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Tag 20 des deutschen Bieradventskalender von Kalea! Die letzten beiden Biere (Hofmark Bavaria und Rhaner Kellerbier) konnte ich überspringen, da ich diese bereits verkostet habe. Heute gibt es von der Wacken Brauerei den Ullr Julbock. Dabei handelt es sich um einen hellen Bock mit 6,5 Vol.-% Alkohol. Das Design des Etiketts gefällt mir, wie bei den meisten Bieren dieser Brauerei, richtig gut. Das Bier hat eine rötliche Kupferfarbe. Dazu ist es trüb und außerdem schwimmen einige Schwebstoffe im Glas herum. Der Schaum ist zunächst feinporig und wird dann langsam grobporig. Dieser ist zudem leicht beige und gut stabil. Das Bier duftet süßlich-malzig und fruchtig nach Waldbeeren und Rosinen. Der Antrunk bleibt zunächst fruchtig-süß. Hier gibt es wieder Beeren und Honig. Danach kommt sofort eine alkoholische Note zum Vorschein, die mir die Süffigkeit raubt. So schmeckt es ein wenig nach Rum oder Weinbrand. Die Carbonisierung ist sehr stark, für mich etwas unpassend. Der Abgang ist leicht metallisch und hat eine alkoholisch wirkende Bittere. Der Start war an sich gut aber leider fehlte mir im Nachtrunk das gewisse etwas.