Chili-Pepper's Bier-Ecke

Das Ulmer Gold Ochsen Hefeweizen Hell wurde direkt aus einer Maß im Capos Größenwahn in Ulm getrunken. Farblich war es dunkelorange und sehr trübe. Der Schaum war feinporig und gut haltbar. Es duftete würzig-hefig mit einer Bananenaromatik. Geschmacklich war es gelungen. Es hatte eine schöne Würzigkeit und Aromen von Hefe, Bananen und Nelken. Die Carbonisierung war schön spritzig.


Abgesehen davon wurde dort noch das Geißenmaß verkostet. 3/4 Bier treffen auf 1/4 Cola und 2 Schnapsgläser Kirschlikör. Das geht runter wie nix und ist mega süffig. Hat aber später richtig ans Knie geschlagen und geballert. o_O
 
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Das Paulaner Natur Radler wurde direkt aus der Dose verkostet. Es roch angenehm fruchtig nach Zitronen und Limetten. Im Geschmack war es eine Runde Sache. Es schmeckt überwiegend nach Zitronen- und Limettenlimonade. Die Rezenz war prickelnd. Ein süffiges Radler ist das.

 
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Das Grevensteiner Landbier Original von der Brauerei C. & A. Veltins wurde direkt aus der Glasflasche verkostet. Im Duft hatte es würzig-malzige Aromen. Geschmacklich war es zunächst sehr auf der malzbetonten Seite. Dann wurde es zunehmends würziger. Das Bier klang dann am Ende fruchtig-herb aus. Die Rezenz ging in Ordnung. Geschmacklich fand ich es ein wenig unausbalanciert. Daher war es nicht so ganz mein Fall.

 
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Ich freue mich heute sehr, das das No.1 Slow Beer Pils von Weldebräu im BeerTasting Abo vom August war. Einer meiner Brauerkollegen arbeitet dort, daher bin ich sehr gespannt auf das Resultat. Die verformte Flasche mit dem Abziehverschluss ist schon mal sehr stylisch. Mit dem Slow Beer Zertifikat gibt es zudem ein ernst zu nehmendes Gütesiegel. Das Pils hat eine üppige, sehr stabile und feinporige Schaumkrone. Farblich ist das ein schönes, glanzfeines gold. Das Bier duftet lecker hopfig, grasig und getreidig. Im Antrunk gibt es eine zitronenartige Säure. Das Bier schmeckt einfach frisch, rund und es ist sehr süffig. Die Hopfenaromatik ist angenehm und die Bittere passend. Die Rezenz ist gut gewählt. Ich finde dieses Pils einfach toll. Davon könnte ich eine ganze Kiste trinken!

 
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Nun schaue ich mir die Berliner Schwarze an. Dies ist ein Schwarzbier, welches mit Magnum und TNT Hopfen gebraut wurde. Dazu wurden hier Ginseng und Maca verwendet. Die Brauerei Landsberg hat dieses Bier für die Robin Green AG aus Berlin gebraut. Das Bier hat einen haselnussbraunen Schaum. Dieser ist mittelporig und sehr stabil. Farblich ist das ein tiefes schwarz. Hält man das Bier gegen das Licht, so schimmert noch eine leichte Bräune durch. In der Nase erkenne ich eine karamellartige Süße mit Aromen von Spitzwegerich Hustensaft, Trockenpflaume, Lakritz, Kaffee und einen Hauch von Rauch. Der Antrunk schmeckt erstaunlicherweise gar nicht so süß wie es duftet. Es gibt noch eine etwas säuerliche Note. Die Rezenz ist für ein dunkles Bier erstaunlich erfrischend. Im Nachtrunk schmeckt man die 30 Bittereinheiten heraus. Dazu schmeckt es aber auch etwas medizinisch-kräuterig herb. Das kommt wohl vom Ginseng und Maca. Ich muss sagen, dass war schon eines der außergewöhnlicheren Biere. Ich fand es spannend und gut trinkbar, wenn auch nicht überragend.

 
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Das Simaro ist ein Double IPA, welches mit den Hopfensorten Simcoe und Amarillo von der Hofmark Brauerei gebraut wird. Der Schaum ist leicht beige, feinporig bis cremig, am Glas haftend und sehr stabil. Farblich ist das ein trübes dunkelorange. Das Double IPA duftet intensiv nach tropischen Früchten. Ich erkenne Maracuja, Mango, Orange und Grapefruit. Das ist einfach ein toller Obstkorb in der Nase! Im Antrunk wird die exotische Fruchtigkeit von einer malzigen, toffeeartigen Süße etwas verdrängt. Im Verlauf wird diese Süße ein wenig honigartig. Das Bier wird schnell trocken und sehr herb. Die 66 Bittereinheiten hauen ordentlich rein. Das Double IPA wirkt daher sehr schwer. Im Nachtrunk ist es sehr harzig-bitter. Die Rezenz ist etwas zurückhaltend. Der Alkoholgehalt von 8,2 Vol.-% wurde sehr gut verbaut. Insgesamt ist dieses Double IPA ein würdiger Vertreter seiner Zunft. Wer diese Kombination aus Tropischen Früchten, Toffee-Honigsüße und starke Bittere mag, der ist hier genau richtig!

 
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Wer genau das Obacht Bock N Roll für 2DO GmbH braut ist nicht ersichtlich. Jedenfalls handelt es sich hier um ein Bockradler - 90 % Bockbier und 10 % Limettenlimonade ergeben immer noch einen Alkoholgehalt von 5,6 Vol.-%. Das knallt dann noch immer ordentlich. Lustig finde ich das Etikett mit Aussagen wie "Seit 2016 - Ohne altes Familienrezept" oder "Läuft besser als mein Studium". Farblich ist das ein schönes, klares gold. Der Schaum ist sehr haltbar und feinporig. Das Biermischgetränk riecht in erster Linie nach Limette, etwas alkoholisch aber interessanterweise hat es auch etwas weihnachtliches, das ein wenig an Zimt erinnert. Im Antrunk schmeckt es sehr natürlich nach Limetten und es hat eine schöne säuerliche Note. Dann spürt man allerdings den Alkohol. Dennoch ist dieses "Gesöff" sehr süffig. Im Sommer ist das ein bestimmt zügig getrunkenes Radler. Das macht es schon gefährlich. Die Rezenz geht soweit in Ordnung. Im Nachtrunk wird es dann kräuterig-weihnachtlich. Es erinnert ein wenig an Lebkuchen oder Magenbrot. Ich fand es echt spannend und gelungen, dazu gefährlich süffig.

 
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Das Sanwald Hefeweizen hat eine cremige und sehr stabile Schaumkrone bei trüber Färbung. In der Nase gibt es hefige und bananige Anklänge. Geschmacklich überzeugt die fruchtige Banane als auch die schöne Rezenz und Hefigkeit. Ein sehr leckeres Hefeweizen!

 
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Beim Dinkelacker Naturradler entsteht eine geringe, feinporige und nicht besonders haltbare Schaumkrone. Ungewöhnlich finde ich, dass dieses Naturradler ungetrübt ist. Es ist klar und golden in der Farbe. Es duftet dezent nach Zitronen aber dafür erkennt man noch das Bier. Geschmacklich fand ich es gar nicht schlecht. Zwar sind die Zitronenaromen für ein Radler doch eher dezent, dafür schmeckt es aber nicht zu süß und noch ordentlich nach dem Bier. Ich fand es solide und durchaus gelungen.

 
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Das Hefe-Weizen der Edelweissbrauerei Farny hat eine schöne, trübe orangene Färbung. Der Schaum ist feinporig bis cremig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Das Weissbier duftet lecker nach Banane, Weizen und säuerlich. Im Antrunk schmeckt das Bier sehr vollmundig und würzig. Es gibt angenehme Aromen von Bananen aber auch eine Säure die an Äpfel und Zitronen erinnert. Die Rezenz ist prickelnd und macht das Bier sehr süffig. Das Hefeweizen klingt mild und hefig-würzig aus. Ein sehr feines und leckeres Hefeweissbier!

 
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Der Strong Jack (obwohl nur 5,1 Vol.-% Alkohol) ist ein India Pale Ale der Brauerei Schlössle aus Neu-Ulm. Als Hopfensorten wurden Summit, Tettnanger, Chinook und Bavaria Mandarin verwendet. Farblich ist das ein schönes, trübes orange. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Das IPA duftet fruchtig nach Mandarinen und Orangen aber auch etwas kräuterig. Die Fruchtigkeit wird im Antrunk dezenter aber dafür deutlich bitterer. Es erinnert nun mehr an Bitterorangen. Dazu hat es Aromen von Kräutern und Pinien. Die Rezenz ist überraschenderweise sehr prickelnd für ein India Pale Ale. Die 65 Bittereinheiten schmeckt man im Nachtrunk deutlich. Es ist harzig bitter aber irgendwie schwingt da noch eine Süße auf der Zunge mit, die ein wenig an Traubenzucker erinnert. Ich fand das IPA durchaus gelungen und geschmacklich anders.

 
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Das Bitburger Premium Pils hat eine schöne, stabile und cremige Schaumkrone hatte. In der Nase gab es brotige, strohige Anklänge und eine gewisse grasige Hopfigkeit. Im Antrunk ist dieses Pils recht getreidig-grasig aber auch sehr süffig. Danach schleicht sich im Nachtrunk eine deutliche Bittere an. Ich fand es durchaus gelungen.

 
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Auch hier bedanke ich mich wieder bei meinem Brauerkollegen Jonathan, der mir dieses Schweizer Zwickelbier der Brasserie Valaisanne besorgt hat. Das Kellerbier hat eine schöne orangene und trübe Färbung. Der Schaum ist feinporig bis cremig und sehr stabil sowie am Glas haftend. In der Nase ist das Zwickel würzig-hefig aber es hat auch eine gewisse Fruchtigkeit. Diese bleibt im Antrunk bestehen. Es schmeckt sehr würzig und getreidig. Die Carbonisierung ist sehr stark ausgeprägt und erzeugt ein Frischegefühl. Im Nachtrunk kommt die Hefe durch. Die 28 Bittereinheiten durch den Saazer Hopfen erzeugen eine angenehme Bittere. Ich finde das Kellerbier sehr lecker und erfrischend.

 
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Das Weizenbier der Brauerei-Gaststätte Schlössle hat eine dunkel orangene Farbe mit schöner Trübung. Die Kohlensäure prickelt ordentlich im Glas. Der Schaum ist grob- bis mittelporig und sehr stabil. Es duftet stark nach Hefe aber auch bananig und säuerlich. Im Antrunk prickelt zunächst die Kohlensäure ordentlich am Gaumen. Geschmacklich ist hier eine säuerliche Note vertreten. Es gibt leicht fruchtige Aromen die mich an Birnen erinnern. Der Mittelteil ist eher flach. Im Nachtrunk gibt es noch eine dezente Würze und Hefenote. Ich fand das Hefeweizen gut trinkbar aber es fehlt mir ein wenig an Vollmundigkeit.

 
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Das Zischke Kellerbier wird von der Koblenzer Brauerei gebraut, welche zu Karlsberg gehört. Es entsteht eine üppige Schaumkrone. Diese ist teils grobporig aber teils auch cremig sowie sehr stabil. Das Zwickl duftet würzig-hefig. Es hat aber auch eine feine Fruchtnote, die mich an Aprikosen erinnert. Diese Fruchtigkeit wird im Antrunk verstärkt und schmeckt nach Pfirsich und Nektarinen. Es schmeckt vollmundig und schön würzig-brotig. Die Rezenz ist schön prickelnd. Im Nachtrunk gibt es wieder eine hefige Würze aber auch einen Geschmack, der etwas an Trebergeruch erinnert. Ich finde dieses Zwickel sehr lecker und gelungen.

 
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Das Märzen der Brauerei-Gaststätte Schlössle hat einen mittelporigen, leicht beigen und gut stabilen Schaum. Farblich ist das ein klares, rötliches Bernstein. Es duftet malzig-süß aber auch etwas nach Waldbeeren und Rosinen. Im Antrunk ist der Malzkörper sehr dominant. Allerdings ist die Süße eher dezent. Die Rezenz ist prickelnd. Im Nachtrunk gibt es eine metallische Note. Dazu klingt es würzig aus.

 
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Zunächst bedanke ich mich bei einem meiner zahlreichen Brauerkollegen für die Testflasche. Ich bin gespannt wie mir das Kloster Helles der Alpirsbacher Klosterbräu munden wird. Farblich ist das ein glanzfeines Gold. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und relativ stabil sowie am Glas haftend. In der Nase hat es eine angenehme malzige Süße aber auch eine gewisse Würzigkeit. Positiv überrascht mich der Antrunk. Häufig finde ich Biere der Gattung Helles zu süßlich-malzig. Hier gelingt allerdings eine schöne Balance zwischen Süße und getreidige Würze. Geschmacklich erinnert mich das fast schon an ein Spezialbier. Die Carbonisierung ist perfekt. Es wirkt schön spritzig und frisch. Das Bier klingt angenehm aus. Der Süffigkeitsfaktor ist sehr hoch, ich will nochmal eine Flasche oder 5 davon haben. Ein tolles, süffiges Bier! Und sogar die Kopfnote stimmt!
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Carl ist ein Black Pale Ale der Kirner Privatbrauerei. Das Bier hat eine tiefschwarze Farbe. Der Schaum ist haselnussbraun, feinporig und recht haltbar. Das Black Pale Ale duftet stark nach Röstmalz, Kaffee, leicht rauchig und nach Trockenfrüchten wie Rosinen. Im Antrunk kommt eine karamellige Süße zum Vorschein. Dazu schmeckt es nach Trockenpflaumen. Die Rezenz ist recht zurückhaltend. Das Bier klingt kaffeeartig bitter aus. Es erinnert dort ein wenig an Espresso und es hat eine leichte Säure.

 
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Das Stiftungs Bräu "Helles Vollbier" wird von der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu für Fischer's Stiftungsbräu gebraut. Der Schaum ist feinporig, langlebig und am Glas haftend. Farblich ist das ein schönes Goldgelb. Das Bier duftet würzig und malzig. Im Antrunk gibt es eine gewisse Malzigkeit, welche aber nicht zu süß ist. Danach kommt eine angenehme, brotige Würzigkeit zum Vorschein. Die Rezenz ist prickelnd und macht das Bier recht süffig. Im Nachtrunk passiert leider nicht all zu viel. Es schmeckt noch leicht süß. Eine Bittere kann ich nicht ausmachen.

 
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