Welche Geräte setzt ihr zum Trocknen von Chilis ein?

Danke für Deine Einschätzung.
Kiloweise Beeren werde ich auf Balkonien wohl nie haben. Aber auch so kaufe ich ab und an mal frische Chilies z.B. im Asia-Laden und dann verschimmelt einem wenigstens die Hälfte, das ist ja auch blöd.
Naja und wenn ich das Gerät habe. ist mir schon klar, dass ich das auch anderweitig nutzen sollte, damit es sich auch lohnt. Z.B. im Sommer Erdbeerchips machen, dann hat man im Winter was Leckeres im Müsli.
Oder Beef Jerky, damit der Mann sich auch für das Gerät begeistern kann. :D Ich hatte das mal im Backofen probiert, das hat ewig gedauert, war aber vom Ergebnis her ziemlich gut. Vielleicht geht das ja in so einer Dörte etwas schneller, weil das Lüftungssystem für solche Prozesse optimiert ist?
Hat schon mal jemand Pasta in der Dörte getrocknet?
 
Im Dörrgerät kannst du auch Pasta trocknen. Auf niedrigster Stufe und bei möglichst sehr trockener Umgebungsluft funktioniert das gut. Backpapier unterlegen hilft gegen Verklebung mit den Einlegeböden. - Frisch schmeckt sie aber doch am besten...😉
 
Zuletzt bearbeitet:
... lässt sich sehr einfach reinigen. Ich bin damit ganz zufrieden. ☺
Kann ich voll bestätigen denn auch ich habe den Rommelbacher, jedoch mit 8 Etagen. Mir waren ausreichend hohe und vor allem geschlossene Etagen, bei denen nichts runterrieseln kann, sehr wichtig. Ebenso essentiell für mich der Timer sowie verschiedene Wärmestufen. Da gab's damals nur den Rommelsbacher und den baugleichen Bielmeier.
 
Ich lebe ja noch im Mittelalter :-) und habe noch einen echten Sigg aus dem letzten Jahrtausend. Damit trockne ich schon seit Ewigkeiten, hauptsächlich Pilze. Seit 3 Jahren auch Chillies und hin und wieder auch Jerky. Auch mal ein paar Kräuter.

Worauf es ankommt m.E. ist eine niedrig einstellbare Temperatur. Die hast Du ja bei Deinem Angebot für lau. Insofern würde ich zuschlagen.

Am Anfang meiner Dörrkarriere habe ich Pilze bei 50 und mehr Grad getrocknet. Erst als ich gemerkt habe wieviel Aroma ich damit kaputtgemacht habe, habe ich den Dörrex lieber 24 Std. länger und dafür kühler laufen lassen. Meist bei ca. 30-35 Grad. Dickere Steinpilze auch mal für 2-3 Stunden zuerst *etwas* heisser. Kräuter dagegen so schonend wie möglich, ideal sind m.E. dafür (luft-)trockene Tage ganz ohne Dörrer. Wenn aber dauernd Mistwetter ist, dann halt auf dem Dörrex.

Ich habe letztes Jahr noch mal einen Versuch mit Gorrias gemacht. Einen großen Teil habe ich luftgetrocknet in der Wohnung (ging im Hochsommer ganz passabel). Einen weiteren Teil habe ich bei niedrigster Temperatur (und leider feuchter Umgebungsluft) bei ca. 30-35 Grad ca. 2 Tage lang auf dem Dörrex gehabt. Und ein paar wenige habe ich zu einem Jerky dazugelegt, das ich mit ca. 50 Grad getrocknet habe. Die letzte Variante verlor doch deutlich Aroma, die ersten beiden konnte ich ehrlich gesagt nicht unterscheiden - nachdem ich Piment d'Espelette de Munich draus gemacht habe (zu Pulver gemacht).

Piment ist einfach klasse von Gorrias, ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass diese roh recht unbedeutend schmeckenden Chillies so ein nuancenreiches und gutes Pulver ergeben. Ist inzwischen mein Lieblingspulver, aber da merkt man gewaltig den Unterschied zwischen vorsichtig und brutal getrocknet. Wie auch bei aromatischeren, dünnfleischigeren Pilzen oder gar Kräutern.
 
Danke Euch allen.
Worauf es ankommt m.E. ist eine niedrig einstellbare Temperatur. Die hast Du ja bei Deinem Angebot für lau. Insofern würde ich zuschlagen.
Genau an diese Unterhaltung hab ich mich erinnert, die führten wir vor ca. einem Jahr schon mal, als beim Aldi eine im Angebot war ;) Ich war mir nur nicht sicher, ob 35°C schon zu viel sind. Aber wenn Du das nicht so siehst, dann vertraue ich Deinen Erfahrungen voll. Dann kommt das Teil also nun zu mir.

Danke Euch allen noch mal :)
 
Ich denke, 35 Grad ist völlig ok. Viel niedriger kommst Du ja während der Haupterntezeit eh kaum von wegen Aussentemperatur. Ich trockne immer noch im Sommer gerne ganz ohne Dörrex, aber das geht halt wirklich nur, wenn die Luftfeuchtigkeit durch Abwesenheit von Regen niedrig genug ist und die Chillies nur relativ dünnfleischig sind. Bei Pilzen geht es z.B. fast gar nicht - denn die wesentlichen Speisepilze haben viel zu viel Wasser im Fleisch. Und in der prallen Sonne sollte man ja auch nicht unbedingt alles trocknen.
 
Stiftung Warentest hat einen Test der tschechischen Schwesterzeitschrift verlinkt: https://www.test.de/Doerrgeraete-im-Test-Korinthenmacher-auf-dem-Pruefstand-5074567-0/
Mein Stökli ist ok, aber weiterhin zu teuer. Ich würde zu dem Angebot von Lidl greifen.

Wer 1-2x im Jahr trocknet kommt mit dem Backofen sicher gut zurecht und muss sich kein platzfressendes Gerät kaufen. Ich persönlich würde das 1-2x sogar auf 5-10+ Male erhöhen. Die Dinger brauchen Platz und für 40€ kann ich locker 100+ KW Strom verbrauchen.
 
Wenn es im Herbst richtig zur Sache geht und man Kiloweise Beeren zu trocknen hat, haut das mit dem Backofen unmöglich hin. Der liefe ja dann tagelang rund um die Uhr.
da hast du bestimmt recht, wenn es große mengen sind.;)

aber wenn ich in unserem backofen alle ebenen nutze , habe ich auch 5.

etwas "zewa" in die tür geklemmt läßt die feuchtigkeit schnell entfleuchen und z.b. die chilis vorher durchgeschnitten

bringt auch seinen (zeitlichen) erfolg.
 
Die Frage ist für mich aber eben auch, wieviel Geschmack am Ende über bleibt und da vertrau ich auf das Urteil von Werner. Mein Backofen geht erst ab 50°C los. Das mag noch für Beef Jerky funktionieren, aber bei Chilies würde ich das selbst für Chilisalz nicht probieren.
 
@Dropselmops : Nun, ich glaube auch, dass das sehr individuell ist. Wenn Du mich vor 25 oder 30 Jahren gefragt hättest, hätte ich gesagt: kein Unterschied. Warum? Weil ich damals bevorzugt Junk Food gegessen habe und Fertigzeug aus dem Supermarkt. Da drin sind so viele Geschmacksverstärker usw., dass man sich den Geschmack damit verdirbt. Da kommt es dann sogar vor, dass heutige Schulkinder das Essen von Sterneköchen als völlig schlecht und langweilig empfinden - weil sie das durch die Industrie stark versalzene und aromatisierte Essen gewohnt sind.

In den letzten 2 Jahrzehnten habe ich mich zum recht passablen Selberkocher entwickelt. Nein, nicht auf "Sterneniveau". Aber doch deutlich anspruchsvoller als früher. Ausserdem habe ich vor gut 2 Jahren wieder mal das Rauchen aufgehört. Das macht auch geschmackstechnisch einen großen Unterschied. Ich schmecke also heute Dinge, die mir vor einigen Jahren noch ziemlich unbekannt waren.

Insofern also ist das relativ. Sehr stark kann man das mit dem Trocknen bei Kräutern merken: Oregano z.B. kann recht geschmacklos werden, wenn man ihn bei zu hohen Temperaturen trocknet. Da ist ein sehr großer Unterschied. Und auch bei den Gorrias konnte ich letztes Jahr einen sehr eindeutigen Unterschied feststellen: die mit dem Jerky zusammen getrockneten Beeren ergaben ein zwar noch anständiges, aber eben nicht aufregendes Pulver (auch die Farbe war deutlich heller - Zufall?). Dagegen waren die sparsam getrockneten Beeren zu Pulver verarbeitet ein Gedicht, so dass ich das öfters machen werde. Aber das bin bloß ich. Heute.

Vor 30 Jahren hätte ich wohl gesagt: was willst Du denn? Meine McDonald's- und Ravioli-Zunge schmeckt da jetzt auch nix anderes :)
 
Weniger Temperatur und mehr Zeit macht einen Riesen Unterschied.

Ich trockne meine Beeren bei 40° für 30h bis 48h, je nach dicke des Fruchtfleisches.
Dazu benutze ich den Bananarama von Klarstein

Geschmack, Farbe und Inhaltsstoffe bleiben so viel besser oder überhaupt erhalten als im Backofen.
Das Pulver das daraus entsteht ist einfach klasse.

Je nach dicke sollten man auch darauf achten das die Stücke nicht zu groß bleiben, sonst dauert der Prozess auch viel länger.
 
In den letzten 2 Jahrzehnten habe ich mich zum recht passablen Selberkocher entwickelt. Nein, nicht auf "Sterneniveau". Aber doch deutlich anspruchsvoller als früher. Ausserdem habe ich vor gut 2 Jahren wieder mal das Rauchen aufgehört. Das macht auch geschmackstechnisch einen großen Unterschied. Ich schmecke also heute Dinge, die mir vor einigen Jahren noch ziemlich unbekannt waren.
Genau wie bei mir, nur daß ich schon vor 22 Jahren mit dem Rauchen aufgehört habe ;). Insofern denke ich, daß ich solche Unterschiede wahrscheinlich auch wahrnehmen würde.
Du hast auch mal erzählt, daß Du auf die Art Thai-Basilikum getrocknet hast. Das ist natürlich spannend. Das Problem bei vielen Kräutern ist, daß man oft mehr bekommt, als man braucht. Thymian z.B. oder auch Minze. Insofern kann man das übrig gebliebene Zeug einfach trocknen und muß das nicht wegwerfen. Grad im Sommer sind die Minzebünde auf dem Markt riesig. Und irgendwie finde ich Tee aus getrockneter Minze besser, als aus frischer.
Je nach dicke sollten man auch darauf achten das die Stücke nicht zu groß bleiben, sonst dauert der Prozess auch viel länger.
Guter Tip, danke Markus!
 
Genau wie bei mir, nur daß ich schon vor 22 Jahren mit dem Rauchen aufgehört habe ;). Insofern denke ich, daß ich solche Unterschiede wahrscheinlich auch wahrnehmen würde.
Sicher. Wenn Du auch noch dazu wenig Junk Food isst ... :-) Ich finde, das macht auch echt was aus ... früher fand ich die synthetischen Industriearomen "geil". Heute kann ich zwar mal eine Dose Fertigfutter essen, aber ich merke sofort, dass das meist arg übersalzt ist.
Du hast auch mal erzählt, daß Du auf die Art Thai-Basilikum getrocknet hast. Das ist natürlich spannend.

Ja, alle bisher angebauten Arten von Basilikum (Zimtbasilikum, Zitronenbasilikum, ital. Basilikum und Thai). Aber erwarte Dir davon nicht zu viel - Basilikum verliert schon enorm viel getrocknet. Thai Basilikum geht noch mit am besten - aber ich habe festgestellt, dass es (in einem dichten Schraubglas getrocknet gelagert) auch noch mehr verliert im Laufe der Zeit. Du brauchst also viel mehr in einem Gericht, als mit frischem. Basilikum trockne ich aber nie auf dem Dörrex. Nur an der Luft, genauso wie inzwischen die meisten anderen Kräuter. Rosmarin geht ganz passabel auf Backpapier auf dem Dörrex, Minze ginge bestimmt auch.
Das Problem bei vielen Kräutern ist, daß man oft mehr bekommt, als man braucht. Thymian z.B. oder auch Minze. Insofern kann man das übrig gebliebene Zeug einfach trocknen und muß das nicht wegwerfen. Grad im Sommer sind die Minzebünde auf dem Markt riesig. Und irgendwie finde ich Tee aus getrockneter Minze besser, als aus frischer.

Ja, ich mache immer noch Eistee aus Minze. Die ganze Family liebt ihn. Minze ist so aromatisch, da muss man nicht so arg aufpassen. Bei Thymian sieht es schon wieder anders aus - den trockne ich am liebsten an der Luft. Prinzipiell ziehe ich immer Lufttrocknung vor, wenn es denn das Wetter zulässt (bei 90+% Luftfeuchtigkeit wird es je nach Trockengut sehr schwierig das Rennen gegen den Schimmel zu gewinnen). Billiger ist Lufttrocknung auch noch :-)
 
Hmmm Mein Backrohr schafft es bei minimaler Hitzeeinstellung (Temperaturregler gar nicht anfassen) auf etwa 15-20° über Umgebungstemperatur, da sehe ich dann keinen Sinn in einem Dörrautomaten?! Noch dazu ist der Backofen deutlich besser gedämmt, sprich weniger Verlust als bei den Plastikbombern.

Habe mir letztes Jahr (bevor ich es im Backofen versucht habe) einen günstigen gekauft, den kann man nicht regulieren, er verbraucht über 200W und wird unregelmäßig warm/heiß. Gute Geräte kosten dann schnell mal 100€ und sind, je nachdem, recht groß. Gerade WENN man viel trocknet, ist doch das Backrohr wegen der Größe im Vorteil, einen Nachteil sehe ich eher bei wenig Trockengut. Und idR hat auch jeder bereits ein solches zu Hause. 😁
Wenn der Ofen aber einfach zu heiß wird, ist es natürlich ein Ausschlusskriterium.
 
Ich habe einen einfachen Dörrer von First Austria. Da kann ich die Temperatur regeln und bis zu 5 Ebenen übereinander stapeln. Damit kleine Beeren nicht durch die Löcher fallen, habe ich mir einfach Fliegengitter aus Kunststoff zurechtgeschnitten. Das Zeug gibt es für eine paar Euro im Supermarkt/Baumarkt o.ä.
Nachtragen muß ich noch, daß ich ihn nach längerer Zeit des Nichtbenutzens aufschrauben muß, weil der Lüftermotor fest sitzt. Ein paarmal von Hand bewegt und ggf. einen Tropfen Öl dran oder das alte Öl mit einem Tropfen Waschbenzin wieder aufgeweicht schon läuft er wieder. Solche bürstenfreien Motoren (Käfigläufer) sind ja recht robust und fast „unkaputtbar“.
 
Ein Backofen braucht irgendwo zwischen 400W und 1,7 kW pro Stunde. Sollte man natürlich mal genau nachmessen. Das jedenfalls meint Tante Google und ich gehe eigentlich davon aus, dass man da nicht wesentlich drunter kommt. 400W wäre aber schon ein ziemlich neues, energieeffizientes Teil.

Ein superbilliger Dörrautomat ist m.E. nicht geeignet und keine Verbesserung, alleine schon deshalb, weil die Dinger immer zu heiss werden und nicht gescheit regelbar sind.

Was mich etwas wundert ist, daß Dein Backrohr nur 15-20 Grad über Umgebungstemperatur heizt. Auge mal Pi hat man in der Küche normalerweise immer mindestens 20 Grad, richtig? 35 Grad Rohrtemperatur wäre natürlich gut, 40 Grad wäre für Kräuter und manche Chilis grenzwertig. Mein Backrohr lässt sich kaum unter 50 Grad regeln - gemessen mit so einem IR-Temperaturmessgerät (ja, die sind auch nicht 100% genau). 50 Grad ist definitiv zu viel.

Was aber beim Backrohr m.E. als Nachteil noch dazukommt: wenn man mehr Trockengut reintut (was Du ja richtigerweise vorschlägst), muss man das Teil immer wieder aufmachen bzw. die Tür kippen. Sonst wird das Zeug drin nie trocken, denn die Luftfeuchtigkeit bleibt drinnen.

Ich jedenfalls habe damals mein Backrohr schnell zugunsten eines Dörrex pensioniert.
 
Wenn ich Brotteig gehen lassen, dann stelle ich den ab und an in den Backofen bei eingeschalteter Lampe. Die Lampe reicht als „Heizung“ aus und die verbraucht recht wenig Strom.
 
Ein Backofen braucht irgendwo zwischen 400W und 1,7 kW pro Stunde. Sollte man natürlich mal genau nachmessen. Das jedenfalls meint Tante Google und ich gehe eigentlich davon aus, dass man da nicht wesentlich drunter kommt. 400W wäre aber schon ein ziemlich neues, energieeffizientes Teil.

Was mich etwas wundert ist, daß Dein Backrohr nur 15-20 Grad über Umgebungstemperatur heizt. Auge mal Pi hat man in der Küche normalerweise immer mindestens 20 Grad, richtig? 35 Grad Rohrtemperatur wäre natürlich gut, 40 Grad wäre für Kräuter und manche Chilis grenzwertig. Mein Backrohr lässt sich kaum unter 50 Grad regeln - gemessen mit so einem IR-Temperaturmessgerät (ja, die sind auch nicht 100% genau). 50 Grad ist definitiv zu viel.

Was aber beim Backrohr m.E. als Nachteil noch dazukommt: wenn man mehr Trockengut reintut (was Du ja richtigerweise vorschlägst), muss man das Teil immer wieder aufmachen bzw. die Tür kippen. Sonst wird das Zeug drin nie trocken, denn die Luftfeuchtigkeit bleibt drinnen.

Das ist richtig, aktuell sind es in der Küche knapp 20°, außer zum Kochen halte ich mich dort nicht auf, daher muss es auch nicht sonderlich warm sein. Wenn ich zB Ober-Unterhitze verwende und die Temperatur wie gesagt auf "0" lasse, heizt das Backrohr nicht über 40°C. Ebenfalls mit einem IR-Thermometer und zusätzlich mit einem Multimeter gemessen. Das dürfte also stimmen. Und somit dürfte der Ofen keine 100W benötigen, denn wo soll die Leistung denn hin, wenn sie nicht in Hitze umgewandelt wird?! :)
Ab und zu lüfte ich tatsächlich, das stimmt. Und für wenig Kräuter/Beeren/Obst etc ist es nicht ideal, da wäre ein kleiner feiner Dörrer sicherlich besser.
Ich meinte eher, dass sich ein solcher bei starker Nutzung weniger auszahlt, falls das Backrohr die Temperatur niedrig genug halten kann. Sehe da keinen Sinn in einem großen Teil mit teilweise 400W und mehr?! Und der kleine WMF beispielsweise kostet schon 90€, ist mir (aktuell) etwas zu teuer.

LG
 
Das ist richtig, aktuell sind es in der Küche knapp 20°, außer zum Kochen halte ich mich dort nicht auf, daher muss es auch nicht sonderlich warm sein. Wenn ich zB Ober-Unterhitze verwende und die Temperatur wie gesagt auf "0" lasse, heizt das Backrohr nicht über 40°C. Ebenfalls mit einem IR-Thermometer und zusätzlich mit einem Multimeter gemessen. Das dürfte also stimmen. Und somit dürfte der Ofen keine 100W benötigen, denn wo soll die Leistung denn hin, wenn sie nicht in Hitze umgewandelt wird?! :)
Ab und zu lüfte ich tatsächlich, das stimmt. Und für wenig Kräuter/Beeren/Obst etc ist es nicht ideal, da wäre ein kleiner feiner Dörrer sicherlich besser.
Ich meinte eher, dass sich ein solcher bei starker Nutzung weniger auszahlt, falls das Backrohr die Temperatur niedrig genug halten kann. Sehe da keinen Sinn in einem großen Teil mit teilweise 400W und mehr?! Und der kleine WMF beispielsweise kostet schon 90€, ist mir (aktuell) etwas zu teuer.

LG
Bist Du sicher, daß der Backofen bei Nullstellung heizt und die Wärme nicht nur von der Lampe kommt? 🤔
 
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