Wenn man Dünger nicht überdosiert gibt es normal keine Belastungen im Boden, außer es wurden belastete Stoffe zur Herstellung verwendet. Das kommt bei organischen Düngern sogar öfters vor als man meint, dass Umweltgifte über Kompostierung oder andere Wege wieder im Dünger landen. Die Ausgangsstoffe für mineralische Dünger werden bergmännisch oder auf chemischen Weg gewonnen und sind meistens sauber. Für die Mikroorganismen im Boden sind natürlich organische Dünger besser.
In der Anzucht dünge ich oft erst recht spät, denn für ein paar Wochen reichen die Nährstoffe in der verwendeten Blumen- oder Pflanzerde immer aus. Nach dieser Zeit wird auch wieder umgetopft. Dann gibt es Nährstoffe über die neue Erde. Nur in den Wochen bis zum letzten Umtopfen oder Auspflanzen muss ich nachdüngen. Während der Anzucht nutze ich mineralischen Dünger, momentan meistens Hakaphos Naranja.
In der Zeit danach kommt es darauf an, wo ich die Pflanzen anbaue. Im Gewächshaus ist die Schichtung der Hochbeete noch recht neu. Die Deckschicht hat beim Entfernen der alten Pflanzen etwas Erde verloren. Das wird mit neuer Erde aufgefüllt. Da wird eine Zeit lang keine Nachdüngung notwendig werden.
Die Pflanzen auf dem Balkon in AutoPots und die indoor in AutoPots dünge ich überwiegend mit Hakaphos Naranja, zwischendurch auch mit einem flüssigen, organischen Tomatendünger auf Vinassebasis.