Die anderen Hobbys ....

Für die RX-Serie gibt (gab es zumindest) kostenpflichtige (?) e-Books, die detaillierter auf die Funktionen eingehen. Ich fand das sehr hilfreich, der Funktionsumfang hat mich auch erschlagen. Ich habe es nicht auf der Platte, aber suche mal in den Backups nach dem Namen. Edit: Hatte ich mal auf einem Tablett, finde ich nicht mehr, aber eine kurze online-Suche hat viele Treffer ergeben.
Bei Sony gibt es eine gute Beschreibung der Menüpunkte:
…Auch ist sie bei Zeitlupenaufnahmen heiß geworden und brauchte dann 5-10 min zum Abkühlen (war auch bekannt). Ich hoffe, das ist mit der fortgeschrittenen Generation behoben. Mittlerweile machen viele Smartphones gute Slow-Mo-Aufnahmen, ohne heiß zu werden.
Bei den Zeitlupenaufnahmen ist die Aufnahmedauer auf wenige Sekunden beschränkt. Aber 5 Sekunden ergeben bei 20-facher Zeitlupe Filmlängen von 100 Sekunden (1:40 Min). Das ist wohl die Zeit, die sich ein Durchschnitts-Youtube-Gucker einen Film anguckt, bevor er weiterzappt. 😅
Habe mir damals dann die größere RX10 gekauft, mit der bin ich bis heute zufrieden.
Ja, das ist dann wieder eine große Kamera, wie meine alte Brot-und-Butter-Knipse. Ich wollte was Kleines haben, das in jede Tasche passt. Quasi "back to the digital roots", denn meine erste Digitalkamera war eine IXUS. Damals im Jahre 2000 war die für rund 1000,– DM mit 2.1 Megapix eine tolle Kamera.
Einzig der Zoom könnte besser sein, da bietet Panasonic für viel weniger Geld mittlerweile wesentlich mehr, besonders bei den kompakten wie der RX100 (z.B. 30x optischer Zoom Lumix DMC-TZ81, ca. 300€).
Die Samsung aus dem Supermarkt, die 16.2 Megapix machte, hat einen 26× optischen Zoom.
Das Objektiv ist 4.0–104.0mm; 1:3.1–5.9.
Die 4mm entsprechen dabei 22.3mm Kleinbild;
die 104mm entsprechen nach Adam Riese satte 579mm 😮

Irgendwo muß man immer Kompromisse machen.
Aber eine neue Kamera bedeutet ja nicht, daß man die alte nicht mehr benutzt. ;)
 
Ja, das ist dann wieder eine große Kamera, wie meine alte Brot-und-Butter-Knipse. Ich wollte was Kleines haben, das in jede Tasche passt. Quasi "back to the digital roots", denn meine erste Digitalkamera war eine IXUS. Damals im Jahre 2000 war die für rund 1000,– DM mit 2.1 Megapix eine tolle Kamera.

Die Kameras aus der IXUS-Serie waren immer tolle Kameras. Hatte selbst ein paar. Alles hat mit der Z70 angefangen, damals noch eine analoge APS-Kamera. Das System hat sich ja nicht lange gehalten, aber der Begriff ist bei der Sensor-Größe immer noch allgegenwärtig. Hatte trotzdem viel Spaß mit der Z70 und viele schöne Bilder gemacht, die ich irgendwann alle mal direkt vom Film scannen ließ.

Canon scheint die IXUS wohl leider nicht mehr weiterzuentwickeln. Na ja, die Zeiten der Kompaktkameras sind halt dank der Smartphones einfach vorbei. 🤷‍♂️
 
Habe mir einen Telegram-Bot gebastelt, der mir jeden morgen die aktuellen Wetterbedingungen, die aktuelle Außentemperatur und die Wassermenge, mit der das Hochbeet gewässert wurde schickt.

01.jpg
 
Kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen:

- Die Kamera hat kein GPS (hatte die alte auch nicht). Damit sie GPS-Daten in die exif-Daten schreibt, muß sie mit einem gps-fähigen Smartphone per Bluetooth verbunden sein, und dann holt sie sich dann die gps-Daten von dort. Dabei hatte Sony selbst doch vor fast 10 Jahren schon low-power GPS-Chips entwickelt… 🙄

- Sony mag offenbar nur Windows- und Mac-Nutzer für Linux-Nutzer stellen sie keine Programme zur Verfügung 🙁

- Die SD-Karte wird mit exFAT formatiert – Das ist zumindest für Linux-Anwender nicht gerade komfortabel. Jedenfalls habe ich keine Möglichkeit gefunden, die SD-Karte ohne Rootrechte via USB einzubinden. mount braucht Rootrechte; pmount kann keine exFAT einbinden :confused: und FUSE-Geraffel will ich im Moment nicht extra installieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klingt so nach dem Klischee "Frickel-Linux", was es nicht (mehr) ist.

Die RX10II nutzt auch exFAT, wird bei mir per FUSE unter Linux ganz normal als Laufwerk erkannt (per Kartenleser oder direkt angeschlossen), der Import in die gängigen Linux-Programme direkt von der Kamera klappt wie von Windows gewohnt. Das sei nochmal für alle wechselwilligen Windows-User gesagt.

So tief stecke ich nicht in der Linux-Materie, kann mich aber nicht erinnern, für FUSE Hand angelegt zu haben. Will damit sagen, es kann bei Linux auch einsteigerfreundlich aussehen (je nach Distribution). :thumbsup:

Edit: Ach ja, und es ist ist das populäre und regelmäßig aktualisierte Mint Linux, für mich die beste Alternative seit Windows 7. Windows 10/11 kommt aus Datenschutzgründen für mich nur noch als Wechselplatte für die wenigen Exoten in Frage, die es nicht unter Linux gibt. Und die sind sehr, sehr rar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich binde die Kamera, resp. den Speicher, jetzt per "sudo mount" ein; genaugenommen habe ich da etwas zusammengestoppelt:
Code:
#!/bin/bash
#
# RX100 ein- und aushängen, wenn angeschlossen
# Aufruf mit Parameter: m oder u
# m - einhängen
# u - aushängen
#
if [ -L "/dev/disk/by-id/usb-Sony_DSC_C7EA202C2620-0:0-part1" ]; then
    listcode="$(ls -l /dev/disk/by-id/usb-Sony_DSC_C7EA202C2620-0:0-part1 -1)"
    devcode="/dev"${listcode:(-5)}
else
    echo "Kamera nicht angeschlossen."
    exit 1
fi

if [ ! $1 = "m" ] && [ ! $1 = "u" ] || [ -z $1 ]; then
    echo "Aufruf mit Parameter m oder u für mount/umount."
elif [ $1 = "m" ]; then
    echo "RX100 einhängen"
    sudo mount -t exfat -o ro $devcode /home/juergen/Photos/rx100
elif [ $1 = "u" ]; then
    echo "RX100 aushängen"
    sudo umount $devcode
fi


Aber noch was anderes:
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:)

Nachtrag 22.07.21
Warum da im Moment steht, daß das Video nicht verfügbar ist, weiß ich nicht. Es ist vorhanden.
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=cRaKr89a_Eg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@JuergenPB

Kennst du das gphoto2? Da bin ich kürzlich drüber gestolpert.

Das ist wirklich interessant, sollte auch mit deiner Sony funktionieren, laut Liste der unterstützten Kameras.

Mit meiner Canon funktioniert es einwandfrei, hatte zum Glück noch ein 3m Mini-USB-Kabel rumliegen von einer anderen Bastelei.

Wenn mal wieder interessantes Wetter ist und ich Zeit habe, will ich damit mal ein Zeitraffer-Video versuchen.
 
@JuergenPB

Kennst du das gphoto2? Da bin ich kürzlich drüber gestolpert.

Das ist wirklich interessant, sollte auch mit deiner Sony funktionieren, laut Liste der unterstützten Kameras.

Mit meiner Canon funktioniert es einwandfrei, hatte zum Glück noch ein 3m Mini-USB-Kabel rumliegen von einer anderen Bastelei.

Wenn mal wieder interessantes Wetter ist und ich Zeit habe, will ich damit mal ein Zeitraffer-Video versuchen.
Ja, gphoto2 kenne ich.
Vielleicht habe ich mich zu dumm angestellt, aber damit funktionierte es nicht, Photos von der Speicherkarte der Kamera herunterzuladen.

Wenn ich die Kamera auf PC-Fernbedienung stelle, kann ich damit aber z.B. ein Bild aufnehmen (gphoto2 --capture-image) oder ein Bild aufnehmen und sofort herunterladen (gphoto2 --capture-image-and-download).

Dateien damit von der Kamera resp. der Speicherkarte herunterzuladen habe ich damit nicht geschafft.
 
@JuergenPB

Heute mal noch die Zeit und Muse gehabt, mich mit dem Thema Zeitraffer zu beschäftigen.

Jetzt habe ich mich ewig mit gphoto2 beschäftigt, bis ich dann irgendwann gemerkt habe, dass meine Canon auch so Zeitraffer-Videos aufnehmen kann. 😄

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…Zeitraffer… Das ist natürlich auch mal eine Idee…

Ich glaube, meine Kamera kann nicht automatisch Zeitraffer-Videos erstellen. Sie kann aber wohl eine bestimmte Anzahl von Bildern im Abstand einer bestimmten Zeit aufnehmen. Ich habe sie auf 500 Bilder gestellt und alle 5 Sekunden ein Bild aufnehmen lassen. Aus irgendeinem Grunde hat sie bei 491 Bildern aufgehört zu knipsen. 🤔
Die Bilder habe ich in das Programm Stopmotion geladen. Dieses Programm hat dann MEncoder mit Daten versorgt und ein Video mit 25fps erstellt.

Aufnahmedauer: rund 41 Minuten
Wiedergabedauer: knapp 20 Sekunden

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Sehr schön geworden, das Video! :thumbsup:

Ja, mit MEncoder habe ich auch schon Zeitraffer gemacht, da hatte ich mit ffmpeg jpgs aus einem Webcam-Stream extrahiert.

So war ja auch mein ursprünglicher Plan für die Canon, ein vollautomatisches Skript, das gphoto2 und MEncoder nutzt. Mal sehen, vielleicht mache ich das doch noch irgendwann.

Mit gphoto2 könntest du evtl. die Limitierung deiner Kamera umgehen, falls die 491 Bilder ein Limit darstellen.
 
Sehr schön geworden, das Video! :thumbsup:



Mit gphoto2 könntest du evtl. die Limitierung deiner Kamera umgehen, falls die 491 Bilder ein Limit darstellen.
Danke.

Vieleicht ist die Kamera einfach nur zu warm geworden.
https://helpguide.sony.net/dsc/1920/v1/en/contents/TP0002053238.html
You may not be able to record the set number of images depending on the remaining battery level and the amount of free space on the recording medium. Supply power via USB while shooting, and use a memory card with sufficient space.
Ein USB-Netzkabel war angeschlossen und auf der Karte war Platz für ein paar Tausend Bilder.
When the shooting interval is short, the camera may get hot easily. Depending on the ambient temperature, you may not be able to record the set number of images because the camera may stop recording to protect the equipment.
Das will ich nicht ausschließen. Sie fühlte sich jedenfalls warm an.
 
Das klingt plausibel, einige Kameras haben auch ein Wärmeproblem beim Aufnehmen von Videos mit hoher Framerate (60fps).
Bei Aufnahme von 4K Videos mit 100fps ist bei der Kamera die Aufnahmedauer etwa 5 Minuten beschränkt.

Es kommt allerdings doch noch eine andere Fehlerquelle in Frage, und zwar ich. 😯
Als Netzteil hatte ich das Netzteil vom Mobiltelephon genommen. Dieses liefert nur 500mA. Das Netzteil der Kamera hingegen liefert 1500mA.

Nun habe ich noch einen Versuch gemacht.
Diesmal mit dem Kameranetzteil. Zudem habe ich die Bildgröße statt auf 20 nur auf 5Mpix gestellt. Das ist dann immer noch eine Auflösung von 2736×1824.
Die Kamera hat die 500 Bilder aufgenommen.
Das Video habe ich dann von Hand erstellt:
Code:
#!/bin/bash
ls *.JPG | sort > photos.txt
mencoder mf://@photos.txt -mf fps=25:type=jpg -nosound -ovc x264 -o timelapse.avi
rm photos.txt
Man könnte natürlich auch -ovc copy schreiben, dann hätte man alle Photos hintereinander ohne weitere Kompression zusammen. Das Video würde dann aber bei 500 Bildern rund 1,5GB groß. Das wäre ja sehr unpraktisch und daher habe ich x264 benutzt.
Das Video mit den 500 Bildern ist jetzt knapp 20MB groß bei einem Bildformat von den oben genannten 2736×1824 bei 25fps.
Youtube bietet nun neben 1080p auch eine 1440p Version an.

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Auf die Idee mit sort wäre ich gar nicht gekommen. :oops:

Ich habe einfach

mencoder mf://*.jpg ...

benutzt. 😄

Das mit der Kompression und der Videogröße werde ich die Tage mal nochmal genauer anschauen. Mir ist aufgefallen, dass die Videos, die mit ffmpeg encodiert wurden bedeutend kleiner sind als mit mencoder, beides mal unter Verwendung von x264. Einen Unterschied in der Qualität konnte ich dabei auf Anhieb nicht feststellen.
 
Neuer Versuch heute aus 520 Bildern, die Wolken nicht ganz so spektakulär. :)

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Irgendwie braucht die Kamera bei einem Bild alle 5 Sekunden wohl mehr Strom als das Netzteil liefert. Nach rund 650 Bildern war der Akku trotz Netzteil leer und die Kamera schaltete ab.

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Die schwarzen Flecken im Bild sind übrigens Mauersegler.
 
Irgendwie braucht die Kamera bei einem Bild alle 5 Sekunden wohl mehr Strom als das Netzteil liefert. Nach rund 650 Bildern war der Akku trotz Netzteil leer und die Kamera schaltete ab.

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Die schwarzen Flecken im Bild sind übrigens Mauersegler.

Die Silhouette aus Antennen, Schornsteinen und dem Kirchturm sieht toll aus.

Mit vollem Akku hat meine Canon die 520 Bilder gemacht, ohne dass ein Balken der Anzeige runter gegangen ist. Gut, letztendlich auch nur in Full HD-Auflösung, aber das reicht auch.

Irgendwann teste ich das Limit noch aus. :)
 
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