Chili-Pepper's Bier-Ecke

Gesehen hatte ich ein Bild vom Bier in Twitter. Durch kurzes Googeln des Namens war es schnell gefunden.
 
Von Flecks SteirerBier gibt es nun den Winter Bock. Dieses saisonale Bockbier hat 6,9 Vol.-% Alkohol. Das Bier hat eine schöne Kupferfarbe und perlt ordentlich im Glas. Die Schaumkrone ist mittelporig, beige und sehr stabil. In der Nase ist dieser dunkle Bock sehr interessant und weihnachtlich. Man hat einerseits eine karamellige Malzigkeit aber auf der anderen Seite gibt es eine schöne Fruchtigkeit, die mich an Punsch, Orangen und Mandarinen erinnert. Im Antrunk gibt es zunächst eine malzige, karamellige Note, die auch an Toffee erinnert. Außerdem gibt es hier wieder eine leichte, punschartige Fruchtigkeit mit etwas Sternanis und Nelken. Die Kohlensäure ist für ein Bockbier ordentlich vorhanden. Das Bier klingt mit einer holzig-alkoholischen Bittere aus. Dazu gibt es noch dezente Vanillearomen. Ich finde diesen dunklen Bock anders aber gut, da dieser nicht zu süß ist.

 
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Das Regental Pils ist ein Bier, welches durch Solarkraft vom Brauhaus Nittenau gebraut wurde. Das Bier hat eine helle, strohgelbe und glanzfeine Farbe. Es gibt eine gut haltbare, feinporige und schneeweiße Schaumkrone. Das Pils duftet nach Gras, Heu und blumig. Im Hintergrund gibt es noch eine Würzigkeit. Im Antrunk gibt eine Säure, die an Zitronen und unreife Äpfel erinnert. Die Kohlensäure ist ein wenig zurückhaltend. Im Nachtrunk gibt eine eher leicht-milde Bittere. Dazu schwingt noch ein leichter, muffiger Nachgeschmack mit. Insgesamt ist das ein recht solides und schlankes Pils.

 
Das 11° der Pivovar Kaltenecker aus der Slowakei ist ein Lagerbier, welches sich im aktuellen BeerTasting / Kalea Bierabo befindet. Es wird mit den Hopfensorten Magnum und Spalter Select sowie den Malzsorten Weyermann Pilsner und Caramünch eingebraut. Optisch ist das dann doch ein Kellerbier. Es hat eine orangene und sehr trübe Farbe. Die Schaumbildung ist zurückhaltend. Der Schaum ist feinporig und nicht all zu stabil. In der Nase nehme ich überwiegend sehr getreidige und brotige Aromen wahr. Dazu gibt es noch etwas Hefe. Der Antrunk fällt recht hefig und mit einer starken Würzigkeit aus. Ansonsten wirkt das Bier recht langweilig. Die Kohlensäure ist relativ gering. Im Nachtrunk wirkt das Bier eher trocken. Dazu gibt es eine etwas unangenehm wirkende und zu einem Lagerbier unpassende Bittere. Mein Fall war das Bier leider nicht. Immerhin schaut das Etikett recht ansprechend aus.

 
Weißt du woher sich das 11° ableiten könnte?
 
Weißt du woher sich das 11° ableiten könnte?

Ja klar. Das bedeutet 11°P, also 11 Grad Plato. Das ist die Stammwürze. Das bedeutet das von 100 % Flüssigkeit 11% Extrakt enthalten ist. Von den 11 % sind etwa 2/3 vergärbare Zucker. Die restlichen 1/3 sind nicht vergärbare Zucker, Mineralien und Eiweiße.
 
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Der Grieskirchner Edelsud befindet sich im aktuellen BeerTasting / Kalea Bierabo und wird von der Brauerei Grieskirchen aus Österreich gebraut. Die Flasche hat einen Drehverschluss mit dem das Öffnen zügig geht. Das Bier hat eine kräftig goldene Farbe. Die Schaumkrone fällt etwas verhalten aus. Diese ist mittel- bis feinporig und gut stabil. In der Nase gibt es einen deutlichen Malzcharketer, welcher von einer getreidigen Note begleitet wird. Im Antrunk gibt es eine Mischung aus süßlichem Malz und einer zitronigen sowie grünapfeligen Säure. Die Carbonisierung ist erfrischend. Das Bier klingt mit einer kräftigen Würze aus und hat eine schöne Vollmundigkeit. Die Bittere ist eher verhalten. Ich finde dieses Bier sehr süffig und gelungen.

 
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Das Tölzer Hell befindet sich im aktuellen BeerTasting / Kalea Bierabo und wird von der Tölzer Mühlfeldbräu aus Bad Tölz gebraut. Das Bier hat eine schöne, glanzfeine und goldgelbe Farbe. Die Schaumkrone ist mittel- bis feinporig und gut stabil. In der Nase gibt es eine grasige Hopfigkeit und schöne Malzaromen. Im Antrunk hat das Helle eine fruchtig-malzige Süße, welche mehr als sortentypisch für ein bayrisches Helles ist. Die Carbonisierung ist spritzig und erfrischend. Das Bier klingt mit einer angenehmen Restsüße, einer schönen, getreigen Würzigkeit und sehr mild aus. Das macht dieses Helle sehr süffig. Mir hat es sehr gut gemundet!
 
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Falls noch jemand von euch 1 von 10 Bieradventskalender gewinnen will, dann sollte er HIER mitmachen. Ich hoffe ihr habt alle Facebook :whistling: Die Aktion habe ich gestern initiiert. Mittlerweile haben mehr wie 25.000 Menschen den Beitrag gesehen.:beer::2beer:
 
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Mein Bieradventskalender müsste heute ankommen. Es wurde ein Paket angekündigt.
 
Mein Bieradventskalender müsste heute ankommen. Es wurde ein Paket angekündigt.

Ich habe gestern 5 Stück umsonst bekommen vom deutschen Kalender. Heute kommen noch 3 weitere mit der Post. Diese sind eine internationaler Craftbeer Kalender, ein französischer Craft Kalender und 1 unbekannter als Überraschung
 
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Nun schaue ich mir das McGargles Ned´s Retro IPA an, welches von der Rye River Brewing Company aus Irland gebraut wird. Dieses Bier befindet sich im aktuellen BeerTasting / Kalea Bierabo. Das India Pale Ale ist bernsteinfarben und trübe. Die Schaumkrone ist minimal beige, feinporig bis cremig, sehr stabil und am Glas haftend. Das IPA duftet nach Citrusfrüchten wie Grapefruit und Zitronen, nach Orangen und Mandarinen, etwas kräuterig sowie pinienartig. Im Antrunk gibt es einen fruchtig-malzigen Körper. Hier sind wieder Citrusfrüchte erkennbar. Die Carbonisierung ist gut gewählt. Im Nachtrunk kommt dann eine Hopfenbittere zum Vorschein, welche für ein IPA fast schon zurückhaltend ist. Das tut dem Bier Meinung nach aber gut. Dazu gibt es noch harzige-pinienartige Noten mit einem Hauch von Kräutern. Gerade wegen der nicht zu aufdringlichen Bittere fand ich dieses IPA sehr lecker.

 
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Das Pale Ale der Vulkan Brauerei aus Mendig befindet sich im aktuellen BeerTasting / Kalea Bierabo. Eingebraut wurde es mit den Pilsener, Cara Hell und Münchner Malz. Als Hopfensorten wurden Mosaic und während der Kalthopfung Ekuanot, Citra und wieder Mosaic verwendet. Mit 27 Bittereinheiten ist es dennoch auf der milden Seite. Das Pale Ale ist bernsteinfarben und hat eine leichte Trübung. Es entsteht eine üppige Schaumkrone. Diese ist leicht beige, feinporig bis cremig, sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. In der Nase ist es wunderbar exotisch fruchtig. Ich erkenne vor allem Mango und Passionsfrucht. Diese Fruchtigkeit ist sofort im Antrunk erschmeckbar. Dort geht diese allerdings eher in die Citrusrichtung. Ich erschmecke hier Grapefruit und Zitronen. Die Kohlensäure ist erfrischend. Im Nachtrunk merkt man sofort, dass dieses Pale Ale deutlich weniger Bittereinheiten hat als gängige. Das gefällt mir allerdings sehr. Das macht dieses Bier zu einem besonders süffigen Pale Ale. Ich finde, dass es fast schon in die Richtung eines Session Pale Ales geht. Für mich ist das auch ein passendes Sommerbier. Super!

 
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Manchmal gibt es Biere, da freut man sich einfach auf die Verkostung, da sie nicht alltäglich sind oder gar etwas mir unbekanntes liefern. So ergeht es mir mit dem Old World Ale von LaBieratorium aus Cottbus. Dieses Bier befindet sich im aktuellen BeerTasting / Kalea Bierabo. Stilistisch gesehen kann man das Bier wohl schlecht einordnen. Es ist die Rede von Altbier (hier ist obergärige Hefe und Münchner Malz verwendet worden), Pale Ale (wohl wegen den Hopfensorten Cascade, Herkules und Saphir) Rauchbier (da Rauchmalz verwendet wurde) als auch Grutbier (da Heidekraut, Hanfblüten, Zitronenverbene und Wermutkraut enthalten ist). Also ja, das ist einerseits spannend aber ob das auch wirklich schmeckt? Das Bier hat eine trübe Bernsteinfarbe. Die Schaumbildung ist verhalten. Der Schaum ist feinporig, leicht beige und trotz der geringen Menge recht stabil. In der Nase ist das Bier auf jeden Fall eigen. Ich erkenne etwas zitronenartiges, viele Kräuter und im Hintergrund eine leichte Rauchnote. Im Antrunk gibt es zunächst Citrusfrüchte. Diese werden dann schnell von einer herben Kräuterigkeit verdrängt. Die Rezenz ist wunderbar prickelnd. Im Nachtrunk gibt es wieder viele Kräuteraromen. Ich erkenne vor allem Wermut und Wacholder, sodass mich das ein wenig an Martini oder Gin erinnert. Stilistisch kommt das einem Grutbier am nächsten. Ich muss sagen, dass ich dieses Bier auf alle Fälle einzigartig und spannend finde. Dieses Experiment aus dem LaBieratorium ist geglückt.

 
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Mein Bieradventskalender ist in einer Postfiliale gelandet. Pünktlich am 1. Dezember, also morgen kann ich ihn abholen.
 
Mein Bieradventskalender ist in einer Postfiliale gelandet. Pünktlich am 1. Dezember, also morgen kann ich ihn abholen.

Exzellent. Ich habe 4 verschiedene Adventskalender und arbeite da schon ein bisschen vor. Aber denke dennoch, dass ich nicht pünktlich am 24. Dezember mit allen Bieren durch bin.
 
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Tag 1 des French Craft Brewers Adventskalender. Hier befindet sich das La Cervoise der Brasserie Mélusine. Dabei handelt es sich um ein Ambrée bzw. Brown Ale, welches mit Honig und Myrte eingebraut wurde. Das Ale hat eine bräunliche Bernsteinfarbe und ist trübe. Das Bier duftet richtig toll. Ich erkenne eine beerige Fruchtigkeit wie Wald- und Erdbeeren. Dazu gibt es noch eine säuerlich-fruchtige Note die an Sauerkirschen erinnert. Der Antrunk hat eine deutliche Honigsüße. Die Fruchtigkeit ist noch immer präsent. Die Kohlensäure ist prickelnd. Im Nachtrunk geht dem Bier leider ein wenig die Puste aus. Da wirkt es fast schon leer und wässrig. Es gibt noch leichte Kaffeearomen. Dazu gibt es eine likörartige Note. Die 6,5 Vol.-% Alkohol schmeckt man. Insgesamt ist das ein gelungenes Bier auch wenn im Nachgang ein wenig die Tiefe gefehlt hat.

 
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