chocolate cherry
Gewächshausanbauerin
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Hallo Freunde der scharfen Beeren,
ich bin die Nancy, 37 Jahre, komme aus dem Main-Taunus-Gebiet in Hessen und ziehe meine Chilis in Töpfen im Gewächshaus von ca. 2 x 2 Meter.
Vor ein paar Jahren hat mich die Chilisucht gepackt und seit dem ziehe ich Jahr für Jahr meine eigenen Chilis. Zwar bin ich kein Anfänger mehr, aber als Profi möchte ich mich auch nicht bezeichnen, man lernt immer was dazu. Ich probiere jedes Jahr neue Methoden um mit den vorhandenen Voraussetzungen, frühest möglich gute Erträge zu erzielen. Bisher habe ich dabei auf zusätzliche Beleuchtung und Wärmezufuhr verzichtet, da ich auch vom Platz her so schon kaum weiß wohin mit den Pflanzen. Meine Erfahrung dabei war bisher, dass die Entwicklung im Vorfeld noch so gut sein kann, wenn das Wetter im Sommer dann nicht mitspielt. Oder umgekehrt, wenn sich die Pflanzen im Frühjahr nur langsam entwickeln, kann ein guter Sommer diesen Zustand nahezu aufheben. Dass soll nicht heißen, dass es nichts bringt Wärme und Licht zuzuführen, aber auch wer die Möglichkeit nicht haben sollt, kann trotzdem eine gute Ernte erzielen.
Dieser Sommer war beispielsweise besonders gut. Nachdem meine Aussaat von Ende Dezember durch Schädlinge, die ich leider auch noch zu spät erkannt hatte, fast komplett zerstört wurde und ich danach im Februar nochmal neu ausgesät habe, hatte ich größtenteils Pflänzchen, die gerade mal das 2. – 3. Blattpaar ausgebildet hatten, als ich sie dann im Mai in mein Gewächshaus aussiedelte. Innerhalb weniger Wochen entwickelten sie sich jedoch zu prächtigen Pflanzen und sind mittlerweile regelrechte Riesen, ein paar Pflanzen mussten deswegen schon das Gewächshaus verlassen. Sie hängen fast alle voller Beeren die jetzt nur noch reifen müssen, ein paar konnte ich sogar schon ernten.
Chilis sind für mich nicht nur wegen ihres Geschmacks und der Verwendung in der Küche von Bedeutung, auch die medizinische Verwendung finde ich sehr faszinierend. Zum Beispiel habe ich, entgegen der Behauptungen diverser Ärzte, keine Probleme mit dem Verzehr von Chilis, obwohl ich seit meiner Jugend mit einer Chronischen Magenschleimhautentzündung belastet bin. Ob es mit den Chilis zusammen hängt, kann ich natürlich nicht belegen, aber ich habe in den letzten Jahren deutlich weniger Probleme mit meinem Magen und ich esse recht häufig scharf.
Außer für Chilis, interessiere ich mich für fast alles was wächst, besonders wenn man es essen kann. Aktuell habe ich auch ein paar Tomaten, das war dieses Jahr auch das erste und letzte Mal, Tomatenpflanzen wuchern mir zu viel und sind mir zu pflegeintensiv und außerdem könnten dort noch mehr Chilis wachsen. Des Weiteren habe ich ein paar Zitrusbäume die sich den Platz mit den Chilis teilen und die ich im Gewächshaus überwintere. Im Garten wachsen ein neu gepflanzter Aprikosen Baum, Johannis- Stachel- Erd- und Himbeeren, diverse Essbare Blumen, Kräuter und ein paar Zierpflanzen wie Lilien und Gartenorchideen.
Soviel erstmal zu meiner Person. Ich hoffe, dass ich mich hier gut integrieren kann, das ein oder andere beisteuern kann und selbst dabei auch etwas mitnehmen kann. Ich habe mich hier angemeldet, da dieses Forum einen sehr guten Eindruck auf mich macht und die Mitglieder, soweit ich bisher gelesen habe, sehr nett und hilfsbereit sind. Wenn ich kann, stehe ich auch gerne mit Rat und Tat zur Stelle.
PS: Wenn ich dann noch rausgefunden habe, wie ich meine Bilder in die Galerie bekomme, gibt es auch noch was zu sehen, irgendwo hängt es noch. - Habs geschafft
So sieht es momentan in meinem Gewächshaus aus
man kann sich quasi nur noch um die eigene Achse drehen wenn man erst einmal drin ist. In der Galerie findet ihr mehr zu den einzelnen Pflanzen.
ich bin die Nancy, 37 Jahre, komme aus dem Main-Taunus-Gebiet in Hessen und ziehe meine Chilis in Töpfen im Gewächshaus von ca. 2 x 2 Meter.
Vor ein paar Jahren hat mich die Chilisucht gepackt und seit dem ziehe ich Jahr für Jahr meine eigenen Chilis. Zwar bin ich kein Anfänger mehr, aber als Profi möchte ich mich auch nicht bezeichnen, man lernt immer was dazu. Ich probiere jedes Jahr neue Methoden um mit den vorhandenen Voraussetzungen, frühest möglich gute Erträge zu erzielen. Bisher habe ich dabei auf zusätzliche Beleuchtung und Wärmezufuhr verzichtet, da ich auch vom Platz her so schon kaum weiß wohin mit den Pflanzen. Meine Erfahrung dabei war bisher, dass die Entwicklung im Vorfeld noch so gut sein kann, wenn das Wetter im Sommer dann nicht mitspielt. Oder umgekehrt, wenn sich die Pflanzen im Frühjahr nur langsam entwickeln, kann ein guter Sommer diesen Zustand nahezu aufheben. Dass soll nicht heißen, dass es nichts bringt Wärme und Licht zuzuführen, aber auch wer die Möglichkeit nicht haben sollt, kann trotzdem eine gute Ernte erzielen.
Dieser Sommer war beispielsweise besonders gut. Nachdem meine Aussaat von Ende Dezember durch Schädlinge, die ich leider auch noch zu spät erkannt hatte, fast komplett zerstört wurde und ich danach im Februar nochmal neu ausgesät habe, hatte ich größtenteils Pflänzchen, die gerade mal das 2. – 3. Blattpaar ausgebildet hatten, als ich sie dann im Mai in mein Gewächshaus aussiedelte. Innerhalb weniger Wochen entwickelten sie sich jedoch zu prächtigen Pflanzen und sind mittlerweile regelrechte Riesen, ein paar Pflanzen mussten deswegen schon das Gewächshaus verlassen. Sie hängen fast alle voller Beeren die jetzt nur noch reifen müssen, ein paar konnte ich sogar schon ernten.
Chilis sind für mich nicht nur wegen ihres Geschmacks und der Verwendung in der Küche von Bedeutung, auch die medizinische Verwendung finde ich sehr faszinierend. Zum Beispiel habe ich, entgegen der Behauptungen diverser Ärzte, keine Probleme mit dem Verzehr von Chilis, obwohl ich seit meiner Jugend mit einer Chronischen Magenschleimhautentzündung belastet bin. Ob es mit den Chilis zusammen hängt, kann ich natürlich nicht belegen, aber ich habe in den letzten Jahren deutlich weniger Probleme mit meinem Magen und ich esse recht häufig scharf.
Außer für Chilis, interessiere ich mich für fast alles was wächst, besonders wenn man es essen kann. Aktuell habe ich auch ein paar Tomaten, das war dieses Jahr auch das erste und letzte Mal, Tomatenpflanzen wuchern mir zu viel und sind mir zu pflegeintensiv und außerdem könnten dort noch mehr Chilis wachsen. Des Weiteren habe ich ein paar Zitrusbäume die sich den Platz mit den Chilis teilen und die ich im Gewächshaus überwintere. Im Garten wachsen ein neu gepflanzter Aprikosen Baum, Johannis- Stachel- Erd- und Himbeeren, diverse Essbare Blumen, Kräuter und ein paar Zierpflanzen wie Lilien und Gartenorchideen.
Soviel erstmal zu meiner Person. Ich hoffe, dass ich mich hier gut integrieren kann, das ein oder andere beisteuern kann und selbst dabei auch etwas mitnehmen kann. Ich habe mich hier angemeldet, da dieses Forum einen sehr guten Eindruck auf mich macht und die Mitglieder, soweit ich bisher gelesen habe, sehr nett und hilfsbereit sind. Wenn ich kann, stehe ich auch gerne mit Rat und Tat zur Stelle.
PS: Wenn ich dann noch rausgefunden habe, wie ich meine Bilder in die Galerie bekomme, gibt es auch noch was zu sehen, irgendwo hängt es noch. - Habs geschafft
So sieht es momentan in meinem Gewächshaus aus
man kann sich quasi nur noch um die eigene Achse drehen wenn man erst einmal drin ist. In der Galerie findet ihr mehr zu den einzelnen Pflanzen.
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