezial | 1g bis 1,2g pro Liter Wasser im Wassertank | Bewässerung Rocotos und starkwüchsige C. chinense im Autopot (Erde mit ca. 25% Perlite, dauerhafte Bewässerung von unten) |
Die Angaben beziehen sich auf die Düngung einmal die Woche über das Gießwasser. Als organischen Dünger verwendete ich früher (und gelegentlich und im Gewächshaus heute auch noch) den Bio Trissol Tomate von Neudorff oder Naturen Bio Tomaten-Nahrung. Hakaphos Soft Spezial ist optimal für Wasserhärten von 8°dH bis 15°dH. Ich strecke mein Leitungswasser deshalb mit Osmosewasser, um eine Wasserhärte unter 15°dH zu erreichen.
Zuletzt bearbeitet: