Die anderen Hobbys ....

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ich hab hier eine original Speicherextension (IC Satz, 8 Stück) für alte Sharp
 
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Ich wünsch den Nürnbergern einen guten Platz in der Mitte, die letzten Jahre waren mager. Vielleicht etwas mehr chili naschen
 
Magnetkontenkarte, noch nie gehört. Jürgen, das macht immer Spaß deine Ausführungen zu lesen und danach etwas zu recherchieren.

Mein Vater hatte damals einen Fernschreiber mit Lochstreifen, damit hat er über Kurzwelle Nachrichten empfangen. Da musste man an dem Empfänger immer so lange einstellen, bis an einem Oszi irgendwas gepasst hat. Heute weiß ich es waren Lissajous-Figuren. Das sind meine ältesten Erfahrungen mit "Datenträgern".
Waren mark und space, auf dem Fernschreibtastgerät. Hab hier eins stehen.
 
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Der kleine Tek will nun auch wieder messen.

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der Röhrenprüfer benahm sich nach Austausch von drei Elkos und einem Drahtpoti unauffällig, nun zickt er aber ab und zu rum auf der Anodenhochspannung.
Da sitzen drei große Bosch-MP 20µF/500V die werd ich jetzt auchnoch ersetzen, und da es dann nurnoch einen Kondensator hätte der nicht erneuert ist kommt der auchnoch raus und ein frischer rein :)
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der Röhrenprüfer benahm sich nach Austausch von drei Elkos und einem Drahtpoti unauffällig, nun zickt er aber ab und zu rum auf der Anodenhochspannung.
Da sitzen drei große Bosch-MP 20µF/500V die werd ich jetzt auchnoch ersetzen, und da es dann nurnoch einen Kondensator hätte der nicht erneuert ist kommt der auchnoch raus und ein frischer rein :)
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Beeindruckend! Was machst du mit dem Prüfer? Selber nutzen? Verkaufen? War kürzlich auf der Suche nach Ersatz für eine defekte Röhre (Kopfhöhrerverstärker). Dabei kam die Frage auf, ob die Röhren immer paarweise und unbedingt "gematcht" getauscht werden sollten. Habe jetzt zwei ungematchte gekauft.
 
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Es waren (einfache?) 6N6P (=6H6n, (~E180CC-E182CC-5687-7044-7062-6829-5965-12AV7). Habe sie noch nicht getestet.

Bei Verstärkern habe ich Transistoren nie selektiert. Habe vor vielen Jahren den "Leach Amp" gebaut. http://leachlegacy.ece.gatech.edu/lowtim/

Alle Teile wurden bei Reichelt gekauft. Viel Zeit investiert, für einen ersten Test an einen unempfindlichen 15"-Bass angeschlossen. Klang super, präzise und kontrolliert. Leistung aufgedreht - Rauchwolken im Verstärker. Extrem viel Zeit in die Fehlersuche investiert, die Platinen sogar nochmals aufgebaut. Letztendlich habe ich durch Zufall über Fälschungen der Leistungstransistoren gelesen, zur Zange gegriffen und beim öffnen des ersten Gehäuses eine Fälschung des Transistors bestätigen können. Hätte ich vielleicht von Ebay erwartet aber nicht von Reichelt.

Seit es Class-D Verstärker günstig in guter Qualität gibt, spare ich mir die Experimente.
 
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Ja, lustig. Mit den STK... habe ich meinen ersten 2x150W Verstärker gebaut. Klanglich fand ich den eher mau.

Gerade mal gesucht, es war der 4048. Die gibt es sogar noch als Bausatz auf eBay. Klanglich nicht zu empfehlen, auch nicht für 12€! Da war der Leach Amp Lichtjahre voraus.
 
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das matchen von Röhren im HiFi Bereich ist zu mind. 50% Hype und dient nur der Preisexpansion.
Es macht Sinn wenn zwei oder mehrere parallel betrieben werden, für eine möglichst gleichmäßige Lastverteilung.
Desweiteren, schau dir doch einfach mal an was die Verkäufer unter matchen verstehen, dann erkennst du schon wo es langgeht.
Es gibt mittlerweile sogar gematchte Gleichrichterröhren :eek:
"Ebay-Matchen" geht ungefähr so:
Beide Systeme nacheinander in ein Funke W19 o.ä. stecken und den Anodenstrom ablesen, ist der bei beiden so ca <10% identisch dann behauptet man erfolgreich eine gematchtes Paar anzubieten.

Genau genommen hat eine Röhre..
ihre Emmission, Anodenstrom, (Funke kann das natürlich)
ihre Steilheit, Transconductance, (Funke kann das nicht, ggf. Hickok 539 o..ä.)
und ihre Kurve (das erfordert einen Tek 570 oder ein neuzeitliches Rötest)

Bei Schaltungen wo beide Systeme nicht parallel betrieben werden genügt immer eine Röhre die lediglich OK ist.
Sollten Unterschiede dazu führen daß einer der beiden Kanäle etwas leiser kommt als der andere muß das per Trimmer gemittelt werden.

Bei den Transistoren ist das schon spezieller.
da arbeiten oft ein P und ein N gegeneinander. Die sollten ziemlich identische HFE aufweisen damit es keine Verzerrungen im Nulldurchgang verursacht.
Desweiteren: Auch hier gilt wieder: arbeiten mehrere parallel muß die Last sich gleichmäßig auf alle verteilen, andernfalls bekommt einer zuviel und geht kaputt, ist er dann kaputt reisst es die anderen mit da sie nun keine Hilfe mehr haben.
Schöne Endstufen gibts zB von Onsemi. Die haben vor allem fette SOA, was bei den "Ersatztypen" meist dazu führt daß sie den Löffel abgeben da wohl die Betriebsdaten einigermaßen stimmen, jedoch weniger Verlustwärme ertragen wird.

Messmittel:

Transistor Curve Tracer, zB Tek 575, 576 u.ä.
Alternativ: Messbetrieb in der Differentialschaltung.
Thermische Kopplung ist Pflicht.
 
Das mit dem Hype bei den aktuell eh schon überteuerten Röhren war auch mein Gedanke. Danke für die Erleuchtung durch den ausführlichen Beitrag 😁

Taugen die unter der Onsemi-Suche auf eBay zu findenden Amps was?
 
Onsemi hat sehr gute Transistoren für Audio Endstufen gemacht,
ist also ein Halbleiterhersteller.

ich bin von Audio geheilt und hab das auf den Dachboden verbannt.
Es gibt lediglich noch Röhrenradios im Wohnbereich.
 
Das mit dem Hype bei den aktuell eh schon überteuerten Röhren war auch mein Gedanke. Danke für die Erleuchtung durch den ausführlichen Beitrag 😁
Es gibt halt eine bestimmte Klientel, die sowas bezahlt. Die hört auch z.B. ob der Klinkenstecker vergoldet oder nur verchromt ist. Ich habe man einige Jahre in einem Musikerforum geschrieben und hin und wieder dort in den E-Gitarrenbereich geguckt und geschrieben… damit ihr wißt, was ich meine. ;)
 
Ich habe man einige Jahre in einem Musikerforum geschrieben und hin und wieder dort in den E-Gitarrenbereich geguckt und geschrieben… damit ihr wißt, was ich meine. ;)
Ohje welches Forum war's? Musiker-Board? Gitarristen sind echt schlimm. In der Fachzeitschrift Gitarre&Bass hat ein Schreiber mal darüber philosophiert, dass sein Amp Sonntags immer besser klingt, da die nahegelegene Papierfabrik (oder irgendwas in der Richtung) dann nicht aktiv ist :thumbsup:
Der HiFi-Sektor setzt dem aber problemlos noch die Krone auf. Die können dir nicht nur sagen, ob der Klinkenstecker vergoldet oder verchromt ist, die sagen dir auch, ob die Laufrichtung der Kabel stimmt und wahrscheinlich auch das Sternzeichen der Jungfrau, die die Schirmung von Hand geflochten hat...
 
Goldmine im Gitarrenverstärker?
Führt mich nicht in Versuchung, die alten Kisten wollen auch leben.
 
Also ich habe verschieden Hersteller der 12AU7 in meinem Vorverstärker getestet und konnte signifikante Unterschiede feststellen.
 
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