Hansdampf!

Das was mit dem Notebook passiert ist, ist nicht gut. Kann sogar sein das die Aufnahme von der Schanier unten bei der Tastatur innen auch beschädigt ist.
Festplatte definitiv ausbauen auch den Ram, Mainboard usw. Ggfs das Mainboard dann einzeln auf Ebay verkaufen.
 
Die SSD baue ich alleine schon aus Gründen des Datenschutzes aus.
 
Ist richtig so. Formatieren der Festplatte reicht nicht aus. Wegen Datenschutz bleiben dir nur 3 Möglichkeiten. Du baust sie aus und legst sie erstmal in Schrank oder baust sie in einen normalen PC ein oder im neuen Laptop falls ein Slot zur Verfügung steht. Falls du sie nicht mehr brauchst kannst du sie mit einen Hammer in Einzelteile zerschlagen. Falls du sie verkaufen willst musst du ein Low Level Format machen. (HARDDisk Low Level Format V4.40 Setup) Mit dem Tool schreibst du sie komplett mit einser und nullen zu. Das dauert aber weil jeder Cluster überschrieben wird.
 
Ich weiß. Ich habe laufend mit Rechnern zu tun. Windows Server, Windows 10/11, VMWare ESXi. Bei den Rechnern sind es aber eher richtige Serverrechner von HPE oder Dell mit virtuellen Maschinen und weniger Notebooks. Braucht man halt in der Prozessautomation.

Ich habe daheim einen USB-Adapter, mit dem ich die SSD woanders anschließen kann. Die SSD werde ich wahrscheinlich für einen anderen Rechner benutzen, der noch eine herkömmliche HDD hat. Die Daten schiebe ich auf mein NAS-Laufwerk und klone dann das System des anderen Rechners drauf. Dann verwende ich die SSD darin.

Für bestimmte Dinge brauche ich privat tatsächlich noch einen Rechner mit Windows, weil es für bestimmte Programme nicht viele Alternativen gibt. Das betrifft momentan z.B. die Buchhaltungssoftware, die ich als Schatzmeister eines größeren Vereins brauche. Ich müsste nämlich bis Ende September eine Steuererklärung für den Verein abgeben und muss das erst einmal auf einen anderen Rechner übertragen. Mit dem Notebook ist nämlich auch die Software für meine Vereinskasse ausgefallen. Eigentlich wollte ich am Wochenende noch ein paar Buchungen erfassen und meine Kassenprüfer einladen.

Momentan verwende ich ansonsten oft einfach das iPhone oder mein iPad, zumindest für vieles was mit Internet zu tun hat.
 
Ich meinte auch nicht, daß man die HD eingebaut weitergeben soll. Ich meinte nur, daß wenn man sie ausbaut und erst dann speichert, theoretisch immer was schiefgehen kann. Meine alten Notebooks liegen alle noch rum. Manchmal baue ich ein Ersatzteil davon aus ...
 
Die kaputten Notebooks, die ich bisher hatte, waren alle von unterschiedlichen Herstellern. Meistens konnte ich als Ersatzteil nur Festplatten, SSDs und Speicherriegel weiterverwenden. SSDs hatten meistens ein zweites Leben in anderen Rechnern. Herkömmliche Festplatten habe ich mehrfach überschrieben und mechanisch zerstört entsorgt. Aus Performancegründen habe ich sie meistens nicht mehr weiterverwendet.
 
Ich hab noch eine alte Platte hier im PC als Laufwerk F: Ich traue den SSD nicht so wirklich für wichtige geschäftliche Daten. Vorher waren auch Partitionen drauf. Hab die Daten überspielt und alle Partitionen gelöscht und ein einzelnes Laufwerk mit Gesamtkapazität daraus gemacht. Jetzt hab ich nur normale Daten drauf. Games und Windows sind auf SSD.
 
Die Daten werden regelmäßig gesichert.
 
So, wieder zum Ernst der Lage - ich schmeiß mich wech …. ""Eigentlich schickt man bei Schnee nicht die Großmutter zum Schneeschaufeln raus" …. "Das geht so langsam, weil die Mitarbeiter der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) per Hand die vereisten Rillengleise freikratzen müssen und sich dabei Meter für Meter vorarbeiten. " Ja, so denke ich mir das schon seit Tagen: https://www.sueddeutsche.de/muenche...ahverkehr-mvg-db-s-bahn-tram-kritik-1.6315433
 
Unsere Paketheinis, dieses Mal von DPD wieder mal. Sie schafften es, 5 größere Pakete einfach bei uns - 2 Hauseingänge vor den eigentlichen Empfängern - frei zugänglich draussen abzuladen. Wenn unsere Hausmeister sich nicht offensichtlich nach Tagen darum gekümmert hätten, wären die Pakete wohl alle geklaut worden oder sonstwie verschwunden. Am Tag, als der Pakethaufen vor meiner Tür landete, schrieb ich an DPD. Klar, der Fall war in dem von einem Einstein kreiierten Kontaktformular nicht vorgesehen, also musste man eine ähnliche "sonstige" Option nehmen. Nach nunmehr 9 Tagen bekam ich folgende Antwort von einem weiteren Genie bei der Beschwerdebearbeitung, meine Antwort auf den Quatsch ist darunter:

Am 21.12.2023 um 11:33 schrieb DPD Deutschland GmbH:

Sehr geehrter Herr Pxxxxxx,

gerne leiten wir die Beschwerde weiter. Dazu benötigen wir nur noch folgende Angaben von Ihnen:

- Die 14-stellige Paketscheinnummer oder
- Die 13-stellige Paketinformationsnummer (PIN) beginnend mit "P00" auf Ihrer Benachrichtigungskarte

Vielen Dank.

Ab sofort helfen wir Ihnen bei allen Fragen rund um Ihr Paket unter einer zentralen E-Mail-Adresse weiter: info@dpd.de. Diese E-Mail-Adresse löst die bisher bekannten Adressen empfangen@dpd.de und service@dpd.de ab. Bitte richten Sie zukünftig alle Serviceanfragen an info@dpd.de oder nutzen Sie das Kontaktformular. So können wir Ihnen direkt weiterhelfen.

Viele Grüße
A... P..

Customer Service Deutschland
T +49 (0) 6021 150415 | info@dpd.de
Meine Antwort darauf:
Es wäre halt hilfreich gewesen, wenn Sie meine Beschwerde gelesen hätten anstatt mir nach 9 Tagen einen unsinnigen Textbaustein zuzusenden.

Es geht NICHT um ein einzelnes Paket, sondern um die Ablage vieler Pakete an einer falschen Adresse und das noch im Freien. Die Adresse hatte ich angegeben, auch die auf den Paketen genannte Hausnr. der Empfänger.

Nun wäre es sinnvoll gewesen, den Paketboten abzumahnen, der an dem von mir genannten Liefertag für unsere Adresse zuständig ist. Dazu braucht man keine Paketscheinnummer etc. - bei DHL hatten wir ähnliche Probleme und da klappte es vor ca. 4 Jahren jedenfalls noch. Sehen Sie in Ihrem Computer nach, welcher Subunternehmer oder wer auch immer in der XXXXstr. 27-31 in München am genannten Tag ausgeliefert hat. Und klopfen Sie dem auf die Finger. Inzwischen sind die Pakete weg - die Hausmeister haben sich wohl darum gekümmert. Aber das kann es ja nicht sein!
 
Beliebt ist auch bei einigen Versendern, dass die Paketboten gleich bei mehreren oder allen Hausbewohnern klingeln, alles schnell in den Hausflur stellen und dann verschwinden. Bei uns im Haus ist das kein Problem. Die Mieterzahl ist überschaubar, man kennt sich zumindest vom Sehen her. Woanders kann das aber anders sein. Besucher oder andere Leute könnten umbemerkt die Gelegenheit ausnutzen, z.B. wenn mal kurz die Tür im Eingangsbereich offen ist. Sollte mal etwas verschwinden hat man den Ärger. Das Paket steht als zugestellt in der Sendungsverfolgung, auch wenn es vielleicht geklaut wurde.

Das Problem ist der Zeitdruck der Paketboten. Es wird in den Städten teilweise verlangt, bis Größenordnung 200 Pakete am Tag zuzustellen. Dann stockt der Verkehr, man muss das Lieferfahrzeug illegal abstellen, die Hälfte der Leute ist nicht daheim, manche wohnen in oberen Etagen, die Bezahlung ist dürftig, Überstunden die Regel, Kollegen sind krank oder in Urlaub. Da wird der ein oder andere Zusteller "kreativ" wie es schneller geht.

Wo immer es geht, lasse ich mir deshalb die Bestellungen zu Packstationen schicken.
 
Beliebt ist auch bei einigen Versendern, dass die Paketboten gleich bei mehreren oder allen Hausbewohnern klingeln, alles schnell in den Hausflur stellen und dann verschwinden.
Das ist bei uns fast schon Standard. Bei ca. 30 Wohnungen. Und leider sind bei uns die Schlüssel der Aussentüren für 527 (!) Wohnungen gleich. Das heisst, daß insgesamt 10 Hauseingänge auch bei uns rein können. Was zwar in Bezug auf Pakete m.W. noch kein großes Problem war, aber Fahrräder werden laufend aus den Fahrradkellern geklaut und früher wurden die damals vorhandenen Münzautomaten in Waschräumen regelmässig aufgebrochen. Das Problem lässt sich auch nicht endgültig lösen, weil alle Häuser durch Kellergänge miteinander verbunden sind - auch über eine riesige Tiefgarage.
Das Problem ist der Zeitdruck der Paketboten. Es wird in den Städten teilweise verlangt, bis Größenordnung 200 Pakete am Tag zuzustellen. Dann stockt der Verkehr, man muss das Lieferfahrzeug illegal abstellen, die Hälfte der Leute ist nicht daheim, manche wohnen in oberen Etagen, die Bezahlung ist dürftig, Überstunden die Regel, Kollegen sind krank oder in Urlaub. Da wird der ein oder andere Zusteller "kreativ" wie es schneller geht.
Das ist wahr. Wobei es halt so ist - wenn man sich nicht beschwert, passiert nichts. Und ich hebe auch meine (und andere) Beschwerden gerade für den Fall auf, wenn die sich mal wieder weigern wollen, einen Schaden/verschwundenes Paket zu ersetzen. Mein Anwalt ist immer froh, wenn er eine Dokumentation solcher Sachen hat, die er denen um die Ohren hauen kann. Bisher habe ich immer - spätestens kurz vor einer Verhandlung - mein Geld von denen bekommen. Denn sie wissen, daß sie die Verhandlung mit Pauken und Trompeten verlieren bei ihrer Schlamperei. Treffen muss man die Logistikheinis da, wo es wehtut. Beim Geld. Leider haben die meisten Leute nicht den Nerv, das ihnen zustehende Geld auch einzuklagen. Deshalb ist natürlich leider - wie bei so vielen anderen Dingen - deren einfache Rechnung: wir machen das mit 100 Leuten so. 97 davon kneifen und geben sich mit unserer Ablehnung zufrieden, die restlichen 3 sind teuer und nehmen einen Anwalt. Kosten unter dem Strich immer noch vorteilhaft für die Firma. Kapitalismus pur. Ich wünschte mir "punitive damages", die man einklagen könnte. Z.B. wenn Medikamente schuldhaft nicht ausgeliefert werden einfach mal 100 Mio. "punitive" Strafe. Das würde helfen, ist aber in unserem Rechtssystem nicht drin.

Daß die Paketboten arme Hunde sind - unbestritten. Aber man muss da auch ab und zu reinhauen, denn sonst ist man dauerhaft der Dumme. Es kann sich nur was ändern, wenn es nicht mehr rentabel für die DPD und DHL dieser Welt ist, solche Zustände zu festigen. Hier z.B. funktioniert UPS und FedEx sehr gut. DHL funktioniert je nach Paketboten auch oft recht gut. Dann kommen wieder offensichtliche Subunternehmer dran und es geht gar nichts mehr. Es geht also schon, wenn der Paketbote will. Und gerade die "Kreativen" machen den anderen ja das Leben schwer. Denn die "schaffen" ja mehr in kürzerer Zeit (die werden oft nach Stück bezahlt). Was wiederum den Druck für die guten Boten erhöht.

Das illegale Abstellen von Paketfahrzeugen (hier normalerweise auf den Gehsteigen) wird hier soweit mir bekannt von der Polizei praktisch immer toleriert.
 
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Bei uns hier Niederrhein habe ich nach erfolglosen Anrufen die Hauptstelle in Bonn angeschrieben. Erst ab da wurde etwas getan und sogar ein Beiefmarkenset als Entschädigung beigelegt.
Ich kann dich sehr gut verstehen, es fehlen persönliche Ansprechpartner und nicht Call Center Agenten.
 
Anrufe habe ich inzwischen komplett eingestellt. Denn man landet in einem Call Center, der im Endeffekt nur "freundlich abwimmelt".

Wenn es mir selbst persönlich wichtig ist (z.B. weil etwas verloren ging), arbeite ich mit Faxen. Das ist so ziemlich das Einzige, was juristisch einigermassen wasserdicht ist, jenseits von Zustellung durch einen Gerichtsvollzieher. Ich musste leider auch von meinem Anwalt erfahren, daß z.B. Einschreiben mit Rückschein nicht sicher ist. Der "Gegner" kann behaupten, man habe einen "leeren" Briefumschlag gesendet oder einen Brief mit nicht relevantem Inhalt eingelegt. Kam jedenfalls so schon vor Gericht und war dann ein erfolgloser Einspruch. Dagegen ist ein altmodisches Fax zusammen mit dem Ausdruck des Sendeberichts und idealerweise z.B. dem wöchentlichen oder monatlichen Verbindungsausdruck aus der Fritzbox o.ä. relativ rechtssicher.

Vor Jahren habe ich mal von DHL eine kostenlose Paketmarke als Ausgleich bekommen.
 
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Tja, es kam tatsächlich noch mal ein - völlig nutzloser - Nachschlag:
Sehr geehrter Herr Pxxxxxx,

leider ist eine weiterleiten einer Beschwerde/ Anliegen nur Möglich mit einer Sendungsnummer. Da wir (Customer Service) für ganz Deutschland zuständig sind.

Vielen dank

Also ist eine Beschwerde jenseits eines verlorenen Pakets völlig überflüssig. Also freut Euch, wenn Ihr sowas wie unten seht und postet es gleich auf YT :-(

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