Whisky Geschichten

Und ich gebe zu - ein grosses Regal in einem Kellerraum der dann als Wiskyzimmer dient mit Couch und Tisch ist Luxus.
Ja, das wäre schön. Leider fehlt mir das Kleingeld von Trump. Wobei bei mir vorher noch ein Kellerraum für einen 9' Pooltisch oder gar zusätzlich ein 12' Snookertisch käme. So sind es nur 6,5' und damit muss ich mich begnügen, weil ich "arm" bin :)
 
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Ja, das wäre schön. Leider fehlt mir das Kleingeld von Trump. Wobei bei mir vorher noch ein Kellerraum für einen 9' Pooltisch oder gar zusätzlich ein 12' Snookertisch käme. So sind es nur 6,5' und damit muss ich mich begnügen, weil ich "arm" bin :)
Wenn Du so einen Keller hättest, würde ich bei Dir einziehen
Ich habe zum dem Thema Lagerung noch einen Link, der aus meiner Sicht das Thema umfassend beschreibt:

Ich hab nie mehr als 2 oder 3 Flaschen im Schrank. Die dann aber parallel offen. Aber viel länger als 3-4 Monate halten die nie. Falls man aber doch mal was besonders rares anschaffen sollte, würde ich wohl in kleine Flaschen abfüllen. Das erscheint mir am praktikabelsten in meiner Wohnung. Trotzdem ein guter Beitrag, danke für den Link :)
 
Ihr habt mich inspiriert, ich hab eingekauft:

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Also den Ardnahoe haben wir direkt mittags nach Ankunft getestet, das ist ein strammer Bursche. Ordentlich torfig, erstaunlich süß und komplex, wenn man bedenkt, daß er nur 5 Jahre alt ist. Das lässt auf mehr von dieser Brennerei hoffen. Mehr kann ich dazusagen, wenn ich den mal in Ruhe verkoste.
Momentan schauen wir eine Sendung über schottische Mythen. Hatte mir dazu den Mortlach eingeschenkt. Der wiederum ist pure Mortlach- Essenz und enthält alles, was ich an dieser Destillerie so liebe: Rum-Rosine gepaart mit einer selten so wahrgenommenen Cremigkeit … also quasi Malaga-Eiscreme als Whisky. Für Liebhaber von Mortlach definitiv eine Empfehlung!
 
@Dropselmops
Mortlach war meiner Meinung schon immer ein Insiderwhisky und eine Klasse für sich, meines Wissens verkauft die Destillerie nicht an Endkunden (zumindest war das lange so). Man bekommt ihn von einigen Abfüllern.

Den Ardnahoe als neuen Islay hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Mit 80 Euro für die (offenbar erste) 5 Jährige Abfüllung gehen die recht hochpreisig an der Start - muss man vermutlich bei Neugründung. Den werde ich mir dann bei meiner nächsten Bestellung auch mal nehmen.

Wie sagt dir der Ledaig zu - dieser rauchige von Tobermory hatte mich bei einigen wenigen Verkostungung nicht überzeugt.

Da du offenbar peatys magst kennst du dieses Getränk aus Finnland: Terva Wiina? Ein Destillat aus Baumteer - riecht und schmeckt wir ein schwarzwälder Schinken - die Firma macht diese Spiriutuose, einen Saunaaufguss und angeblich irgendwelches Material für den Strassenbau - auf dem gleichen Rohstoff - aber das kann auch eine Anekdote sein.

@HatchChileFestival
Das heisst es wohl - wenn du ein Problem hast, dass der Whisky absteht - kann dir sicher der eine oder andere helfen.

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Den Ledaig hab ich grad im Glas. Ist auch recht ölig-cremig, ziemlich süß und recht rauchig. Natürlich nicht so heftig wie ein Islay, aber die Kombi aus süß und Torf mag ich recht gern. Ansonsten geht er für mich momentan in Richtung Trockenfrüchte. Schon auch echt lecker.

Ich urteile aber immer erst beim zweiten Dram endgültig, weil sich häufig durch den Lufteinfall Änderungen bemerkbar machen.
Bis jetzt bin ich aber zufrieden mit meinem Einkauf ;)

Mein Mann hatte noch 2 Smokeheads mit bestellt: den Tequila-gelagerten und den aus dem Stoutfass. Der war dann richtig milchcremig, so wie Milk-Stout mit gezuckerter Kondensmilch. Krasses Zeug. Sehr empfehlenswert, aber nix für Zartbesaitete. :laugh:
 
So - nachdem ich nicht wollte aber so elegant und geschickt überredet wurde kam heute ein Packerl an (oder eher zwei). in dem auch ein Ardnahoe drin sein muss. Diese Smokeheads - ich habe keineswegs alle Varianten verkostet - sind nicht wirklich mein Fall. Auf den Ardnahoe bin ich gespannt und beim Ledaig bin ich etwas gespaltener Meinung. Ich bin ein absoluter Fan von den Laphroaig Cask Strength - die hat man eine lange in DE nicht bekommen und jetzt wieder zu irren Preisen. Aber so ist es halt,
 
Den hab ich mir im Duty Free auf dem Weg zurück aus New York mitgenommen. Schmeckt erst mal typisch nach einem Bourbon, aber netterweise ohne negativ aufzufallen 😅 Bisher gab's wenige Bourbons, die ich ok bis gut fand. Irgendwas hat meistens genervt. Muss mich mit dem noch ein wenig auseinandersetzen, vielleicht entdecke ich dann noch was richtig leckeres^^
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Zuletzt bearbeitet:
Bisher gab's wenige Bourbons, die ich ok bis gut fand. Irgendwas hat meistens genervt. Muss mich mit dem noch ein wenig auseinandersetzen, vielleicht entdecke ich dann noch was richtig leckeres.

So geht mir bisher auch - ich habe wenige Bourbons verkostet. Scotchs Malts derer viele. Ich konnte mich bisher nicht begeistern für Bourbons,
 
Bourbon ist halt aus meiner Sicht ein völlig anderes Getränk. Kann man nicht mit Scotch vergleichen. Deswegen tu ich das auch nicht. Viele Bourbons hab ich auch nicht probiert. Wirklich erinnern kann ich mich nur an den Woodford Reserve … und der war für Bourbon-Verhältnisse ganz gut, das heißt der wäre definitiv zu schade um ihn mit Cola zu mixen :)
 
Es ist eskaliert:

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Der Glenallachie ist ungemein weich und extrem schokoladig, kommt aus einem Oloroso-Fassl.
Der An Islay ist auch sehr rund, wurde rein in Bourbon ausgebaut. Extrem ölig-cremig, man mag ihn gar nicht schlucken, weil er den Mund so angenehm mit Rauch und zeitgleich Süße ausfüllt. Tatsächlich hatte ich für den Bruchteil einer Sekunde ein bißchen Blaubeere erahnt. 😂
 
Sieht aber nicht aus nach eskaliert - ist ja noch etwas in den Flaschen drin.
Ernsthaft - beide in Fassstärke - die sind bestimmt wuchtig. Der "Ileach" ist sehr hell für 16 Jahre alt. Kein Zuckercouleur drin. Was hast du den bezahlt für die Flaschen ?
 
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