Brot, Kuchen, Nudeln und Co. - Alles rund um Teigwaren

Gestern wurde Mal wieder fleißig gebacken
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Und auch süßes ist dabei gewesen
Kärntner Reindling
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Da zeig ich mal wieder mein Machwerk.
2x300 g
550er + Dinkel 1050
Kürbiskerne angeröstet
Zwiebeln angeröstet
Salz,Hefe...Wasser,das war's schon.
Am Ende des ersten Knetganges (Maschine)
Hab ich die lauwarmen Zwiebeln und Kürbiskerne mit dem Rest des Bratfettes in die Maschine gegeben.
Ich denke das Fett sollte ich rausnehmen beim nä.Mal.
Mglw kommt davon der etwas unschöne dunkle Fleck.
Das hatte ich mir vormals schonmal vorgenommen..:rolleyes:
Keine Ahnung.
Schmecken tut es hervorragend.
Fazit,das 1050er Dinkel ist hervorragend.
Gruß Uwe
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Der Fleck könnte tatsächlich vom Fett kommen. Aber vielleicht hätte länger kneten lassen das Fett besser im Teig verteilt, so dass es keinen Fleck gegeben hätte.
 
Der Fleck könnte tatsächlich vom Fett kommen. Aber vielleicht hätte länger kneten lassen das Fett besser im Teig verteilt, so dass es keinen Fleck gegeben hätte.
Hallo Markus,
Danke für den Hinweis.
Das Brot ist so klasse,das mach ich nächste Woche nochmal.
Röstgut abtropfen und richtig erkalten lassen,das ist das Fazit.
Schaun mer mal.
 
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Zwiebeln im Brot sind definitiv ’ne feine Sache :thumbsup:
 
So Uwes Kürbiskern/Zwiebelbrot Nr.2.
Der Fleck ist dieses Mal n bissele kleiner,heller.
Der Grund sind die Zwiebeln die nicht alle total knusprig gebraten,
aber dennoch recht dunkel waren.
Die 2.Knetzeit war diesesmal 10 min.länger.
Letztlich stört mich der Fleck überhaupt nicht.
Das Brot ist mega legggaa.
Beim nächsten Mal kommt mal 100g
Roggen VK Mehl mit rein.
Bringt es was,wenn ich die 100g als Sauerteig einbringe?
Gruß Uwe
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Mein erstes Brot, nur mit Sauerteig (ohne Hefe) im Gusstopf gebacken (Backofen):

Eigentlich ein Roggen-Dinkelbrot, da der Teig aber unformbar nass war (keine Ahnung ob das 815er anstelle des 1050er Roggenmehls die Ursache war), habe ich aus der Not mit nassen Teigresten an den Händen nach dem Sack Pizzamehl (viel Kleber) gegriffen und den Teig knetbar gemacht. Aufgegangen ist er super, ich habe ihn kreuzweise mit dem Messer eingeschnitten. Geschmacklich sehr lecker mit sehr dicker und auch noch nach drei Tagen krosser Kruste. Kaum Säure, also eher nicht das typisch saure Bauernbrot aus dem Supermarkt.

Reiner Sauerteig:
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Vor dem Backen:
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Fertig:
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Buchweizen Wecken :p
300g 1050 er
300g 550 er
100g BUCHWEIZENMEHL !!
Pkg.Trockenhefe
14g Salz
300ml Wasser +-
40g Kürbiskerne
Hübsche Teile geworden.
Für meine Problematik "nur" Hitze von unten,hab ich Abhilfe geschaffen,mit einem Backblech unterste Schiene.
So kann die Hitze nicht so schnell "angreifen".
Fallend gebacken.
240-220-200 5/7/8
A guatn..🤘
Gruß Uwe
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"Das schnelle Joghurt Brot" aus einer Zeitschrift, ist der Liebling der Redaktion. Ohne Hefe und Low Carb, habe noch diverse Körner dazu gegeben. Es entspricht diesem Rezept, zusätzlich wurden in meinem Rezept noch 100g Goldleinmehl und 1TL Weinsteinbackpulver dazugegeben. Mit den Angaben kommt man auf ca. 500g Brot, ggf. die Menge verdoppeln, was ich getan habe. Gebacken wieder im Little John von Burnhad (Gusstopf).

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Naja, ist sehr feucht, kompakt und schwer. Die Krumme des vorherigen Brotes war um Welten besser.

Edit: Schmeckt in meiner Variante nicht. Goldleinmehl gab es nicht, ich habe Leinsamenmehl genommen. Mandelmehl kostet hier im Biomarkt 60€/kg. o_O
Da es nur 60g waren, habe ich es mit einem vorhandenen Rest Braunhirsemehl ersetzt. Das war vermutlich der der Übertäter. Das Brot hat so einen Beigeschmack von "verschlucktes Insekt beim Radfahren". :p Irgendwie leicht bitter.

In einem zweiten Rezept (Partybrot) wurde das gebackene Brot rautenförmig tief eingeschnitten und mit Kräuterbutter, Knoblauch, Cheddar gefüllt und bei 180°C 25min gebacken. Das klingt lecker, deftig passt zu dem Brot.
Edit: Genau das habe ich jetzt mit dem 2/3 Rest gemacht. Schmeckt super! Würde ich als schnelles Partybrot ohne Gehzeit wieder machen - ohne Braunhirsemehl.
 
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Hat jemand schonmal
Buchweizen Brot gebacken?
Ohne Weizen..
Am besten aus Buchweizenkörnern.
Oder bewährtes Buchweizenmehl.
Gruß Uwe
Nein, auf einer meiner Lieblingsseiten gibt es ein Rezept, kling interessant. Man muss halt ggf. einen Sauerteig aus Buchweizen ansetzen. Sind aber auch nur 12g Anstellgut auf ca. 1200g restliche Zutaten, vielleicht ist der Anteil Roggen ja ok: https://www.ploetzblog.de/2014/01/0...uchweizenbrot-mit-sauerteig-nach-ada-pokorny/

Zitat aus dem Rezept:
Das Brot wird durch den Quark und das Brühstück angenehm saftig, ist aber dennoch geschmacklich etwas vollkommen anderes als herkömmliches (glutenhaltiges) Brot. Im Vergleich zu einem Teffbrot-Rezept, das ich nach einem Versuch wieder aufgegeben habe, ist das Buchweizenbrot allerdings die Erfüllung.
 
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Wie hier schon geschrieben, habe ich mir die Famag Grilletta IM 10S HH in einem Abverkauf zugelegt. Ich mache kein neues Thema auf, passt ganz gut zu dem Thema hier.

Auf den ersten Blick macht die Grilletta einen ordentlichen Eindruck, auch wenn ich bei "Made in Italy" immer etwas skeptisch bin. Habe sie mir heute aus Neugierde etwas genauer angesehen und ein paar Abdeckungen abgeschraubt. Bitte nicht nachmachen.
Das hier gezeigte nicht nachmachen, Lebensgefahr. Es liegt Netzspannung mit 230V an, die Elektronik ist nach dem Ziehen des Netzsteckers nicht sofort stromlos. Zusätzlich Verletzungsgefahr beim Betrieb ohne Abdeckung durch bewegte Teile (Kette, Zahnräder, etc.).

So sieht die Maschine aus. 36kg Gewicht, Behälter mit 13,5l Volumen, schwenkbarer Kopf und herausnehmbarer Behälter, max. Teigmenge laut Hersteller 10kg, Nennleistung 550W bzw. 0,75 PS (Angabe des Shops). Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb, Geschwindigkeit einstellbar.

Da die kleinere Grilletta 5 hier im Test nicht stark genug für die maximal angegebene Teigmenge war (5kg, 65% Hydration), ist es bewusst die Grilletta 10 mit stärkerem Motor geworden, die jetzt 4-5kg Teig, also z.B. für 3-4 Brote, in einem Durchgang schaffen sollte. Klingt erst mal gut, in Pizzerien habe ich Grilletta auch schon stehen sehen. Wie sieht es im Detail aus?
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Nimmt man die obere Abdeckung ab, sieht das so aus:
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Übersetzung per Kette vom Motor (links) auf den Knethaken (rechts). Die Motorachse zeigt in Richtung Boden, um von dort aus das Drehen des Behälters per Riemen zu ermöglichen. Erst von dort geht es hoch zum linken Zahnrad. Alles robust und einfach gebaut.

Das bläuliche Teil unten mit dem schwarzen Kabel ist ein Annäherungssensor. Er überwacht, ob der Kopf der Maschine unten und der Behälter eingesetzt ist. Er zielt auf den Rand des Behälters.

Warum hingegen das Schutzgitter des Behälters über so einen hin gebastelten Microschalter überwacht wird? Weil es billiger ist, vermutlich. Zu sehen im nächsten Bild rechts oben. Schwarzes Teil mit rechtsseitiger Metallfahne, die Kontakt mit einer Stange des Gitters hat. Funktioniert, optimal ist es nicht, ist aber einfach und günstig zu ersetzen. Links daneben auf dem silbernen Blech das Potentiometer (drei Kabel von unten kommend) zu Geschwindigkeitseinstellung und der grün/rote Anschlussblock des Schalters zum Ein- und Ausschalten der Maschine. Auch diese Teile sind gut erreichbar und einfach zu tauschen.

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Die Steuerplatine und der Motor stammen von einer Firma namens Emax. Eine Internetseite gibt es, ist aber nicht mit Inhalt gefüllt ("online soon"). Über den Motor habe ich im Internet nichts gefunden. Interessant ist, dass keine Leistungsangabe auf dem Typenschild des Motors steht. Die Sicherung am Netzeingang der Platine ist gelötet (SMD), ein extern zugänglicher Sicherungshalter wäre mir lieber. Abgesehen vom Motor war das schon die komplette Elektronik. Relativ servicefreundlich.

Im Motorraum sieht man noch jede Menge kleine Perlen von den Schweißarbeiten, die einfach überlackiert wurden. Auf den ersten Blick sieht die Lackierung der Maschine gut aus, schaut man genauer hin, sieht man diverse kleine Mängel. Stört mich jetzt aber nicht, damit hatte ich bei dem Kauf gerechnet. Es ist keine kleine, stylische Kitchen Aid sondern eine Maschine im Industrie-Look, die soll nur ihre Arbeit gut machen.

Die Lüftungsschlitze zum Motorraum sind großzügig bemessen, die offene Form, bietet allerdings keinerlei Spritz-/Staubschutz. Da würde ich mir eine andere Konstruktion wünschen. Eine Haube zum Abdecken der Maschine ist leider nicht dabei, aber da findet sich was. Dafür waren zwei Kochschürzen und eine für mich unbrauchbare Kochmütze (zu eng) dabei. 👨‍🍳
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Der Motortreiber hat auf der Unterseite der Platine eine Aluplatte zur Kühlung. Ob diese mit Absicht so montiert wurde, dass sie auf dem Kopf der Schraube aufliegt, damit etwas Luftaustausch möglich ist? Eine Messung der elektrischen Sicherheit habe ich noch vor, ggf. frage ich bei Famag nach, ob das so sein soll.
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Die komplette Steuereinheit wird von einer Schraube auf der Unterseite gehalten. Sie ist nach ganz rechts im Langloch geschoben, der Kühlkörper trifft daher wie oben gezeigt den Kopf der Schraube:
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Die Aufnahme des Behälters funktioniert gut:
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Topfunterseite:
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Eine einfache Leistungsmessung mit Vollgas ohne Mehl habe ich noch durchgeführt. Anfangs wurden 180W angezeigt, was in etwa dem Wert auf dem Typenschild am Maschinengehäuse entspricht (230V/0,8A, 50/60Hz). Nach ein paar Minuten sank der Wert etwas. Im Knetbetrieb werden wahrscheinlich höhere Werte erreicht, das messe ich bei nächster Gelegenheit.

Die Temperatur an verschiedenen Bauteilen/Punkten auf der Oberseite der Platine und am Kühlkörper lag nach ca. 8 min bei unter 34°C, im Raum waren es 26°C. Auch diese Messung wiederhole ich beim nächsten Einsatz.

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Im Betrieb unter Vollgas ist mir aufgefallen, dass die Kette ihr Öl in der Kammer verteilt, ein paar kleine Spritzer landen auch auf der Platine. Eine kleine Trennwand oder eine Abdeckung fehlen hier. Aber würden die Maschinen dadurch reihenweise aussteigen, hätte der Hersteller sicher schon reagiert. Vielleicht ist das aber auch eine "Sollbruchstelle", alles Spekulation, ich weiß es nicht.

Aktuell habe ich mir mit einem Stück Overheadfolie beholfen, dass ich L-förmig gefaltet, gelocht und mit Kabelbindern vor und über der Platine fixiert habe. An den Seiten der Platine ist noch reichlich Platz für einen Wärmeaustausch, sollte sie überhaupt so heiß werden, die obere Kammer hat keine Lüftungsschlitze. Nachmachen auf eigene Gefahr, davon zeige ich kein Foto.

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Fazit:
Würde ich die Maschine empfehlen? Bisher ja, trotz der angesprochenen Punkte. Für den Preis ist sie sehr massiv und stabil gebaut, Elektronik und Mechanik sind auf ein Minimum reduziert, gut erreichbar und man bekommt Ersatzteile dafür. Display, Touchscreen, Folientaster, Programmspeicher, Beleuchtung hat sie nicht, was ich sehr gut finde. Der einzige Zweck der Grilletta ist das Kneten größerer Teigmengen (1kg bis ca. 10kg) und das macht sie bisher sehr gut.

To be continued...
 
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Auf dem Foto erkennt man es nicht richtig, wie ist denn die Kabeldurchführung der Anschlussleitung gemacht? Bietet die auch eine vernünftige Zugentlastung?
Im Betrieb unter Vollgas ist mir aufgefallen, dass die Kette ihr Kettenfett in der Kammer verteilt, ein paar kleine Spritzer laden auch auf der Platine. Eine kleine Trennwand oder eine Abdeckung fehlen hier. Aber würden die Maschinen dadurch reihenweise aussteigen, hätte der Hersteller sicher schon reagiert.
Da kann man aber nur hoffen, dass wenn das Kettenfett irgendwann mal weg ist, kein Metallabrieb entsteht. Der landet dann nämlich auch auf der Platine. Die ist bei so etwas ganz schnell hin. Meistens passiert das nicht bei recht neuen Maschinen sondern erst später.
 
Auf dem Foto erkennt man es nicht richtig, wie ist denn die Kabeldurchführung der Anschlussleitung gemacht? Bietet die auch eine vernünftige Zugentlastung?

Da kann man aber nur hoffen, dass wenn das Kettenfett irgendwann mal weg ist, kein Metallabrieb entsteht. Der landet dann nämlich auch auf der Platine. Die ist bei so etwas ganz schnell hin. Meistens passiert das nicht bei recht neuen Maschinen sondern erst später.
Zugentlastung? Die besteht aus ein paar Kabelbindern und den Durchführungen in den Blechen. Das Kabel geht auf dem Foto mit dem Motor rechts in die Maschine, dann wird es mit dem Motorkabel und weiter oben mit den restlichen Kabeln verbunden. Die Gefahr, dass man das Kabel komplett aus der Maschine reißt geht gegen Null, aber schön ist anders. In der Anleitung steht nicht ohne Grund, dass man die Maschine über einen vorgeschalteten FI betreiben muss. Was diese Lösung nicht rechtferigen soll. Ich würde es auch anders machen.

Guter Einwand. Das mit dem Öl beobachte ich weiter oder es durch zäheres Fett. 3 Jahre Garantie hat sie zumindest. Edit: Die oben beschriebene Overheadfolie befestigt.

Was mich aber gerade stutzig macht - Motor und Platine sind anders als in einem anderen Forum 2020 gezeigt. In der Explosionszeichnung ist der Motor auch größer. Könnte ein neuer Typ und der aktuellen Knappheit an Teilen geschuldet sein, produziert wurde die Maschine letzten Monat. I
 
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