Macht Chili dick?

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Forscher einer Universität in Chengdu, China gingen der Frage nach, welchen Einfluss der Konsum von Chilis auf den Body Mass Index (BMI) hat. Dazu analysierten sie Daten von 6.138 Teilnehmern der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) aus den Jahren 2003-2006. Die Teilnehmer wurden basierend auf ihrer Chili-Konsumhäufigkeit in Gruppen eingeteilt: kein Verzehr, gelegentlicher Verzehr (nicht mehr als einmal pro Woche) und häufiger Verzehr (mindestens einmal pro Woche).

Die Ergebnisse zeigen, dass häufiger Chili-Konsum mit einem höheren BMI und einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit verbunden ist. Personen, die regelmäßig Chili aßen, hatten im Durchschnitt einen um 0,71 Einheiten höheren BMI als diejenigen, die nie Chili konsumierten. Das Risiko für Fettleibigkeit war bei Gelegenheitsessern um 37 % und bei Viel-Essern um 55 % erhöht. Besonders ausgeprägt war dieser Zusammenhang bei Frauen und Personen über 60 Jahren.

Die Forscher vermuten, dass Capsaicin, die Substanz, die Chili scharf macht, eine Rolle spielt. Während frühere Studien zeigten, dass Capsaicin den Kalorienverbrauch erhöhen und den Appetit regulieren kann, könnte ein übermäßiger Verzehr von Chili zu einem verminderten Sättigungsgefühl führen. Zudem wird Chili oft zusammen mit fett- und kalorienreichen Lebensmitteln verzehrt, was ebenfalls zur Gewichtszunahme beitragen kann.

Die Studie legt nahe, dass die Kontrolle der Chili-Konsumhäufigkeit zur Verbesserung des Gewichtsmanagements in der allgemeinen Bevölkerung beitragen könnte.

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Solche Studien, bei denen Augenmerk auf einen Punkt gelegt wird und dann versucht wird allgemeine Schlüssen zu ziehen gibt es ja viele. Ich meine die Aussagekraft solcher Statistischen Erhebungen ist ja grundsätzlich interessant, aber die Schlüsse,, die manchmal daraus gezogen werden, sind zu kurz gedacht bis abenteuerlich,

Ich erinnere mit dunkel an eine Untersuchung, ob die Wohngegend in Hamburg Auswirkungen auf das zu erwartende Lebensalter hat. Es wurde festgestellt, dass eine bessere Wohngegend einen statistisch höheres Lebensalter mit sich bringt - wozu keine Untersuchung notwendig ist - Leute die sich bessere Wohngegend leisten können, haben andere Ernährung und in der Regel weniger körperlich ungesunde Jobs als Leute, die auf jeden Euro schauen müssen. Und die Einflüsse dieser Effekte sind wohl entscheidender als die reine Wohngegend.

Ähnliches ist hier angeführt: Zudem wird Chili oft zusammen mit fett- und kalorienreichen Lebensmitteln verzehrt, was ebenfalls zur Gewichtszunahme beitragen kann. Ich meine der Kontext muss dann viel weiter gespannt werden - reden wir von Chilikonsum auf dem Land oder in den dichter besiedelten Städten, welches Essverhalten insgesamt haben die befragten Personen. Aber eben - traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Ich sehe es so, dass es ja Themen geben muss für die wissenschaftlichen Mitarbeiter und dem Weg zu Titeln, und da werden alle möglichen Dinge aufgegriffen. Die Frage wo Aufwand und damit Geld sinnvoll eingesetzt werden kann, geschieht leider zu selten aufgrund von Vernunft.
 
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Solche Studien, bei denen Augenmerk auf einen Punkt gelegt wird und dann versucht wird allgemeine Schlüssen zu ziehen gibt es ja viele. Ich meine die Aussagekraft solcher solcher Statistischen Erhebungen ist ja grundsätzlich interessant, aber die Schlüsse,, die manchmal daraus gezogen werden, sind zu kurz gedacht bis abenteuerlich,

Ich erinnere mit dunkel an eine Untersuchung, ob die Wohngegend in Hamburg Auswirkungen auf das zu erwartende Lebensalter hat. Es wurde festgestellt, dass eine bessere Wohngegend einen statistisch höheres Lebensalter mit sich bringt - wozu keine Untersuchung notwendig ist - Leute die sich bessere Wohngegend leisten können, haben andere Ernährung und in der Regel weniger körperlich ungesunde Jobs als Leute, die auf jeden Euro schauen müssen. Und die Einflüsse dieser Effekte sind wohl entscheidender als die reine Wohngegend.

Ähnliches ist hier angeführt: Zudem wird Chili oft zusammen mit fett- und kalorienreichen Lebensmitteln verzehrt, was ebenfalls zur Gewichtszunahme beitragen kann. Ich meine der Kontext muss dann viel weiter gespannt werden - reden wir von Chilikonsum auf dem Land oder in den dichter besiedelten Stödten, welches Essverhalten insgesamt haben die befragten Personen. Aber eben - traue keiner Statistikm die du nicht selbst gefälscht hast.

Ich sehe es so, dass es ja Themen geben muss für die wissenschaftlichen Mitarbeiter und dem Weg zu Titeln, und da werden alle möglichen Dinge aufgegriffen. Die Frage wo Aufwand und damit Geld sinnvoll eingesetzt werden kann, geschieht leider zu selten aufgrund von Vernunft.
Sehr gut Peter,
genauso mit Fleisch und Darmkrebs, Fakt, Veganer Rauchen auch weniger und trinken weniger Alkohol,
extrem einseites Essen (Eskimo) kann man nicht heranziehen, natürlich ist das Gift für den Körper auf Dauer.
Die einseitige Behauptung: "Fleischesser haben öfters Darmkrebs" hat was mit den gesammten Lebestil zu tun.
Weil die essen auch am meisten angebranntes Grillfleisch!
Weitere Manipulation wie durch weglassen von bestimmten Gruppen "gelogen" wird.
Aus: 60 % der Bevölkerung sind gegen die Bargeldabschaffung wurde nach Minuten "viele sind für die Bargeldabschaffung", (Quelle: T-Online-(nicht wenige Sprechen daher inzwischen von "gezielten Systemnachrichten", irgendeinem hat es nicht gepasst von der Redaktion, oder warum schreibt man sowas?)
Ich selbst habe Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechung zusätzlich gelernt und beruflich angewendet und weiß wie komplex gute Auswertungen sind. Gehste in den Baumarkt kann man urteilen: "es gibt viel mehr Männer als Frauen", gehste in den Chinaladen: "Es gibt meht Asiaten als Europäer".
Was die "befragten Personen" angeht, muss man Bundesweit über Jahre ermitteln, durch alle Bevölkerungsschichten hindurch, zudem kommt noch der "Prüfungseffekt" dazu. Bei Umfragen sagen nicht wenige was sie eigentlich denken, sonders das, wo sie glauben am besten ankommt. Je nach Thema....(guckste Porno?Nööö, 60 %, Google: 71 %)
Daher ging man bei einem Test, wo man herausfinden wollte, ob Zeitschriften mit "Naktbildern" anderen bevorzugt werden nicht her und "fragte", sondern, man lud die Teilnehmer zu einem Vorwand ein und beobachtete sie im Wartesaal, was keiner wusste, dass war der eigentliche (100 % sichere) Test.

Für mich sind solche "Erhebungen" zu 90 % fragwürdig. Kann aber jeder seine eigene Meinung bilden.
(Was möglich ist, scharfes Essen greift u. U. die Magenschleimhäute an, Heliocopterbakterien können sich so vermutlich weiter eingraben und verursachen zunächst gutartige Veränderungen die entarten können. (Hatte schon Magen-OP, auch das konnte mir der Chefarzt nicht 100 % sagen ob dem auch so ist, so änhliches ist jedenfalls im Umlauf)
Viele Grüße
Gerd 🤠
 
Studien sollte man genau lesen und beurteilen.

Es geht um US Amerikaner und deren Gewohnheiten. Wo werden Chilis hauptsächlich konsumiert? Es wird über die zeitgleiche Einnahme von sehr fettigem Essen berichtet. FRAGEN? Nonsense!
 
In den westlichen Ländern sind Leute, die viel Chilis essen, eher koch-affin als der Durchschnitt. Das spielt sicher auch eine Rolle.
 
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