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Die Trinidad Hornet entstand aus einer Kreuzung von Trinidad Douglah mit Bhut Jolokia Improved II und wurde von Semillas als F2 ab 08/2012 ein paar Wochen als Saatgutzugabe unter dem Namen Trinidad X-Strain und im Forum von Hot-Pain verteilt. Es gab sie zeitweise auch bei Semillas im Shop. Da die bei mir aufgetretene Variante sich von den anderen unterschied (auch von der von Semillas), bekam sie 2014 den Namen Trinidad Hornet. Der Name wurde mir im Hot-Pain-Forum von Michael Sieg (Siegmi) vorgeschlagen.
2013 hatte ich zwei F2-Pflanzen, von der ich eine an einen Freund abgab. Diese Pflanze entwickelte Früchte, die ähnlich wie rote Habaneros aussahen, nur mit etwas länglicherer Form und weniger Schärfe als bei der Pflanze die ich behielt. Aus Saatgut aus Früchten der Pflanze, die bei mir blieb, säte ich im September 2013 die F3-Generation aus.
Die bei mir aufgetretene Variante entwickelte bhut-ähnliche Früchte, deren Oberfläche aber ziemlich unregelmäßig ist, mit einem guten Aroma und hoher Schärfe. Sie ist ertragreich (in der damaligen Saison 218 Früchte im Indooranbau, 2016 sogar rund 400 Früchte, 1,95kg) und ergibt ein gutes Chilipulver. Die Reifezeit ist recht kurz für eine Chinense wenn sie im Gewächshaus oder unter warmen klimatischen Bedingungen gehalten wird. Ein Teil der Früchte war bei mir im Chilihaus (tagsüber durchgehend ca. 25°C) schon in ungefähr 6 Wochen reif.
Mittlerweile habe ich meine Variante in der Generation F6. Von der F5 zur F6 trat praktisch keine Veränderung mehr auf. Es gab in der F5 vereinzelt ein paar Ausreißer in der Fruchtform.
Ein paar ältere Bilder von 2014, damals unter einer Plantastar im Chilihaus:
2016:
Die gleiche Pflanze vor ein paar Tagen unter der neuen Beleuchtung:
Sie hat leider etwas Thripsbefall, der mit Raubmilben bekämpft wird.
Ich habe sie mir im September mal auf zwei Tassen drucken lassen:
2013 hatte ich zwei F2-Pflanzen, von der ich eine an einen Freund abgab. Diese Pflanze entwickelte Früchte, die ähnlich wie rote Habaneros aussahen, nur mit etwas länglicherer Form und weniger Schärfe als bei der Pflanze die ich behielt. Aus Saatgut aus Früchten der Pflanze, die bei mir blieb, säte ich im September 2013 die F3-Generation aus.
Die bei mir aufgetretene Variante entwickelte bhut-ähnliche Früchte, deren Oberfläche aber ziemlich unregelmäßig ist, mit einem guten Aroma und hoher Schärfe. Sie ist ertragreich (in der damaligen Saison 218 Früchte im Indooranbau, 2016 sogar rund 400 Früchte, 1,95kg) und ergibt ein gutes Chilipulver. Die Reifezeit ist recht kurz für eine Chinense wenn sie im Gewächshaus oder unter warmen klimatischen Bedingungen gehalten wird. Ein Teil der Früchte war bei mir im Chilihaus (tagsüber durchgehend ca. 25°C) schon in ungefähr 6 Wochen reif.
Mittlerweile habe ich meine Variante in der Generation F6. Von der F5 zur F6 trat praktisch keine Veränderung mehr auf. Es gab in der F5 vereinzelt ein paar Ausreißer in der Fruchtform.
Ein paar ältere Bilder von 2014, damals unter einer Plantastar im Chilihaus:
2016:
Die gleiche Pflanze vor ein paar Tagen unter der neuen Beleuchtung:
Sie hat leider etwas Thripsbefall, der mit Raubmilben bekämpft wird.
Ich habe sie mir im September mal auf zwei Tassen drucken lassen:
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