Chili-Pepper's Bier-Ecke

Dann muss ich mal schauen wie ich dort ein paar Flaschen bestellt bekomme.
 
Nun schaue ich mir das Suicide Blonde der Ybnstoker Brauerei aus Einbenstock an, welches sich im BeerTasting/Kalea Bierabo vom September befand. Dabei handelt es sich um ein American Pale Ale. Das Bier ist strohfarben und getrübt. Die Schaumkrone ist mittel- bis feinporig und sehr gut haltbar. Das Pale Ale duftet sehr lecker nach Citrusfrüchten wie Grapefruit aber auch nach Maracuja. Der Antrunk hat eine fruchtig-malzige Note. Begleitet wird es schon hier mit einer Bittere, welche im Mittelteil zunehmends herber wird. Die Rezenz ist durchaus spritzig. Das American Pale Ale klingt sehr harzig mit Pinienaromatik aus.

 
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Das Tiroler Märzen der Brauerei Schloss Starkenberg wurde direkt aus der Flasche verkostet. Es duftet malzig-getreidig. Geschmacklich war es ein solides Märzen nach österreichischer Brauart. Ich konnte es gut trinken, auch wenn ich schon bessere Märzen hatte.

 
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Das Supadupa IPA von den ÜberQuell Brauwerkstätten wird mit den Hopfensorten Mosaic und Centennial gebraut. Und es gibt sogar eine Anweisung: "Anleitung zum fruchtig sein: Balkontür auf, Kopp zu. In die Hängematte rein, aus’m Alltagstrott raus. Kronkorken runter, exotische Geschmäcker rein. Sounds OMG? Is aber IPA!" Na denn! Das Bier ist bernsteinfarben und getrübt. Der Schaum ist eher grobporig aber auf dem Gipfel leicht cremig und sehr stabil. Das IPA duftet lecker nach exotischen Früchten wie Maracuja und Grapefruit. Im Antrunk gibt es sowohl fruchtige als auch malzige Aromen. Im Mittelteil wird das India Pale Ale zunehmends herber. Die Rezenz ist stimmig. Das IPA klingt ordentlich bitter und trocken aus. Die 50 Bittereinheiten schmeckt man. Ich fand das Bier gelungen.

 
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Nachdem ich das Spezial-Export der Brauerei Zoller-Hof aus Sigmaringen erst letzte Woche direkt aus der Glasflasche verkostet habe, schaue ich mir das Bier nochmals aus dem Verkostungsglas an. Das Bier hat eine strohgelbe Farbe. Die Schaumbildung ist etwas verhalten. Der Schaum ist feinporig und gut haltbar. Das Export duftet süßlich sowie malzig und es hat eine gewisse Würzigkeit. Dazu hat es noch eine feine Säure. Im Antrunk gibt es ein Wechselspiel zwischen angenehmer, süßer Malzaromatik und einer getreidigen Würze. Die Rezenz ist prickelnd und erfrischend. Das Bier klingt mild und süffig aus. Es ist eher dezent gehopft und wenig bitter. Ich fand es gelungen und süffig.

 
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Das Hofgutsbier der Edelweissbrauerei Farny hat eine schöne, gold-gelbe Farbe. Die Schaumkrone ist mittelporig, auf dem Gipfel cremig und sehr stabil. Das Bier duftet angenehm grasig, getreidig und würzig. Im Antrunk gibt es leicht säuerliche Apfelaromen. Im Mittelteil wird das Bier zunehmends kräftiger und würziger. Die Carbonisierung ist angenehm und prickelnd. Das Bier klingt unerwartet mit einer angenehmen Hopfenbittere aus. Insgesamt finde ich das Bier sehr gelungen und ausbalanciert sowie süffig.

 
Das Export 1881 der Kaiser-Brauerei aus Geislingen an der Steige wird mit Hallertauer Mittelfrüh und Hallertauer Perle gebraut. 2017 gab es dafür Gold beim World Beer Awards. Das Export hat eine schöne, klare goldgelbe Farbe. Die Schaumkrone ist feinporig bis cremig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Das Bier duftet getreidig, würzig und etwas strohig. Im Antrunk gibt es einen getreidigen Malzkörper begleitet von einer angenehmen, leichten Süße. Die Rezenz ist angenehm und gut gewählt. Das Export klingt sehr süffig und würzig aus. Es schmeckt brotartig und vollmundig. Ein rundum gelungenes Export!

 
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Das Kumpf Weizen Kristall wird von der Kaiser-Brauerei aus Geislingen an der Steige gebraut. Es wurde 2016 beim World Beer Awards als bestes Kristallweizen ausgezeichnet. Als Hopfensorte wurde Mandarina Bavaria verwendet. Das Bier ist hellgelb und klar in der Farbe. Es entsteht eine sehr üppige Schaumkrone, welche wunderbar am Glas haftet. Diese ist feinporig bis cremig und sehr stabil. Das Kristallweizen duftet lecker und fruchtig nach Birnen, Äpfel und leicht bananig. Der Antrunk schmeckt sowohl fruchtig als auch säuerlich nach grünen Äpfel und reifen Birnen. Das ganze harmoniert wunderbar und macht dieses Bier enorm süffig. Die Carbonisierung ist schön prickelnd. Das Kristallweizen klingt sehr mild und angenehm aus. Dort fehlt mir nur noch eine minimal stärkere Vollmundigkeit. Dennoch schmeckt dieses Kristallweizen richtig Klasse. Es ist eines der besten, dass ich je hatte. Super!
 
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Nun gibt es eine Premiere: Mein erstes Hanfbier! Dieses wurde von BrauSchneider gebraut und enthält Hanfblätter und Hanfblüten. Es befand sich außerdem im Bierabo von Kalea/BeerTasting. Es enteht eine grobporige und relativ haltbare Schaumkrone. Das Bier ist gold und relativ klar. In der Nase erkenne ich überwiegend fruchtige Aromen, die mich an Zitronen und Grapefruit erinnern. Allerdings schwingt auch noch eine feine Kräuterigkeit mit. Im Antrunk schmeckt man den Hanf direkt heraus. Dies verleiht dem Bier eine kräuterige Aromatik. Die Rezenz befindet sich im mittleren Bereich. Im Nachtrunk bleibt es grasig-kräuterig mit deutlichen Hanfnoten. Es entsteht ein leichter Pelz auf der Zunge, der eine Bittere aufweist. Ich fand das Bier durchaus spannend und gelungen.

 
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Hehe ich bemühe mich :p
 
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Das Craft Cola Ginger habe ich im Rahmen einer Craftbeer Woche beim Lidl gekauft. Jetzt habe ich aber festgestellt, dass dies nicht wirklich ein Bier ist. Zuerst dachte ich an Cola-Radler oder so etwas in der Art...Tja...Es ist immerhin Gerstenmalzextrakt vorhanden. Generell sind hier viele Extrake drin (von Karotte, Hibiskus, Guarana, Citrus, Gewürze, Ingwer, Vanille und Kolanuss). Wer das genau herstellt, ist nicht ersichtlich. Es wird zumindest von Pomona Kellerei vertrieben. Farblich ist es schwarz wie eine Cola und wenn man es gegen das Licht hält, dann gibt es einen Rotschimmer. Es entsteht nur kurz ein brauner Schaum, welcher nach Sekunden verschwunden ist. In erster Linie duftet es wie gewöhnliche Cola. Viel mehr kann ich da nicht erkennen. Allerdings bin auch überhaupt kein Cola Trinker. Geschmacklich muss ich aber sagen: Es schmeckt anders und wesentlich besser als so manch andere Cola. Im Antrunk hat es eine gewisse Säure, die an Zitronen erinnert. Die Kohlensäure prickelt angenehm. Hintenraus wird es dann richtig süß und der Rohrzucker wird klar erkennbar. Da wird es dann klebrig auf der Zunge - wie man es von Cola kennt. Leider gefällt mir das wiederum nicht besonders. Und den Ingwer konnte ich nicht wirklich ausmachen.

 
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Das Bush Blonde der Brasserie Dubuisson Frères kommt aus Belgien. Dieses gab es beim Lidl im Rahmen einer Craftbeer Woche. Das Bier hat eine strohgelbe Farbe mit schöner Trübung. Es entsteht eine üppige, feinporige und sehr stabile Schaumkrone. Das Belgian Blonde duftet sehr intensiv nach Sekt. Ich könnte mir vorstellen, das hier eine Sekthefe verwendet wurde. Dazu gibt es noch säuerliche Aromen die an Limetten erinnern. Geschmacklich ist mir das Ganze zu enorm. Ehrlicherweise spürt man sofort die 10,5 Vol.-% Alkohol. Es wirkt sehr schwer und es wärmt von innen. Der Alkohol ist allerdings so vordergründig, dass es mir extrem schwer fällt, andere Aromen wahrzunehmen. Mit etwas Mühe erkenne ich noch Aromatiken von Bananen und unreifen Äpfel. Die Rezenz ist immerhin wunderbar prickelnd. Im Nachtrunk entsteht dann eine alkoholbetäubte Zunge. Ehrlicherweise fühlt es sich für mich so an, als sei der Alkoholgehalt um einiges höher. Und genau da liegt im Nachtrunk das Problem: Es schmeckt unangenehm. Ich habe noch 3 Flaschen davon da. Vielleicht soll ich diese mal ein paar Jahre lagern. Mal schauen, welche Geschmacksaromen sich da dann noch entwickeln.

 
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Geschmacklich ist mir das Ganze zu enorm. Ehrlicherweise spürt man sofort die 10,5 Vol.-% Alkohol. Es wirkt sehr schwer und es wärmt von innen. Der Alkohol ist allerdings so vordergründig, dass es mir extrem schwer fällt, andere Aromen wahrzunehmen.
Das erinnert mich etwas an das "Kulminator". Das hatte auch so viel Alkohol und gleichzeitig eine Stammwürze, die mehr als doppelt so hoch ist wie bei vielen Bieren. Das war auch ein wenig too much.
 
Den habe ich noch nicht probiert aber hört sich auch nicht so berauschend an :D
 
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Das Weissbier der Brauerei Clemens Härle ist ein Biobier, welches zu 100 % klimaneutral gebraut wurde. Farblich geht es in die Richtung eines Bernsteinweizen. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und recht stabil. Das Bier duftet intensiv nach überreifen Bananen und Hefe. Im Antrunk überrascht es mit einer deutlichen Malznote. Dazu schmeckt es angenehm fruchtig nach Banane und etwas nach Birnen. Die Carbonisierung ist sehr gut gewählt. Im Nachgang klingt es angenehm mild aus und es hat noch dezente Fruchtaromen. Insgesamt ist das ein sehr süffiges Hefeweizen.
 

Das Fidelio der Brauerei Clemens Härle ist ein naturtrübes Biobier, welches zu 100 % klimaneutral gebraut wurde. Es hat eine goldene Farbe mit feiner Trübung. Es entsteht ein feinporiger bis cremiger Schaum, welcher sehr stabil ist und am Glas haftet. Es duftet nach Brot und Getreide. Dazu hat eine gewisse Malzigkeit. Im Antrunk ist eine sehr starke Würzigkeit im Vordergrund mit dezenten Malzaromen. Auffallend ist eine sehr starke Carbonisierung, welche ordentlich prickelt. Das Bier klingt mit einer überraschenden Herbe aus. Daher würde ich dieses Bier in die Kategorie der Kellerpilse zuordnen. Ich fand es süffig und gelungen.
 

Beim Pils der Brauerei Clemens Härle entsteht eine sehr üppige Schaumkrone. Diese ist feinporig bis cremig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Farblich ist es klar und hellgelb. Das Pils duftet grasig-hopfig und macht richtig Lust auf den ersten Schluck. Im Antrunk gibt es wieder hopfige Aromen die an Heu und Blumenwiese erinnern. Im Mittelteil schleicht sich die Bittere an. Die Rezenz ist angenehm prickelnd. Im Nachtrunk gibt es eine deutliche Hopfenbittere. Diese wirkt auf der Zunge etwas harzig. Das Bier ist hervorragend für Leute geeignet, die auf herbe Biere stehen.
 

Das Radler der Brauerei Clemens Härle hat eine strohgelbe Farbe. Der Schaum ist mittelporig und auf dem Gipfel cremig. Für ein Radler hält sich die Schaumkrone erstaunlich lange und diese haftet schön am Glase. Man riecht deutlich die Zitronenlimonade heraus. Das Bier erkennt man eher dezent im Hintergrund. Geschmacklich ist das Radler sehr gelungen. Es schmeckt im Antrunk lecker nach Zitronenlimonade und diese wirkt sehr natürlich. Die Rezenz ist schön spritzig. Das Radler klingt sehr mild und süffig aus. Man erkennt das Bier nicht besonders allerdings ist das nicht weiter schlimm.
 
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