Chili-Pepper's Bier-Ecke

Die Auszeichnungen hat das Bier jedenfalls verdient. Das schmeckt wirklich gut.
 
Tag 9 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea. Die vorherigen beiden Biere (Woif Weana Bazi und Uttendorfer Weißbier) konnte ich überspringen, da ich diese bereits zuvor verkostet habe. Heute gibt es die Schwarze Gams, ein dunkles Spezialbier der Biermanufaktur Loncium. Dies ist ein Biobier, welches mit den Malzen von Pilsner, Carafa II, Weizen und Röstgerste eingebraut wurde. Als Hopfensorten wurden Perle, Spalter Select und Saazer verwendet. Das Bier hat 6,2 Vol.-% Alkohol und ist unfiltriert. Dieses Bier lässt sich auch in die Kategorie Dunkler Bock einordnen, denn in dieser bekam es 2011 den European Beer Star in Silber. Das Bier ist sehr dunkel, fast schwarz und hat einen leichten Rotschimmer. Leider verschwindet der Schaum sofort nach dem Einschenken. Das Bier duftet stark nach Röstmalz, Kaffee und etwas nach Dörrobst. Im Antrunk überrascht mich das Bier mit einer Fruchtigkeit. Diese geht etwas in die Richtung von Orangen, wird dann aber von einer karamelligen Süße verdrängt. Die Röstaromen werden danach sehr deutlich. Die Kohlensäure ist schön spritzig. Im Nachtrunk gibt es Trockenpflaumen und Kaffee. Mir hat dieses dunkle Bier sehr gut geschmeckt. Die verschiedenen Aromen harmonieren gut miteinander. Es ist sehr vollmundig und ausgewogen. Sehr Gut!

 
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Tag 9 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea. In diesem befindet sich ein mir bekanntes und mehr als geschätztes Bier: Das La Rousse, ein Bière de Garde/Ambrée/Amber Ale der Brasserie du Mont Blanc. In dieses Bier habe ich mich letztes Jahr beim Craftbeer Adventskalender regelrecht verliebt. Gebraut wird es mit Gletscherwasser vom Mont Blanc, mit Gersten- und Weizenmalz, Hafer und florale Gewürze. Das Bier hat eine schöne, klare und rötliche Bernsteinfarbe. Der Schaum ist beige, feinporig bis cremig, sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. Das Bier duftet wieder herrlich nach Wald- und Erdbeeren, Rosinen sowie Karamell. Im Antrunk gibt es eine tolle Fruchtigkeit. Diese erinnert an Beeren, Hagebutten und Trockenfrüchte wie Pflaumen und Rosinen. Dazu gibt es eine Malzsüße, welche an Toffee erinnert. Die Kohlensäure ist sehr angenehm. Das Bier klingt wieder schön fruchtig-süß aus. Die 6,5 Vol.-% Alkohol merkt man überhaupt nicht. Das macht dieses Bier so gefährlich. Die ist ein grandioses Bier zum Genießen!

 
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Tag 9 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea. Heute erwartet mich das Heroica Red Ale von Steamworks Brewing aus Kanada. Das Flaschendesign ist wie gewohnt von Steamworks: kreativ und auffällig! Als Hopfensorten wurden hier Cascade, Citra, Simcoe und Amarillo verwendet. Das Bier hat eine leicht trübe, rötliche Bernsteinfarbe. Der Schaum ist leicht beige, grobporig, sehr stabil und schön am Glas haftend. In der Nase erinnert mich das mehr an ein Pale Ale. Es duftet wunderbar nach Citrusfrüchte, Maracuja, Mandarinen und Orangen. Im Antrunk bleibt eine tolle Fruchtigkeit bestehen. Diese schmeckt nach Grapefruit, Bitterorange und Mango. Die 40 Bittereinheiten deuten sich hier schon Mal an. Eine gewisse Malzigkeit kann man dem Bier nicht absprechen. Die Carbonisierung ist erfrischend. Das Red Ale klingt sehr angenehm aus. Es ist nicht zu süß, hat dafür aber harzig-kräuterige Aromen. Die Hopfenaromen sind toll und eigentlich habe ich diese Intensität weniger bei einem Red Ale erwartet. Für mich eines der besten Red Ales, das ich je hatte.

 
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Tag 10 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea. In diesem befindet sich das Golser Zwickl der Privatbrauerei Gols. Dieses Kellerbier besteht neben Gerstenmalz auch aus Weizenmalz und es hat 5,0 Vol.-% Alkohol. Ein besonderes Merkmal ist die Flasche mit dem Drehverschluss. Das Bier hat eine sehr helle, gelbe Farbe mit deutlicher Trübung. Der Schaum ist mittelporig und gut stabil. Das Bier duftet recht säuerlich nach Limetten. Dazu hat es ein angenehmes Weizenaroma und viel Würze aber auch eine Muffigkeit. Geschmacklich bin ich etwas irritiert. Im Antrunk wäre da wieder eine Säure, eine ordentliche Würzigkeit und etwas Malz. Die Rezenz ist erfrischend. Irgendwie wirkt das Ganze etwas unausgewogen. Das wird im Nachtrunk etwas unterstrichen. Hier kommt eine etwas eigenartige Bittere ins Spiel. Bei der weiß ich nicht genau, ob diese vom Hopfen kommt oder der Alkohol nicht gut eingebunden ist. Ich finde das Bier trinkbar aber mehr leider auch nicht.

 
Tag 10 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea. Heute gibt es das Grizzly Beard Triple, ein Abbey Tripel, welches von der Brasserie St Germain (bekannt für die Marke Page 24) für Craft Home Brewers eingebraut wurde. Als Hopfen wurden hier Brewers Gold und Saazer verwendet. Das Bier hat starke 8,9 Vol.-% Alkohol. Das Tripel hat eine leicht trübe Bernsteinfarbe. Beim Einschenken ensteht eine üppige Schaumkrone. Diese ist grobporig und gut stabil. Das Bier duftet interessant und lecker. Ich erkenne Weinbrandbohnen, Rum, Trockenfrüchte und Vanille. Beim Antrunk blieb mir erst Mal die Luft weg. Dieses Tripel ist sowas von Süß und Alkoholisch. Da passen die Weinbrandbohnen in der Nase wieder gut dazu. Was die Intensität hier deutlich verstärkt, dass ist die total starke Kohlensäure. Diese ist viel zu sehr ausgeprägt und unterdrückt quasi die anderen Aromen. Das alkoholische erinnert total an Chantré Weinbrand. Das Bier ist wirklich sehr schwer. Ich muss mir jetzt wirklich Zeit lassen beim Verkosten und verschiebe jetzt mein Fazit auf später...nach einer Weile fällt mir folgendes auf: Ist der Mund leer, so entfalten sich nach Minuten weitere Aromen: Das Mundgefühl wird von Trockenfeigen und Datteln erfüllt. Also das ist wirklich ein Genießerbier. Man sollte sich hier viel Zeit beim Verkosten lassen. Ich habe außerdem das Gefühl, dass der Alkoholgehalt weitaus höher liegt. Nachdem ich etwa 100 ml getrunken habe, fühle ich mich ziemlich angetrunken. Für das abschließende Fazit warte ich jetzt darauf, bis die ganzen 330 ml vertilgt wurden...Und das lautet wie folgt: Es ist ein sehr komplexes Bier aber irgendwie hat es etwas besonderes, edles an sich. Ja, im Nachhinein hat es mich überzeugt und irgendwie auch begeistert. Das ist einfach nichts Alltägliches.

 
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Tag 10 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea. Nun erwartet mich der Wold Top Gemini Porter der Wold Top Brewery bzw. Yorkshire Brewery aus England. Das Bier wurde mit Gerstenmalz, Weizen und Hafer eingebraut. Es hat nur 4,0 Vol.-% Alkohol. Als Hopfensorten wurden Goldings und Fuggles verwendet. Das Bier wirkt in der Farbe zunächst schwarz, ist aber gegen das Licht haltend blutrot. Beim Einschenken entsteht eine haselnussbraune, feinporige und gut stabile Schaumkrone. In der Nase gibt es viel Kaffee und Zartbitterschokolade. Dazu erkenne ich noch etwas Trockenpflaumen. Im Antrunk fällt zunächst eine sehr starke Kaffeenote auf. Dazu gibt es eine intensive, säuerliche Note. Die Kohlensäure ist sehr zurückhaltend. Im Nachtrunk wirkt dieser Porter sehr wässrig. Dazu hat es einen eigenartigen Nachgeschmack. Ein anderer Rezensionist beschrieb diesen als "frisch gefallenen Schnee". Und tatsächlich: Als Kind probiert man eben Schnee und dieser hat einfach einen komischen Eigengeschmack. Das passt hier sehr gut. Ich finde diesen Porter recht langweilig und zu schwach. Mein Fall war dieser nicht.

 
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Tag 11 des deutschen Bieradventskalender von Kalea! Das gestrige Käuzle Helles Lager konnte ich überspringen, da ich es bereits kannte. Heute gibt es das Amber Ale der BrauManufaktur Härke aus Peine. Das Bier hat 5,3 Vol.-% Alkohol und als Hopfensorten wurden Cascade, Nugget und Tradition verwendet. Das Bier hat eine bräunliche und sehr trübe Farbe. Der Schaum ist eher grobporig aber recht stabil. Das Bier duftet sehr intensiv nach frischer, malziger Ausschlagwürze mit ordentlichem Hefeanteil und einer gewissen Fruchtigkeit. Im Antrunk gibt es eine kräftige, malzige und karamellige Note. Man merkt hier schon eine gewisse Hopfigkeit. Die Kohlensäure finde ich viel zu zurückhaltend. Im Nachtrunk gibt es eine angenehme Bittere aber ansonsten wieder sehr viel Malz und eine gewisse Aromatik, die wieder an frische Würze erinnert. Irgendwie fehlt es mir hier an Reife und die Hopfenaromen sind mir hier zu dezent (abgesehen von der Bittere).

 
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Tag 11 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea. Heute gibt es das Herrn Pils der Hubertus Bräu. Dabei handelt es sich um eine Limited Edition mit weihnachtlichem Etikett. Das Bier hat mit 5,7 Vol.-% etwas mehr Alkohol (0,1 % um genau zu sein) als das normale Herrn Pils. Streng genommen ist es mit der Stammwürze von 12,7 % gar kein Pils mehr sondern eher ein Spezialbier. Ein besonderes Merkmal ist der Drehverschluss der Flasche. Das Bier hat eine goldene und glanzfeine Farbe. Der Schaum ist mittelporig und nicht all zu stabil. Das Bier duftet angenehm fruchtig-hopfig und es hat Aromen von Heu und Malz. Im Antrunk gibt es leichte Citrusaromen. Es schmeckt kräftig-würzig. Im Mittelteil schleicht sich schon mal eine grasige Hopfigkeit an. Die Kohlensäure ist erfrischend und prickelnd. Im Nachtrunk gibt es eine deutliche Bittere. Diese finde ich etwas unausgewogen und zu aufdringlich. Das nimmt dem Bier den Süffigkeitsfaktor. Es ist wahrlich kein schlechtes Bier aber so richtig überzeugen konnte es mich nicht ganz.

 
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Tag 11 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea. Heute gibt es das Eguzki Horia/Rubia/Blonde, ein Blonde/Golden Ale der La Brasserie Du Pays Basque aus dem französischen Baskenland. Bevor hier jemand moniert, da sei ein Hakenkreuz auf dem Etikett, dem sei gesagt: Das ist das Lauburu bzw. Baskische Kreuz. Viele baskische Häuser tragen das Lauburu über dem Eingang. Sie sehen es als eine Art Glücksbringer oder Talisman an. Nun zum Bier: Dieses wurde mit Gersten- und Weizenmalz sowie E150C, ein Zuckerkulör welches eine schwarze Lebensmittelfarbe ist und durch Karamellisierung hergestellt wird, eingebraut. Hört sich nicht so toll an. Das Bier hat eine klare Bernsteinfarbe. Der Schaum ist grobporig und nicht all zu stabil. Der Duft ist sehr eigenartig, muffig und metallisch. Auch geschmacklich bin ich hier sehr irritiert. Das schmeckt irgendwie total komisch, fast schon chemisch. Es gibt eine gewisse Malzigkeit im Antrunk. Die Kohlensäure ist okay. Aber im Nachtrunk kommt eine unharmonische Bittere ins Spiel. Dazu klingt das Bier sehr künstlich aus. Das war überhaupt nicht mein Fall. Bisher das schwächste Bier aus dem französischen Kalender...

 
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Tag 11 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea. Nun erwartet mich das Świtezianka, ein Vermont IPA von Browar Dukla aus Polen. Dieses India Pale Ale besteht aus Gersten- und Weizenmalz sowie Haferflocken. Beim Einschenken entsteht brutal viel Schaum. Es dauert ewig bis sich dieser absetzt. Der Schaum ist zunächst eher feinporig, wird dann aber sehr grobporig. Er ist viel zu langanhaltend und am Glas haftend. Man muss einfach sehr lange warten, bis man hier mehr als Schaum erkennt. Das Bier hat eine orangebraune und sehr trübe Farbe. Im Glas schwimmen ein paar Schwebstoffe herum. In der Nase ist das mal wieder ein toller, fruchtiger Obstkorb. Es duftet nach Pfirsich, säuerlichen Citrusfrüchten und Maracuja. Aber es gibt auch etwas, dass an Hagebutten und Quitten erinnert. Das ist echt toll! Auch im Antrunk gibt es sehr viel Frucht und eine gewisse Malzsüße. Die Kohlensäure ist sehr ausgeprägt und prickelnd. Auch im Nachtrunk gibt es wieder eine tolle Fruchtigkeit. Die Bittere ist sehr zurückhaltend. Das überrascht mich sehr aber ich finde das zur Abwechslung mal echt gut. Es gibt hier nur einen Abzug für einen etwas eigenartigen Nachgeschmack, den ich schwer beschreiben kann. Dennoch finde ich dieses Bier sehr lecker und gelungen.

 
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Heute gibt es das Amber Ale der BrauManufaktur Härke aus Peine.
Bei meiner Flasche hatte sich etwas trübes abgesetzt. Das Bier war aber noch gut. War das bei deinem auch? Darin scheinen viele Trübstoffe enthalten sein.
 
Bei meiner Flasche hatte sich etwas trübes abgesetzt. Das Bier war aber noch gut. War das bei deinem auch? Darin scheinen viele Trübstoffe enthalten sein.

Das Trübe sind Trub- und Schwebstoffe wie Eiweiß und Hefe. Das ist normal wenn ein Bier unfiltriert ist
 
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Tag 12 des deutschen Bieradventskalender von Kalea. Heute gibt es den Weizenbock Hell der Brauerei Ladenburger. Das Etikett verspricht schon mal einiges: Welch eine Palette an Auszeichnungen beim European Beer Star und World Beer Cup! 2016 war man hier sowohl Welt- als auch Europameister. Chapeau! Das Bier hat eine gold-orangene Farbe mit schöner Trübung. Auf dem Bier sitzt eine cremige, sehr stabile und wunderbar am Glas haftende Schaumkrone. Der Duft ist ein Traum aus Frucht. Ich erkenne Bananen, Birnen und einen Hauch von grünen Äpfel. Die Weizenaromatik ist gepaart mit einer schönen Hefenote und etwas Nelke. Da läuft einem regelrecht das Wasser im Munde zusammen. Im Antrunk glänzt das Bier mit einer enormen Vollmundigkeit. Dort ist ein tolles Wechselspiel zwischen Frucht und Weizenmalz gelungen. Trotz der 8,0 Vol.-% an Alkohol und der daraus resultierenden hohen Stammwürze wirkt dieses Bier keinesfalls zu süß oder gar aufdringlich. Viel mehr ist es hier gelungen, dass dieses Bier total süffig rüber kommt. Dabei ist die Drinkability unfassbar gelungen. Das Bier ist sehr gefährlich im positiven Sinne. Davon kann man locker ein paar mehr trinken. Die Carbonisierung zeigt, dass es sich hierbei um ein Weizenbier handelt. Diese ist prickelnd und das Bier dabei super frisch wirkend. Der Nachtrunk ist wieder total vollmundig, fruchtig und mild. Hier ist keine Spur von einer alkoholischen Bittere. Für mich ist das einfach ein grandioses Bier und es gehört für mich seit Jahren zu meinen absoluten Lieblingen.


@mph Wie fandest du unseren Bock? @Hanno1896 war ja auch begeistert hehe
 
Tag 12 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea. Heute gibt es das Eguzki Gorrasta/Tostada/Ambrée, ein Amber/Red Ale der La Brasserie Du Pays Basque aus dem französischen Baskenland. Bevor hier jemand moniert, da sei ein Hakenkreuz auf dem Etikett, dem sei gesagt: Das ist das Lauburu bzw. Baskische Kreuz. Viele baskische Häuser tragen das Lauburu über dem Eingang. Sie sehen es als eine Art Glücksbringer oder Talisman an. Nun zum Bier: Dieses wurde mit Gersten- und Weizenmalz sowie E150C, ein Zuckerkulör welches eine schwarze Lebensmittelfarbe ist und durch Karamellisierung hergestellt wird, eingebraut. Hört sich nicht so toll an. Das gestrige Blonde fand ich leider nicht so toll. Hoffentlich wird es jetzt besser. Das Bier hat eine rötliche, klare und schöne Bernsteinfarbe. Der Schaum ist mittel- bis grobporig und relativ stabil. Auch hier ist in der Nase nicht so viel tolles am Start. Es duftet muffig und alles andere als einladend. Der Antrunk ist total komisch und wieder sowas von chemisch. Wirklich: Das ist sowas von ungenießbar. Da ich heute noch ein paar weitere Kalenderbiere verkosten möchte, muss ich es wegkippen. Das ist noch schlimmer als das gestrige. Bäh!

 
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Tag 12 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea. Heute gibt es anscheinend ein besonderes Bier zum 30. Jubiläum: Das Star Trek The Next Generation Captain´s Holiday der Shmaltz Brewing Company aus den USA. Ich bin mir nicht sicher um welchen Bierstil es sich dabei handelt. Es könnte ein American Pale Ale oder Amber Ale sein. Das Etikett schaut schon mal cool aus, auch wenn ich bisher 0,0 % mit Star Trek zu tun hatte. Als Hopfensorten wurden Citra und Amarillo verwendet. Und laut Etikett auch natürliche Citrusaromen. Das Bier ist orange-braun und hat eine ordentliche Trübung. Beim Einschenken entsteht ein üppiger Schaum. Dieser ist grobporig, auf dem Gipfel cremiger Natur und am Glas haftend. Die Nase ist mal wieder ein Traum und voller tropischer Früchte! Es gibt Maracuja, Mango und Citrusfrüchte. Toll! Der Antrunk bleibt zunächst schön fruchtig. Danach merkt man sofort die Hopfigkeit. Die Rezenz ist schön prickelnd. Im Nachtrunk gibt es eine gewisse Malzigkeit mit einer starken, harzigen Hopfenbittere. Diese geht ja noch in Ordnung aber es gibt auch eine etwas künstliche Citrusnote, die eventuell vom zugeführten Citrusaroma kommt und unnatürlich wirkt. Ein gutes Bier mit Luft nach oben.

 
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@mph Wie fandest du unseren Bock? @Hanno1896 war ja auch begeistert hehe
Das ist sehr gut.
Trotz der 8,0 Vol.-% an Alkohol und der daraus resultierenden hohen Stammwürze wirkt dieses Bier keinesfalls zu süß oder gar aufdringlich. Viel mehr ist es hier gelungen, dass dieses Bier total süffig rüber kommt. Dabei ist die Drinkability unfassbar gelungen.
Ja, die 8% Alkohol merkt man beim Trinken gar nicht. Bisher war es das beste Bier im Adventskalender :thumbsup: Wie ist denn euer Pils?
 
Das ist sehr gut.

Ja, die 8% Alkohol merkt man beim Trinken gar nicht. Bisher war es das beste Bier im Adventskalender :thumbsup: Wie ist denn euer Pils?

Freut mich sehr! Unser Weizenbock ist mega süffig! Ich schulde dir eh noch ein Paket mit Bier. Über Weihnachten habe ich 2 Wochen frei. Dann schicke ich dir endlich Bier von uns. Unser Pils ist halt wirklich ein Pils und hat eine gewisse Bittere, wenn auch nicht so stark wie bei den norddeutschen.
 
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