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Um sortenreines Saatgut von Chilis und Paprika zu bekommen, muss eine Fremdbestäubung mit Pollen anderer Sorten verhindert werden. Chilis und Paprika können bis auf einzelne, seltene Wildsorten mit ihrem eigenen Pollen bestäubt werden. Eine Möglichkeit ist die räumliche Trennung der unterschiedlichen Sorten, um eine Fremdbestäubung nahezu auszuschließen. Dazu benötigt man allerdings viel Platz oder ein Gewächshaus, das man mit Vlies in verschiedene Abteile unterteilt. In vielen Fällen kommt das nicht in Frage.
Mit Teebeuteln kann man einzelne, noch geschlossene Blüten einpacken. Oft muss man mehrere Blüten einpacken. Durch Wind z.B. brechen Blüten gerne ab wenn sie in einem Teebeutel stecken.
Es ist auch möglich ganze Pflanzen, ganze Äste oder Astspitzen einzupacken. Dazu eignet sich dünnes, weißes Gartenvlies mit rund 17g/m². Auf dem folgenden Bild ist eine Vicentes Annuum zu sehen, bei der die Astspitze in einen Beutel aus Vlies eingepackt wurde.
Ein solcher Beutel ist schnell und leicht aus Gartenvlies hergestellt.
Im ersten Schritt wird dazu ein Streifen geschnitten. Das Stück Vlies muss dabei doppelt so groß sein wie die gewünschte Größe des Beutels.
Der geschnittene Streifen wird einmal über die Mitte gefaltet.
Mit einem Bürotacker können die Seiten nun zusammen getackert werden.
Fertig ist der Beutel. Wenn man ihn noch einmal umschlägt sind die Klammern innen, und der Beutel sieht etwas schöner aus.
An der gewünschten Pflanze wird nun eine Astspitze ausgesucht, die möglichst viele ungeöffnete Blüten hat. Bereits geöffnete Blüten werden entfernt, da sie evtl. schon fremdbestäubt sind. Den Vliesbeutel stülpt man nun über die Astspitze und bindet ihn am Ende zu. Dazu eignet sich eine dünne Schnur oder die Streifen, die es zum Verschließen von Gefrierbeuteln gibt.
Nun muss so lange gewartet werden bis sich Fruchtansätze im Beutel gebildet haben. Dann nimmt man den Beutel ab und markiert diese Fruchtansätze, damit man sie später wieder erkennt. Zum Markieren eignet sich z.B. ein Stückchen Schnur um den Stiel.
Mit Teebeuteln kann man einzelne, noch geschlossene Blüten einpacken. Oft muss man mehrere Blüten einpacken. Durch Wind z.B. brechen Blüten gerne ab wenn sie in einem Teebeutel stecken.
Es ist auch möglich ganze Pflanzen, ganze Äste oder Astspitzen einzupacken. Dazu eignet sich dünnes, weißes Gartenvlies mit rund 17g/m². Auf dem folgenden Bild ist eine Vicentes Annuum zu sehen, bei der die Astspitze in einen Beutel aus Vlies eingepackt wurde.
Ein solcher Beutel ist schnell und leicht aus Gartenvlies hergestellt.
Im ersten Schritt wird dazu ein Streifen geschnitten. Das Stück Vlies muss dabei doppelt so groß sein wie die gewünschte Größe des Beutels.
Der geschnittene Streifen wird einmal über die Mitte gefaltet.
Mit einem Bürotacker können die Seiten nun zusammen getackert werden.
Fertig ist der Beutel. Wenn man ihn noch einmal umschlägt sind die Klammern innen, und der Beutel sieht etwas schöner aus.
An der gewünschten Pflanze wird nun eine Astspitze ausgesucht, die möglichst viele ungeöffnete Blüten hat. Bereits geöffnete Blüten werden entfernt, da sie evtl. schon fremdbestäubt sind. Den Vliesbeutel stülpt man nun über die Astspitze und bindet ihn am Ende zu. Dazu eignet sich eine dünne Schnur oder die Streifen, die es zum Verschließen von Gefrierbeuteln gibt.
Nun muss so lange gewartet werden bis sich Fruchtansätze im Beutel gebildet haben. Dann nimmt man den Beutel ab und markiert diese Fruchtansätze, damit man sie später wieder erkennt. Zum Markieren eignet sich z.B. ein Stückchen Schnur um den Stiel.