Wenn es mal nicht keimen will...

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Chili-Pepper.de
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… hilft manchmal eine Temperaturabsenkung um ein paar Grad für ein paar Stunden, so wie es nachts auch in der Natur der Fall ist. Danach geht man wieder auf die normale Keimtemperatur von etwa 25 bis 28°C hoch.

Ich bin vor ein paar Jahren folgendermaßen darauf gestoßen und habe dann den Tipp auch in der Anbauanleitung eines namhaften Chili-Saatgutherstellers gefunden:

Bei mir keimten ein paar Sorten nicht. Weil ich die Steckdose kurzzeitig benötigte und mehrere Stunden vergaß, die Heizmatte wieder einzustecken, kühlte das Mini-Gewächshaus vorübergehend ab. Nach kurzer Zeit keimten die Sorten, die vorher länger als sonst brauchten.
 
Nachdem der Topf mit der Aussaat zwei Nächte nicht im Inkubator, also kühler stand, sind 2 der 5 Samen gekeimt. Ein Kringel ist noch etwas mit Erde bedeckt und deshalb auf dem Foto nicht zu sehen. Vielleicht sollte man bei der Chili-Anzucht grundsätzlich regelmäßig die Beheizung des Minigewächshauses mit der Aussaat nachts ausschalten. Eine nächtliche Temperaturabsenkung kommt ja auch in der Natur vor.

Apocalypse_Chocolate_20171219.JPG
 
Hallo Markus,
ich sehe, Du hast auch die kleinen Schnapsgläschen verwendet.
Wie oft am Tag feuchtest Du die Anzuchterde an und wieviel Wasser gibst Du ungefähr pro Schnappsglas? Ich habe jetzt die Samen eingesetzt und ca. ein viertel Schnappsglas zum erstmaligen Wässern gegeben.
Bis dann
 
Ich feuchte das Substrat anfangs einmal gut an, danach nur noch bei Bedarf. Eine genaue Menge kann ich da nicht angeben.
Auf dem Foto sind in den Schnapsgläsern Talpaplugs und keine Erde. Bei denen sind auch keine Löcher im Boden, wie ich es mache, wenn ich die Gläschen mit Erde fülle. Die Talpaplugs lässt man sich mit Wasser vollsaugen. Bei denen lasse ich unten im Schnapsglas noch ein paar Milimeter Wasser stehen. Damit bleiben sie länger feucht.
 
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