Lagerung von Paprika und Chili

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Es wurde getestet, wie Paprika und Chili sich ohne trocknen, einsalzen, einlegen oder andere Verarbeitungsmethoden am längsten und besten halten. Vier Aufbewahrungsmöglichkeiten kamen dabei zum Einsatz:
  • Lagerung im Vorratsschrank,
  • Lagerung lose im Gemüsefach eines Kühlschranks,
  • eingepackt in Tüte und feuchtem Tuch im Gemüsefach,
  • eingepackt in trockenem Papiertuch und Tüte im Gemüsefach
Bei der Lagerung bei normaler Raumtemperatur im Vorratsschrank fing die Paprika der Sorte Le Petite Marseillais (Capsicum annuum) nach 9 Tagen an weich zu werden. Nach 15 Tagen ist die Paprika bereits schrumpelig und sehr weich. Schimmel gab es keinen. Um Paprika etwa eine Woche zu lagern ist das die einfachste Methode. Für zwei Wochen Lagerung ist sie bereits nur noch bedingt brauchbar.


Nach 15 Tagen lose im Kühlschrank im Gemüsefach fing die zweite Paprika der gleichen Sorte an etwas weicher zu werden. Ansonsten war noch keine Qualitätsverschlechterung bemerkbar. Die Temperatur des Gemüsefachs beträgt 3°C. Solange keine zusätzliche Feuchtigkeit an die Paprika kommt ist die Lagerung im Gemüsefach eines Kühlschranks für etwas mehr als zwei Wochen geeignet.


Die feucht eingepackte dritte Paprika zeigte nach 9 Tagen im Gemüsefach keine Verschlechterung. Sie ist auch nach 15 Tagen noch fest aber nicht mehr brauchbar. Sie setzt Schimmel an, wie eigentlich früher oder später zu erwarten war. Für den Verzehr ist sie nicht mehr geeignet. Diese Art der Lagerung ist nicht zu empfehlen.


Die vierte Paprika hatte in der Tüte ein gefaltetes Papiertuch, um Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Tüte lag ebenfalls im Gemüsefach des Kühlschranks. Diese Paprika ist nach 15 Tagen noch fest und knackig und hat sich am besten gehalten. Diese Methode ist am besten geeignet.

 
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