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Oft ist auf den Saatguttüten von Tomatensaatgut angegeben, ob man die Tomatenpflanzen ausgeizen sollte oder nicht. Für den Fall, dass es nicht angegeben ist, gibt es hier ein paar Hinweise:
Fleischtomaten
Fleischtomaten produzieren schwere Früchte. Diese Pflanzen sollten eintriebig gehalten werden. Damit soll die Kraft in die Früchte gehen und nicht in die Bildung von Seitentrieben. Die schwächeren Seitentriebe können schwere Früchte, die man bei Fleischtomaten gerade erzielen möchte, kaum tragen und schlechter versorgen als der stärkere Haupttrieb. Es ist notwendig, den Trieb gut festzubinden. Eventuell müssen die Tomatenrispen wegen des Gewichts der Tomaten auch gestützt werden, damit sie nicht abbrechen.
Mittelgroße Tomaten
Rundtomaten und mittelgroße Tomaten können sowohl eintriebig als auch mehrtriebig gezogen werden. Bei mehrtriebigen Anbau lässt man ein oder zwei weitere, bodennahe Seitentriebe hochwachsen. Diese werden wie der Haupttrieb behandelt, d.h. sie werden hochgebunden und dort herauswachsende Geiztriebe entfernt.
Kleinfruchtige Tomaten, Wildtomaten
Cocktailtomaten, Minifleischtomaten und Wildtomaten müssen nicht ausgegeizt werden. Verzichtet man auf das Ausgeizen, erhöht sich die Zahl der Äste und damit der Ertrag der schnell reifenden, kleinen Früchte. Ein mehrtriebiger Anbau ist auch möglich.
Topftomaten
Topftomatensorten werden meistens nicht besonders hoch und müssen normal nicht ausgegeizt werden. Häufig ist der Fruchtbehang aber so schwer, dass die Triebe das Gewicht alleine nicht tragen können. In diesem Fall sollten die Triebe festgebunden werden, damit sie unter der Last nicht abbrechen.
Buschtomaten
Buschtomaten bleiben relativ niedrig und verzweigen sich von Beginn an. Diese Tomatensorten sollten nicht ausgegeizt werden. Buschtomaten sollte man genug Platz in der Breite gönnen, sie gut festbinden und weitestgehend wachsen lassen.
Stecklinge aus Geiztrieben
Geiztriebe von Tomaten lassen sich leicht bewurzeln, indem man sie in Wasser stellt oder in feuchte Erde steckt. Meistens bilden sich innerhalb etwa einer Woche Wurzeln. So kann man recht schnell Tomatenpflanzen nachziehen, wenn im Laufe der Saison Ersatz für schwächelnde oder kranke Pflanzen gebraucht wird.
Fleischtomaten
Fleischtomaten produzieren schwere Früchte. Diese Pflanzen sollten eintriebig gehalten werden. Damit soll die Kraft in die Früchte gehen und nicht in die Bildung von Seitentrieben. Die schwächeren Seitentriebe können schwere Früchte, die man bei Fleischtomaten gerade erzielen möchte, kaum tragen und schlechter versorgen als der stärkere Haupttrieb. Es ist notwendig, den Trieb gut festzubinden. Eventuell müssen die Tomatenrispen wegen des Gewichts der Tomaten auch gestützt werden, damit sie nicht abbrechen.
Mittelgroße Tomaten
Rundtomaten und mittelgroße Tomaten können sowohl eintriebig als auch mehrtriebig gezogen werden. Bei mehrtriebigen Anbau lässt man ein oder zwei weitere, bodennahe Seitentriebe hochwachsen. Diese werden wie der Haupttrieb behandelt, d.h. sie werden hochgebunden und dort herauswachsende Geiztriebe entfernt.
Kleinfruchtige Tomaten, Wildtomaten
Cocktailtomaten, Minifleischtomaten und Wildtomaten müssen nicht ausgegeizt werden. Verzichtet man auf das Ausgeizen, erhöht sich die Zahl der Äste und damit der Ertrag der schnell reifenden, kleinen Früchte. Ein mehrtriebiger Anbau ist auch möglich.
Topftomaten
Topftomatensorten werden meistens nicht besonders hoch und müssen normal nicht ausgegeizt werden. Häufig ist der Fruchtbehang aber so schwer, dass die Triebe das Gewicht alleine nicht tragen können. In diesem Fall sollten die Triebe festgebunden werden, damit sie unter der Last nicht abbrechen.
Buschtomaten
Buschtomaten bleiben relativ niedrig und verzweigen sich von Beginn an. Diese Tomatensorten sollten nicht ausgegeizt werden. Buschtomaten sollte man genug Platz in der Breite gönnen, sie gut festbinden und weitestgehend wachsen lassen.
Stecklinge aus Geiztrieben
Geiztriebe von Tomaten lassen sich leicht bewurzeln, indem man sie in Wasser stellt oder in feuchte Erde steckt. Meistens bilden sich innerhalb etwa einer Woche Wurzeln. So kann man recht schnell Tomatenpflanzen nachziehen, wenn im Laufe der Saison Ersatz für schwächelnde oder kranke Pflanzen gebraucht wird.