Hydro-Anbau, Kratky-Methode - funktioniert das? Macht das einer?

Crowgoth

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Hallo,

ich bin beim Surfen über dieses Video gestoßen.

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Darin wird ein Hydro-Anbau nach einer "Kratky"-Methode erklärt. Ich finde die Idee ja ziemlich faszinierend, Pflanzen in ein Nährlösung wachsen zu lassen. Deswegen wollte ich mich mal erkundigen, ob einer von euch irgendwas nach dieser Methode anbaut? Funktioniert das gut? Schmeckt das irgendwie anders? Wäre das eine Möglichkeit für Leute ohne Garten/ Balkon?
Ich habe gesehen, dass einige Steinwolle zur Anzucht benutzen/ benutzt haben, aber hat jemand das mal von Aussaat bis Ernte komplett hydroponisch gemacht?
Ich kann mir vorstellen, das nicht alle Sorten, besonders die großen, dafür geeignet sind, aber kleinere Sorten?
 
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Ich probiere das gerade mit Mini-Romanasalat, schau mal in meinen Anbau-Thread.

Ich poste vielleicht morgen Abend oder Montag ein Update, wenn ich kann.

Finde das auch ein super spannendes Thema.
 
Zumindest mit Salat scheint das zu funktionieren.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das mit Pflanzen, die kleinere Blätter und Beeren haben ähnlich wie in dem Video klappt.

Ich merke mir das mal mit meinen Prik Kaliang für den nächsten Winter vor.

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Ich war ja fast so weit, ein in dem Messer-/ Schneide-Thread angesprochenes Herder Santoku-Messer zu kaufen, aber dann entschieden, dass ich genug Messer habe und lieber ein paar Netcups, Steinwolle und so Hydro-Düngerset bestellt. Ein paar Samen waren auch noch drin, irgendwas zum Spielen braucht "Mann" ja immer :)
Mal schauen, wann alles ankommt.
Ich finde ja gerade solche kleinen Töpfe sehr spannend, weil man dort einfach "Geschmacksproben" ziehen könnte. Gerade wenn man wenig Erfahrung hat und auch noch nicht so viel gekostet hat, wäre das eine Lösung. Und die Samen der Favoriten hat man dann für das nächste Mal.
Zudem hätte man nicht das Gefummel mit Erde, bestimmtes Viechzeuch, etc. wenn man rein in der Wohnung anbaut.
 
Was ich noch schreiben wollte. Das Vorgehen im Video, und das was ich mit dem Salat mache ist eher eine Semi-Kratky-Methode, da immer wieder aufgefüllt wird.

Bei der "echten" Kratky-Methode wird ja eigentlich nur ein Mal aufgefüllt und zum Ernte-Zeitpunkt ist das Reservoir dann leer. Macht bei Chilis natürlich wenig Sinn.
 
Ein paar Samen waren auch noch drin, irgendwas zum Spielen braucht "Mann" ja immer :)
Stimmt. 😁 Aber habe mich bei Amazon abgemeldet, man bestellt eh nur Kram, den man vielleicht irgendwann mal gebrauchen könnte.
Zudem hätte man nicht das Gefummel mit Erde, bestimmtes Viechzeuch, etc. wenn man rein in der Wohnung anbaut.
Ja, ist viel sauberer als Erde und leicht regenerierbar (Seramis, Blähton). Trauermücken habe ich auch in Seramis, aktuell auch trotz der kühlen Temperaturen wieder. Neue Saison - neue TM. Ich probiere nochmal die Neudomück-Tabletten, da es noch nicht so viele TM sind. Bei der letzten Plage haben die nicht gewirkt. Erst Raubmilben haben für die Saison nachhaltig aufgeräumt. Experimente wie Sonnentau haben andere schon probiert. Die TM haben sich in der feuchten Erde des Sonnentau sehr wohl gefühlt. :confused:

Die Pflanzen werden mit so viel direkt verfügbaren Nährstoffen größer aber auch weniger stabil und je nach Sorte anfälliger für Krankheiten. Hängt aber auch z.B. von der Luftfeuchtigkeit ab. Bei wenig Platz oder Kunstlicht bevorzugt anfangs kleinwüchsige Pflanzen wählen, sie werden größer als im Balkonkasten und Erde.

Ansonsten viel Spaß beim Experimentieren, den habe ich auch. Auch wenn es sich zumindest unter LED trotz gestiegener Supermarktpreise preislich nicht rechnet.
 
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