Chili-Pepper's Bier-Ecke

Das Piraat Triple Hop ist ein Dry Hopped Ale aus Belgien. Dieses Bier wurde von der Brouwerij Van Steenberge gebraut. Neben Gerstenmalz wurde hier auch Zucker und Reis verwendet. Farblich ist das Bier gelblich-orange und leicht getrübt. Der Schaum ist mittelporig und auf dem Gipfel cremig. Die Schaumkrone ist dazu sehr haltbar sowie am Glas haftend. In der Nase gibt es Sektnoten und eine Fruchtigkeit die an unreife Äpfel, Birnen und Banane erinnert. Im Antrunk bemerkt man direkt die 10,5 Vol.-% Alkohol. Dieses Bier wirkt sehr schwer aber dafür auch total vollmundig. Es gibt eine honigartige Malzigkeit aber auch wieder Sektaromen. Toll finde ich aber auch diese Fruchtigkeit von Bananen, Birnen und Citrusfrüchten. Die Rezenz ist wunderbar spritzig. Das Bier klingt etwas süßlich aus und hat eine feine, angenehme Bittere. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern, jemals so ein gutes Starkbier mit so einem hohen Alkoholgehalt getrunken zu haben. Toll!

 
Das Craft Cola Cucumber habe ich im Rahmen einer Craftbeer Aktionswoche beim Lidl gekauft. Mit Bier hat das allerdings nicht viel zu tun, da nur Gerstenmalzextrakt vorhanden ist. Generell sind hier viele Extrakte vorhanden (Gurke, Karotte, Hibiskus, Guarana, Citrus, Gewürz, Vanille, Kolanuss) und auch Zitronensaftkonzentrat. Der Hersteller ist nicht bekannt, das Getränk wird von der Pomona Kellerei vertrieben. Der Abziehverschluss funktionierte bei allen 3 Flaschen nicht. Das ist natürlich doof. Ein brauner Schaum entsteht nur beim Einschenken und verschwindet sofort wieder. Die Cola ist schwarz mit leichter Röte. Es duftet nach Cola, Citrus und leicht vanillig. Geschmacklich überwiegt die Süße und ein Vanillearoma. Dazu gibt es wieder Citrusaromen. Die Gurke kann ich hier nicht ausmachen. Ich finde das Ganze durchaus trinkbar aber zu süß.

 
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Das BRLO Naked ist ein alkoholfreies Pale Ale von Braukunst Berlin. Brlo ist laut Etikett der alt-slawische Ursprung des Namens Berlin. Cool finde ich, dass mit jedem Bier soziale Projekte in Berlin unterstützt werden. Als Hopfensorten wurden hier Mandarina Bavaria, Citra und Lemondrop verwendet. Das Naked hat eine recht bräunliche und sehr trübe Farbe. Es wirkt etwas cremig im Glas. Der Schaum ist minimal beige, mittel- bis feinporig, sehr stabil und am Glas haftend. Ich weiß nicht wie die Flasche im Kaufland gelagert wurde aber es duftet nicht so wie erwartet und einige andere Leute dieses Bier beschrieben haben. Es hat eine gewisse Malzigkeit, die fast an Malzbier erinnert und eben diesen alkoholfreien Duft, den ich nicht besonders mag. Immerhin gibt es im Hintergrund noch eine gewisse Fruchtigkeit. Diese erinnert mich dann am ehesten an Orangen und Mandarinen. Geschmacklich hat es mich dann aber doch überzeugt. Zwar gibt noch immer dieses alkoholfreie Aroma aber dieses wird von einer schönen Fruchtigkeit kaschiert. Diese erinnert hier an Citrusfrüchte wie Grapefruit und Zitrone aber auch an Bitterorangen. Es gibt eine malzige Süße, welche im Verlauf etwas in die Richtung von Traubenzucker geht. Die Carbonisierung ist wunderbar prickelnd. Das alkoholfreie wirkt keinesfalls schlank oder leer. Es ist vollmundig und cremig am Gaumen. Im Nachtrunk gibt es eine schöne Hopfenbittere. Diese ist eines Pale Ales würdig. Dazu gibt es leichte Aromen, die an Harz und Pinien erinnern. Für mich ist das bisher definitiv das beste alkoholfreie Bier gewesen, dass ich je hatte.

 
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Das Colomba Biere Blanche de Corse wird von der Brasserie Pietra auf Korsika gebraut. Den genauen Bierstil kann ich hier nicht nennen. Neben Getreidemalz wird hier ein nicht näher benanntes Getreidemalz verwendet als auch verschiedene, aromatische Gewürzpflanzen. Na da bin ich mal gespannt. Das Bier hat eine strohgelbe, helle und trübe Farbe. Die Schaumkrone ist feinporig bis cremig und sehr stabil. Der Geruch ist hier wirklich abgefahren. Ich erkenne Kräuter wie Wacholder aber auch etwas fremdartiges. Ich habe daher nochmal recherchiert und herausgefunden das hier Weizenmalz, Wacholderbeeren und die Früchte vom Erdbeerbaum verarbeitet wurden. Spannend! Diese Zutaten erzeugen in der Nase sogar Aromen von Weißwein und Sekt. Also der Geruch ist einfach ein Traum und einzigartig! Hut ab! Im Antrunk ist das wirklich eine Mischung aus einem Blanche/Blonde sowie Gin und Sekt. Die Wacholderbeerenaromatik ist wirklich gelungen. Dieses Gewürz-/Kräuterbier macht wirklich etwas her. Die Kohlensäure ist ein wenig zurückhaltend. Das Bier klingt kräuterig aber recht mild aus. Also so ein Bier hatte ich auch noch nicht und ich bin echt begeistert! Klasse!

 
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Nun schaue ich mir das Salitos Flavoured with Tequila an. Wer das genau braut, dass kann ich nicht sagen. Es wird für die Global Brands GmbH aus Paderborn abgefüllt. Laut Ratebeer steckt die Krombacher Brauerei dahinter. Das Getränk besteht aus 58 % Bier und und 42 % Erfrischungsgetränk mit Limetten-Zitronen-Tequila-Geschmack. Es hat noch stolze 5,9 Vol.-% Alkohol. Farblich schaut es wie ein normales Bier aus. Es hat eine gelb-goldene und klare Farbe. Es gibt einen feinporigen Schaum. Dieser ist gut haltbar und wird beim Auflösen grobporiger. In der Nase gibt es eindeutige Limetten- und Zitronenaromen. Vom Bier kann ich nichts erkennen, dafür kommt der Tequila durch. Geschmacklich muss ich zugeben, dass es mir besser mundet als gedacht. Es gibt stets Limetten- und Zitronenaromen. Dennoch schmeckt es nicht wie ein Radler, da man den Alkohol herausschmeckt. Dieser hat eine Tequila-Note. Eine Hopfenbittere gibt es, wenig überraschend, nicht. Die Rezenz finde ich zu lasch. Da geht mehr. Ich finde es absolut trinkbar, auch wenn mir ein kaltes Bier lieber ist.

 
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Das Pils der Brauerei Gold Ochsen aus Ulm hat eine strohgelbe und sehr helle Farbe. Die Schaumbildung ist etwas zurückhaltend. Dennoch ist die Schaumkrone gut stabil sowie feinporig. Die Kohlensäure prickelt ordentlich im Glas. Das Pils duftet feinwürzig, etwas süßlich-hopfig und recht angenehm. Das macht Lust auf den ersten Schluck. Im Antrunk gibt es eine fruchtige, überraschende Süße. Diese erinnert an reife Äpfel. Dazu hat es eine schöne Getreidigkeit. Im Nachtrunk kommt dann eine schöne Hopfigkeit ins Spiel. Die Bittere ist da aber nicht zu vordergründig. Daher ist das Pils sehr süffig. Dies ist ein sehr gelungenes Bier mit sehr hoher Drinkability.

 
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Nun schaue ich mir das Morland "Old Golden Hen" an, welches im Rahmen ein Craftbeer Aktionswoche beim Lidl gab. Hier ist die Rede von einem "Refreshing Craft Beer". Allerdings wird das Bier von Greene King Brewing & Retailing gebraut. Durch mehrere Übernahmen wurde Greene King zur größten Brauereigruppe in britischer Hand. Da würde ich nicht mehr von Craftbeer sprechen. Stilistisch gesehen ist das ein Golden bzw. Blond Ale. Hier wurde der tasmanische Galaxy Hopfen verwendet aber auch Glukosesirup. Das Bier war 2014 Gold Gewinner der Monde-Selection. Das Bier hat eine rötlich-orange-goldene Farbe und ist sehr klar. Der Schaum ist mittelporig und gut stabil. Das Bier duftet mild aber auch dezent nach tropischen Früchten wie Maracuja und etwas nach Erdbeeren. Im Antrunk gibt es nach wie vor eine gewisse Fruchtigkeit, die aber im Vergleich zu vielen Craftbieren doch recht dezent ist. Diese Fruchtigkeit erinnert mich ein wenig an Fruchtgummi. Leider gibt es hier aber auch etwas, dass auf Oxidation schließen lässt. Das kommt wohl von der lichtdurchlässigen Weißglasflasche. Obwohl das Bier nur 4,1 Vol.-% Alkohol hat, ist es doch recht vollmundig im Geschmack. Die Rezenz ist schön prickelnd. Im Nachtrunk kommt dann eine ordentliche Hopfenbittere ins Spiel. Sonst passiert doch recht wenig. Ich finde das Bier ganz okay aber nochmal würde ich es nicht kaufen.

 
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Jetzt gibt es das Jacobinus Radler der Eschweger Klosterbrauerei. Dieses besteht aus 50 % Pils und 50 % Zitronenlimonade. Das Radler hat 2,4 Vol.-% Alkohol. Im Glas erscheint es sehr hell und strohgelb sowie klar. Es gibt eine sehr üppige Schaumkrone, welche für ein Radler nicht gerade üblich ist. Diese ist feinporig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Der Geruch ist total eigenartig. Ich erkenne von der Limonade so gut wie gar nichts. Es riecht eher metallisch und muffig. Das ist schade. Im Antrunk kommt dann eine säuerliche Zitronenlimonade auf. Leider ist auch hier eine muffige, komische Aromatik im Spiel. Die Rezenz ist gut gewählt. Im Nachtrunk schmeckt man dann noch das Bier heraus. Gut finde ich eigentlich die säuerlichen Noten und das es nicht so süß ist. Leider ist das muffige in der Nase und im Antrunk ein Störfaktor.

 
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Nun schaue ich mir den Patronus Weizen-Mix Grapefruit an, welches von der Privatbrauerei Eichbaum aus Mannheim für Lidl gebraut wird. Hier wurde sogar richtiger Saft von pinkem Grapefruit, Zitronen und Orangen verwendet. Der Biermix hat eine pink-orangene und trübe Farbe. Der Schaum ist feinporig, minimal pink und löst sich nach und nach auf. Das Ganze duftet überwiegend und lecker nach Grapefruit mit leichter Hefearomatik. Geschmacklich ist dies absolut mein Fall und richtig lecker. Im Antrunk gibt es wieder deutliche Grapefruitaromen. Schön finde ich, dass dieses Biermischgetränk nicht all zu süß ist und eine schöne, säuerliche Note hat. Die Kohlensäure ist schön spritzig. Im Nachtrunk bleibt es säuerlich-fruchtig und es kommt noch eine leichte Grapefruit-Bittere dazu. Vom Hefeweizen habe ich nicht viel herausschmecken können. Dennoch finde ich dieses Weissbier-Radler lecker und mehr als gelungen.

 
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Das El Tequito ist ein Biermischgetränk mit Aromen von Tequila, Limetten und Zitronen. Wer genau dieses Getränk herstellt, ist nicht bekannt, Man findet lediglich den Hinweis, das es in Frankreich hergestellt wurde und es ist eine Firma namens BL Alsace aufgeführt. Eine kurze Recherche ergibt, das es sich hierbei um die Brasserie Licorne handelt, welche zur Karlsberg Brauerei aus Homburg gehört. Das Getränk hat eine gold-gelbe Farbe. Der Schaum ist mittel-bis feinporig und verschwindet recht schnell. Die Aromatik kommt mir bekannt vor und auch der Alkoholgehalt von 5,9 Vol.-%. Das riecht hier stark nach dem Salitos Flavoured with Tequila! Es duftet auch hier wieder nach Zitronen und Limetten mit einem Hauch von Tequila ohne Bieraromen. Auch geschmacklich ist es nahezu identisch. Es gibt Zitronen- und Limettenaromen. Dazu hat es eine alkoholische Tequilanote. Die Rezenz ist hier spritziger als bei der Dosenversion von Salitos. Ich finde auch dieses Getränk gut trinkbar, auch wenn mir normales Bier lieber ist.

 
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Das Salitos Ice ist anders als vermutet gar kein Biermischgetränk und hat so gesehen nichts mit Bier zu tun. Es handelt sich hierbei um einen fruchtweinhaltigen Cocktail, welcher Apfel- und Kiwisaft enthält. Wer das genau herstellt, dass kann ich nicht sagen. Es wird für die Global Brands GmbH aus Paderborn abgefüllt. Laut Ratebeer steckt die Krombacher Brauerei dahinter. Der Alkoholgehalt beträgt hier 5,2 Vol.-%. Das Getränk hat eine weißliche Farbe und ist getrübt. Ein Schaum will hier nicht entstehen. Das Ganze riecht ein wenig wie Bitterlemon. Geschmacklich erinnert das ebenfalls an Bitterlemon. Es hat zunächst eine fruchtige Süße, nur die Bittere fehlt komplett. Die Kohlensäure wirkt durchaus erfrischend. Eisgekühlt geht das Ganze sicherlich als Sommergetränk klar. Ich persönlich finde es zu süß aber ganz okay. Jetzt brauche ich allerdings ein Bier!

 
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Nun schaue ich mir das Kristallweizen der Brauerei Gold Ochsen aus Ulm an. Dieses Bier hat 2014 den World Beer Cup in Gold geholt. Da bin ich jetzt richtig gespannt darauf, da ich insgeheim ein Liebhaber von Kristallweizen bin aber nur wenige wirklich mag. Das Bier hat eine schöne, goldene Farbe. Es entsteht eine üppige und grobporige Schaumkrone. Leider ist diese nicht besonders stabil. Das Kristallweizen duftet nach Birnen und Bananen. Im Antrunk hat es eine tolle Aromatik von grünen Äpfel, Birnen und etwas Banane. Welch fruchtiger Start! Danach fällt einem sofort die tolle, spritzige Carbonisierung auf. Das Bier klingt recht mild, süffig und leicht bananig mit schönen Weizenaromen aus. Ich muss sagen, dass ich dieses Kristallweizen richtig lecker fand. Es reicht sogar für meine persönliche Top 3. Klasse!

 
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Das naturtrübe Radler der Stuttgarter Hofbräu besteht aus 60 % Zitronenlimonade und 40 % Bier. Daher hat es nur 2,0 Vol.-% Alkohol. Das Radler ist grün-grau-gelb in der Farbe sowie trübe. Es gibt einen kurzlebigen, feinporigen Schaum. Das Radler duftet sehr lecker und natürlich nach Limetten und Zitronen. Vom Bier erkenne ich hier erstmal nichts. Geschmacklich finde ich das Radler richtig lecker. Es schmeckt wunderbar natürlich und erfrischend nach Limetten, Zitronen und etwas Grapefruit. Die Kohlensäure ist prickelnd. Das Getränk klingt mit einer minimalsten Herbe aus, dass aber nur entfernt an Bier erinnert. Ich finde es geschmacklich sehr lecker und gelungen.

 
Das Jacobinus Dunkles Weizen der Eschweger Klosterbrauerei hat eine rötlich-kastanienbraune Färbung. Es gibt einen cremigen, haselnussbraunen Schaum. Dieser ist sehr stabil. Das Bier duftet nach Röstmalz und Kaffee aber auch fruchtig-bananig. Im Antrunk gibt es sowohl bananige als auch röstaromatische Aromen. Diese schmecken sowohl kaffeeartig als auch leicht rauchig. Die Rezenz ist angenehm und prickelnd. Im Nachtrunk vermisse ich ein wenig mehr Vollmundigkeit. Dort sind die Aromen dann nur noch recht dezent vorhanden. Dennoch ist das ein gut trinkbares und recht süffiges, dunkles Hefeweizen.

 
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Das Helle der Herbsthäuser Brauerei habe ich von einem Brauerkollegen zum Verkosten bekommen. Als Hopfensorten wurden hier Hallertauer Perle und Hallertauer Spalter Select verwendet. Das Bier ist sehr klar und hat eine schöne, goldene Farbe. Es gibt eine mittelporige und sehr stabile Schaumkrone, welche auf dem Gipfel cremig ist. Das Bier duftet malzig-würzig mit einem Hauch von Brot und Getreide. Der Antrunk hat eine angenehme Mischung aus süßlichem Malz und würzigem Getreide. Ich finde sogar, dass es einen Hauch von Marzipan gibt. Die Carbonisierung befindet sich im mittleren Bereich. Das Bier klingt auch sehr würzig aus. Die Hopfenbittere ist eher dezent. Das Bier finde ich süffig und gelungen.

 
Das Kirner Landbier Hell der Kirner Privatbrauerei Ph. & C. Andres hat eine orangene und trübe Färbung. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und relativ stabil. Das Bier duftet angenehm würzig-hefig mit einer dezenten Malznote. Der Antrunk ist aber sowas von würzig-brotig-getreidig. Geschmacklich ist das ein angenehmes Kellerbier. Die Kohlensäure ist erfrischend. Im Nachtrunk fehlt mir etwas die Tiefe. Das Bier klingt hier recht unspektakulär aus. Dennoch hat es eine gewisse Süffigkeit.

 
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Das IPA Alkoholfrei gab es beim Lidl im Rahmen einer Craftbeer Aktionswoche. Hier ist die Rede von einem "Indian Pale Ale" und es ist anscheinend kaltgehopft worden. Der Hersteller wird nicht genannt, ich vermute, dass die Privatbrauerei Eichbaum aus Mannheim dahinter steckt. Das Bier ist sehr klar, da es hier keine Hefereste mehr gibt und es hat eine Bernsteinfarbe. Der Schaum ist feinporig bis cremig, minimal beige und sehr stabil sowie am Glas haftend. In der Nase gibt es eine zurückhaltende aber angenehme Fruchtigkeit, welche an tropische Früchte erinnert. Geschmacklich hat mich das Bier überrascht. Es schmeckt deutlich besser als gängige alkoholfreie Biere. Im Antrunk gibt es wieder eine dezente Fruchtigkeit. Die Rezenz befindet sich im mittleren Bereich. Das Bier hat eine leichte Bittere, die in meinen Augen etwas stärker hätte ausfallen können. Im Nachtrunk gibt es dann noch eine Süße, welche mich an Traubenzucker erinnert. Für 49 Cent ist dieses alkoholfreie IPA eine echt feine Sache und gelungen.

 
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Gestern kam das BeerTasting / Kalea Bierabo vom November an. Da sind wieder einige spannende Biere dabei und das Meininger Craft Magazin gab es noch Gratis dazu.

 
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Von welcher Brauerei ist denn die Dose ganz rechts?
 
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