Diese Anleitung basiert auf den Erfahrungen und Diskussionen von Gartenliebhabern und sollte als allgemeiner Leitfaden dienen, bei welchen Temperaturen man Chili- und Paprikapflanzen rausstellen kann. Die Tage der „Eisheiligen“ sind an fünf Tagen Mitte Mai, bis zu denen es im Frühjahr noch zu Frostnächten kommen kann. Die Tagestemperaturen sind auf dem europäischen Festland im Mai oft bereits relativ hoch. Das Meer erwärmt sich jedoch deutlich langsamer als das Festland. Durch die Temperaturdifferenzen können Tiefdruckgebiete entstehen, durch die Polarluft auf das Festland gedrückt wird. In klaren Sternennächten können dadurch die Temperaturen unter die Null-Grad-Marke fallen.
Die Bezeichnung „Eisheilige“ geht auf jahrhundertelange Erfahrung und Wetterbeobachtung zurück. In diese Zeit fallen meteorologisch bedingt oft, aber nicht immer die sogenannten Maifröste. Die Eisheiligen sind:
Ins Gewächshaus kann man die Pflanzen oft bereits früher stellen, besonders wenn man die Möglichkeit hat, das Gewächshaus nachts mit einer Heizung frostfrei zu halten. Die Temperaturen sollte man deshalb trotzdem im Auge behalten, denn unbeheizte Gewächshäuser können bei Nachtfrost durchaus zu stark auskühlen.
Welche frostfreie Temperaturen Chili- und Paprikapflanzen vertragen, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn die Pflanzen älter sind und schon länger draußen stehen, verkraften sie kältere Temperaturen besser als Jungpflanzen, da sie bereits abgehärtet sind. Wenn es tagsüber sonnig und nachts nur wenige Stunden kalt ist, stecken die Pflanzen auch 5°C gut weg. Anders sieht es aus wenn es regnerisch, windig und kalt ist. Dann können Phasen mit 5°C bereits Kälteschäden an Chili- und Paprikapflanzen verursachen. Auch wenn es länger regnerisch, windig und gleichzeitig unter 10°C bleibt, sollte man die Pflanzen besser wieder mit rein ins Haus nehmen. Unbedingt vor der Kälte geschützt werden müssen die Pflanzen bei einer Frostwarnung, selbst wenn nur 2°C angekündigt sind.
Symbolbild: Frostnacht, erstellt mit KI
Die Bezeichnung „Eisheilige“ geht auf jahrhundertelange Erfahrung und Wetterbeobachtung zurück. In diese Zeit fallen meteorologisch bedingt oft, aber nicht immer die sogenannten Maifröste. Die Eisheiligen sind:
- Mamertus – 11. Mai
- Pankratius – 12. Mai
- Servatius – 13. Mai
- Bonifatius – 14. Mai
- Kalte Sophie – 15. Mai
Ins Gewächshaus kann man die Pflanzen oft bereits früher stellen, besonders wenn man die Möglichkeit hat, das Gewächshaus nachts mit einer Heizung frostfrei zu halten. Die Temperaturen sollte man deshalb trotzdem im Auge behalten, denn unbeheizte Gewächshäuser können bei Nachtfrost durchaus zu stark auskühlen.
Welche frostfreie Temperaturen Chili- und Paprikapflanzen vertragen, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn die Pflanzen älter sind und schon länger draußen stehen, verkraften sie kältere Temperaturen besser als Jungpflanzen, da sie bereits abgehärtet sind. Wenn es tagsüber sonnig und nachts nur wenige Stunden kalt ist, stecken die Pflanzen auch 5°C gut weg. Anders sieht es aus wenn es regnerisch, windig und kalt ist. Dann können Phasen mit 5°C bereits Kälteschäden an Chili- und Paprikapflanzen verursachen. Auch wenn es länger regnerisch, windig und gleichzeitig unter 10°C bleibt, sollte man die Pflanzen besser wieder mit rein ins Haus nehmen. Unbedingt vor der Kälte geschützt werden müssen die Pflanzen bei einer Frostwarnung, selbst wenn nur 2°C angekündigt sind.
Symbolbild: Frostnacht, erstellt mit KI