Rosmarin

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Der Rosmarinbusch auf dem Foto kam ursprünglich aus Ligurien mit nach Deutschland. Der Rosmarin wurde seit vielen Jahren immer wieder per Steckling vermehrt. Das geht relativ problemlos. Wenn man einen Ast im Frühjahr oder Sommer abschneidet und ins Wasser stellt oder in Erde steckt wurzelt Rosmarin meist recht schnell mit einer guten Erfolgsquote.

Frost mit ein paar Grad Minus über ein paar Wochen hat diese Rosmarinsorte (leider unbekannt) bei mir mehrere Jahre auf dem Balkon überstanden. Der große Rosmarinbusch ist bis jetzt noch nie im Gewächshaus im Winter eingegangen, auch wenn nicht beheizt wurde.

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Meine beiden Rosmarinpflanzen (im 6-L / 9-L Topf) habe ich gerade entsorgt. Mehltau Befall. :(
Auf Bekämpfung mit Milch oder Knobi habe ich bewusst verzichtet.
 
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Der Rosmarin im Gewächshaus zeigt auch mittlerweile Anzeichen dafür, dass er Mehltau o.ä. hat. Meiner auf dem Balkon sieht gut aus. Er ist aber nur wenig gewachsen.
 
Der Rosmarin im Gewächshaus zeigt auch mittlerweile Anzeichen dafür, dass er Mehltau o.ä. hat. Meiner auf dem Balkon sieht gut aus. Er ist aber nur wenig gewachsen.

In meinem Fall vermute ich, dass der morgendliche Nebel mit dazu beigetragen hat.
 
Im Gewächshaus gibt es mittlerweile mehr Kondenswasser. Die Gurkenpflanzen waren aber auch mit einem Pilzbefall.
 
Dem Rosmarin sieht man noch an, dass er im Herbst und im Winter etwas gelitten hat. Er erholt sich aber wieder. Da müssen noch ein paar Äste heraus geschnitten werden. Es sind bereits einige neue Äste nachgewachsen. Ich vermehre den Rosmarin noch per Steckling.

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Rosmarin lässt sich relativ leicht über Stecklinge vermehren. In diesem Fall stecken vier Stecklinge in kleinen Steinwollewürfeln.

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Auch bei diesen Stecklingen hilft eine erhöhte Luftfeuchte. Die Tasse mit den Steinwollewürfeln und Stecklingen steht in einem Gefrierbeutel, der regelmäßig zum Lüften kurz geöffnet wird.

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Meine Stecklinge sind diesmal nichts geworden. Ich nehme an, da war das Wasser zu hart. Schade, aber an der Mutterpflanze lässt sich hoffentlich bald wieder bedienen.
 
Bei zwei Stecklingen wachsen erste Wurzelspitzen aus der Steinwolle.
Meine Stecklinge sind diesmal nichts geworden. Ich nehme an, da war das Wasser zu hart. Schade, aber an der Mutterpflanze lässt sich hoffentlich bald wieder bedienen.
Die Rosmarin-Stecklinge, die meine Mutter ins Wasser gestellt hat, bekamen nach Wochen auch keine Wurzeln. Aber im Gewächshaus ist der Rosmarin so groß, dass man noch viele Stecklinge schneiden kann.
 
Der Rosmarin hat zum wiederholten Mal den Winter überstanden. Dieses Jahr war der Winter besonders mild. Allerdings scheint die Erde an seinem Standort etwas zu viel ausgelaugt zu sein. Man sieht ihm die ersten Mangelerscheinungen bereits an. An diesem Wochenende habe ich nicht für alles Zeit. In der nächsten Zeit bekommt er eine Düngung und einen Rückschnitt.

 
Ich kürze die langen Äste um die Hälfte und schneide einzelne Äste, die nicht mehr so schön aussehen, ganz weg.
 
Unterhalb der Schnittstellen müssen aber noch Blätter sein, sonst treibt dort nichts mehr aus. Sollte man beim Schnitt beachten, wenn er schön gleichmäßig wachsen soll.
 
Das lässt sich leicht einhalten. Die Äste sind oft länger als ein halber Meter.
 
Taaaag!
Auch ich habe seit vielen Jahren verschiedene Sorten von Rosmarin sowohl frei im Garten als auch im Topf. Sie überstehen, wenn etwas geschützt, ansich den Winter problemlos. Einzig mein korsischer Rosmarin aus Bonifazio ist da ein wenig empfindlicher als der Officinalis, stand aber auch draußen. An einer geschützten Hauswand klappt es prima.
Ein Rückschnitt oder regelmäßiges Auslichten (Kochen...) ist absolut notwendig. Genauso wie bei Lavendel übrigens. Natürlich sollte man darauf achten, nicht ins alte Holz zu schneiden, den Schnitt aber auch nicht jahrelang vergessen. Auch Thymian ist in diesem Zusammenhang zu nennen.

Stecklinge sind sehr leicht zu machen. Ästelein abschneiden und ins Wasser stellen. Fertig.
 
Der "Küchen-Rosmarin" aus dem Supermarkt ist mir früher innen am Fenster immer verschimmelt bzw. hatte Mehltau. Nach einem Tipp vom lokalen Gärtner und dem Kauf bei Ihm, bleibt der Rosmarin das ganze Jahr am Balkon. Wächst seit Jahren wunderbar, nur die Thripse mag ihn auch. :thumbsdown:
 
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Meiner blüht gerade ...
Er war mal ein riesen Busch , doch ich wollte unterhalb etwas Luft für andere Kräuter .
Also fing ich an ihn unten am verholzten Stamm die Zweige zu entfernen ... immer nach und nach .
So wuchs ein Stämmchen 😊
Leider brach es mir letztes Jahr bei einem Sturm einen grossen Ast weg .
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