Obwohl es sich bei Paprika und Chili (Capsicum) um Nachtschattengewächse handelt, sind generell auch unreife, grüne Paprika oder Chilis essbar und nicht giftig. Die Früchte von Capsicum enthalten nur sehr geringe Mengen von Solanin. Neben dem Rohverzehr und der Verwendung beim Kochen kommen verschiedene weitere Möglichkeiten in Frage, wie man unreife Chilis verarbeiten kann, wie z.B.:
Bild: Ernte mit unreifen, grünen Früchten gegen Ende der Saison
Gut für eine Verarbeitung im unreifen, grünen Zustand eignen sich viele Sorten der Arten Capsicum annuum und Capsicum frutescens. Viele dieser Sorten werden in ihren ursprünglichen Herkunftsländern häufig auch grün in der Küche oder zum Einlegen verwendet. Die folgenden Sorten oder Sortengruppen sind grundsätzlich gut unreif, grün verwendbar:
- Anleitungen Chiliverarbeitung
- Chili-FAQ
- Abkürzungen und Begriffe
- Einlegen
- Trocknen und Pulver herstellen
- Fermentieren
- Haltbar machen mit Salz
- Räuchern
- Rösten
Bild: Ernte mit unreifen, grünen Früchten gegen Ende der Saison
Gut für eine Verarbeitung im unreifen, grünen Zustand eignen sich viele Sorten der Arten Capsicum annuum und Capsicum frutescens. Viele dieser Sorten werden in ihren ursprünglichen Herkunftsländern häufig auch grün in der Küche oder zum Einlegen verwendet. Die folgenden Sorten oder Sortengruppen sind grundsätzlich gut unreif, grün verwendbar:
- Blockpaprika
- Spitzpaprikasorten
- Bratpaprika, wie Pimiento de Padron, Friggitello, Jimmy Nardello, Shishito
- Jalapenos
- Serrano
- NuMex-Sorten
- Ancho
- Anaheim
- Thaichilis
- Cayenne, Rawit und ähnliche Sorten
- Peperoni, Peperoncini
- Anleitungen Chiliverarbeitung
- Chili-FAQ
- Abkürzungen und Begriffe
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