Chili-Pepper's Bier-Ecke

Tag 20 des deutschen Bieradventskalender von Kalea! Die letzten beiden Biere (Hofmark Bavaria und Rhaner Kellerbier) konnte ich überspringen, da ich diese bereits verkostet habe. Heute gibt es von der Wacken Brauerei den Ullr Julbock. Dabei handelt es sich um einen hellen Bock mit 6,5 Vol.-% Alkohol. Das Design des Etiketts gefällt mir, wie bei den meisten Bieren dieser Brauerei, richtig gut. Das Bier hat eine rötliche Kupferfarbe. Dazu ist es trüb und außerdem schwimmen einige Schwebstoffe im Glas herum. Der Schaum ist zunächst feinporig und wird dann langsam grobporig. Dieser ist zudem leicht beige und gut stabil. Das Bier duftet süßlich-malzig und fruchtig nach Waldbeeren und Rosinen. Der Antrunk bleibt zunächst fruchtig-süß. Hier gibt es wieder Beeren und Honig. Danach kommt sofort eine alkoholische Note zum Vorschein, die mir die Süffigkeit raubt. So schmeckt es ein wenig nach Rum oder Weinbrand. Die Carbonisierung ist sehr stark, für mich etwas unpassend. Der Abgang ist leicht metallisch und hat eine alkoholisch wirkende Bittere. Der Start war an sich gut aber leider fehlte mir im Nachtrunk das gewisse etwas.

 
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Tag 20 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea! Das gestrige Kalenderbier (Raschhofer Witbier - ein tolles Bier!) konnte ich überspringen, da ich es schon mehrfach getrunken habe. Heute gibt es von der Stieglbrauerei zu Salzburg das Paracelsus Bio-Zwickl. Die Beschreibung in der BeerTasting App nehme ich gleich mal auf, da ich diese richtig super finde: "Der Namenspatron für diese besondere Bierspezialität war der Visionär, Vordenker und Arzt Paracelsus (1493 – 1541), der dem Bier eine besondere Heilkraft zuschrieb. Diese Erkenntnis honorieret die Brauerei, indem sie ihm ihrer Bierkreation widmen. Für die bernsteinfarbene, naturbelassene traditionsreiche Salzburger Bierspezialität werden ausschließlich heimische Rohstoffe aus 100% biologischem Anbau verarbeitet. Beim Brauen dieses Bieres menget die Brauerei Laufener Landweizen bei – eine edle Urgetreidesorte, die die Brauerei am Stiegl-Gut Wildshut auf gesundem Boden anbauen und selber mälzen. So wird der samtig milde Geschmack abgerundet." Ja, da bin ich mal echt gespannt auf das Bier! Das Zwickl hat eine gelblich-orangene Farbe bei ordentlicher Trübung. Der Schaum ist mittelporig und auf dem Gipfel cremiger Natur. Dazu ist dieser sehr stabil sowie am Glas haftend. Das Bier duftet sehr würzig nach Brot und Getreide sowie etwas nach Hefe. Geschmacklich muss ich sagen: Anders aber sehr lecker! Im Antrunk gibt es eine säuerliche Note, die an Sauerteig und unreife Äpfel erinnert. Dazu schnmeckt das Bier sehr würzig und vollmundig. Der Einsatz von Laufener Landweizen erzeugt einen einmaligen und tollen Eigengeschmack, wie ich finde. Die Kohlensäure ist erfrischend und prickelnd. Das Bier klingt angenehm und sehr süffig aus. Von diesem Kellerbier könnte ich an einem Abend sehr viele trinken. Ich finde es sehr lecker und habe bisher kaum ein besseres Zwickel getrunken. Super!

 
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Tag 20 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea! Heute gibt es das 2. Bier der Brasserie Du Mont Blanc. Mich erwartet nun das La Blonde. Gebraut wird es mit Gletscherwasser vom Mont Blanc und nicht näher benannten Gewürzen. Das Bier hat eine klare, gold-gelbe Farbe. Der Schaum ist zunächst grobporig, wird dann aber nach und nach feinporig. Dieser ist dazu noch gut stabil. Der Duft ist ein wenig eigenartig. Ich erkenne blumige Aromen und etwas undefinierbares. Auch der Antrunk ist anders und sehr schwierig zu beschreiben. Es gibt eine Süße, die ich schwer zuordnen kann. Dann schmeckt es wieder nach Blüten, Rosen und etwas nach Sekt. Die Kohlensäure ist sehr prickelnd. Der Abgang ist wieder schwer zu beschreiben. Hier wurde, wie schon zuvor erwähnt, mit Gewürzen gearbeitet. Diese würde ich mal gerne erfahren. Schlecht finde ich das Blonde nicht aber ich tue mich schwer mit einer Bewertung. "Interessant" passt da wohl am Besten.

 
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Tag 20 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea! Heute gibt es das Extra Vedett White der Brouwerij Duvel Moortgat aus Belgien. Dabei handelt es sich um ein Witbier, welches mit Gersten- und Weizenmalz, Glukosesirup, Orangenschalen sowie Koriandersamen eingebraut wurde. Das Bier hat eine sehr helle, strohgelbe und trübe Färbung. Der Schaum ist feinporig und sehr stabil. Das Witbier duftet lecker nach Rosen, Sekt- und Weißwein sowie Citrus. Im Antrunk gibt es eine Säure. Diese erinnert an unreife Äpfel und wieder ein wenig an Sekt. Dazu gibt es fruchtige Bananenaromen, blumige Aromen und einen Hauch von Orangen. Die Rezenz ist erfrischend. Das Bier klingt sehr leicht, fast wässrig und sehr mild aus. Für mich ist das eher ein Sommerbier für heiße Tage. Mir hat es geschmeckt, auch wenn ich schon bessere Witbiere hatte.

 
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Tag 21 des deutschen Bieradventskalender von Kalea! Heute erwartet mich von der Privatbrauerei Bergbräu aus Uslar das 1868 Traditionsbier. Dabei handelt es sich anscheinend um ein Wiener Lager. Das Bier hat eine schöne Bernsteinfarbe und dabei prickelt die Kohlensäure ordentlich im Glas. Der Schaum ist minimal beige, mittelporig und halbwegs stabil. Das Bier duftet nach Karamell, fruchtig nach Beeren und Rosinen und leicht säuerlich. Der Antrunk ist sehr malzbetont aber nicht zu süß. Es schmeckt angenehm nach unreifen Früchten mit einer gewissen Säure und nach Trockenfrüchte. Die Kohlensäure ist prickelnd. Das Bier klingt recht mild aus und hat eine gute Süffigkeit. Mir hat es geschmeckt.

 
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Tag 21 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea! Nun erwartet mich das Brown Ale von BrauSchneider. Als Hopfen wurden Magnum und Willamette eingesetzt. Farblich überrascht mich das Bier mit einer schönen, rötlichen Farbe. Der Schaum ist mittelporig, braun und nicht all zu stabil. Der Duft ist süßlich-fruchtig. Ich erkenne Wald- und Erdbeeren, Kirschen sowie Rosinen. Auch der Antrunk bleibt auf der beerigen Seite. Dazu schmeckt es ordentlich nussig. Die Kohlensäure ist prickelnd. Das Bier schmeckt gar nicht mal so süß. Im Nachtrunk gibt es viel mehr eine Bittere, die allerdings alkoholisch wirkt. Mit den Fruchtaromen wirkt das Ganze likörartig, obwohl das Bier nur 5,3 Vol.-% Alkohol hat. Mir hat das Bier gut geschmeckt. Allerdings passt meine Rezension so gar nicht zu den vorherigen in der BeerTasting App. Anscheinend habe ich eine andere Charge erwischt.

 
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Vielleicht haben sie auch auf die Rezensionen reagiert und das Verfahren etwas verändert.
 
Tag 21 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea! Nun erwartet mich das nächste Bier der Brasserie du Mont Blanc. Das La Blanche ist ein Witbier, welches mit Gletscherwasser vom Mont Blanc, Weizen- und Gerstenmalz, Hafer, Hopfen, Bitterorangenschalen sowie Koriander eingebraut wird. Das Bier hat eine strohgelbe Farbe mit feiner Trübung. Der Schaum ist grobporig und nach wenigen Sekunden verschwunden. In der Nase gibt es angenehme Aromen von Citrus, Orangen und etwas Koriander. Geschmacklich ist das absolut mein Ding. Im Antrunk gibt es wieder Aromen von Citrusfrüchten, Orangen und bananige Weizennoten. Die Kohlensäure ist spritzig und erfrischend. Das Bier klingt mild und sehr süffig aus. Dazu kommt hier der Koriander zum Vorschein. Durch die 4,7 Vol.-% wirkt das Witbier sehr leicht. Dadurch geht das für mich als Sommerbier durch. Mir hat das Bier gut geschmeckt.

 
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Tag 21 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea! Aus Kanada kommt das Scottish Heavy der Big Rock Brewery. Dieses 7,0 Vol.-% starke Bier ist ein Scotch Ale/Wee Heavy. Als Hopfensorte wurde hier Northern Brewer verwendet. Das Bier hat eine sehr schöne, klare und rötliche Kupferfarbe. Der Schaum ist grobporig, leicht beige aber leider nicht all zu stabil. In der Nase gibt es deutliche Aromen von Torf und Vanille. Dazu gibt es eine Süße, die an Schokolade und Toffee erinnert. Ui! Was für ein unerwarteter Antrunk! Dort gibt es deutliche Whiskyaromen, welche vom Alkohol untermauert werden. Dazu schmeckt es nach rauchigem Torf. Die Kohlensäure ist zurückhaltend. Im Nachtrunk gibt es wieder deutliche Aromen, die sich irgendwo zwischen Whisky, Scotch und Bourbon bewegen. Ich fand dieses Bier durchaus gelungen, man sollte sich aber Zeit bei der Verkostung lassen.

 
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Tag 22 des deutschen Bieradventskalender von Kalea. Heute gibt es das Atlantik Ale von der Störtebeker Braumanufaktur. Dieses Bier habe ich vor fast 2 Jahren schon einmal verkostet. Ein Nachtest ist da dringend nötig. Bei diesem Pale Ale wurde mit den Hopfensorten Tradition, Perle, Cascade, Amarillo und Citra kaltgehopft. Das Bier hat eine helle, goldgelbe Farbe mit feiner Trübung. Beim Einschenken entsteht eine üppige Schaumkrone. Diese ist grobporig, sehr stabil und am Glas haftend. Die Kohlensäure prickelt ordentlich im Glas. In der Nase gibt es tolle, fruchtige Aromen von Citrusfrüchte, Maracuja und Ananas. Welch ein tropischer Obstkorb! Im Antrunk bleibt es wunderbar exotisch-fruchtig. Dies ist ein richtiger Genuss! Hier gibt es Bitterorangen und Grapefruit. Die Bittere kündigt sich hier schon mal an. Die Rezenz finde ich ein wenig zurückhaltend, obwohl das Bier am Anfang so schön geperlt hat. Im Nachtrunk gibt es eine schöne Bittere, die von der Kalthopfung herrührt. Trotz allem finde ich diese nicht zu überladen. Ich fand das Bier schon vor 2 Jahren lecker und bleibe bei dieser Meinung.

 
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Tag 22 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea! Von Wimitzbräu erwartet mich eine Sonderabfüllung für den Kalender: Das Christkindl Kärntner Rotbier, welches ein Biobier ist. Das Bier hat eine schöne, rötliche Bernsteinfarbe mit einer feinen Trübung. Der Schaum ist beige, weniger ausgeprägt, feinporig und recht stabil. Das Bier duftet nach Hagebutten, Most, Hefe und etwas nach Zimt. Im Antrunk gibt es wieder mostige Apfel- und Birnenaromen, weihnachtliche Gewürze und eine ordentliche Würzigkeit. Die Rezenz befindet sich im mittleren Bereich. Das Bier klingt ein wenig unharmonisch bitter aus. Diese Bittere wirkt ein wenig torfig und muffig. Ohne diese Eigenart hätte mir das Bier richtig gut geschmeckt aber auch so ist es ein recht gelungenes Rotbier.

 
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Tag 22 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea! Heute erwartet mich das Gwiniz Du von SAS Britt bzw. der Brasserie de Bretagne. Dabei handelt es sich um ein Ambrée/Amber Ale und es ist ein Biobier. Dieses Bier wurde mit Weizen- und Gerstenmalz eingebraut und es ist zudem glutenfrei. Das Bier hat eine trübe, bräunliche Bernsteinfarbe. Dazu prickelt die Kohlensäure ordentlich im Glas. Der Schaum ist braun, mittel- bis grobporig und recht stabil. Das Bier hat gewisse Sektaromen in der Nase, etwas Rum und Rosinen. Das Bier überrascht mich im Antrunk. Dort gibt es eine säuerliche Fruchtigkeit. Diese erinnert an Trauben und mit der recht starken Rezenz schmeckt das Bier ein wenig nach Champagner. Im Nachtrunk bleibt das Bier sehr lecker, fruchtig, mostig und dezent herb. Das ist sehr feines Bierchen und das beste glutenfreie, dass ich je hatte. Super!

 
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Ich hänge mit dem Adventskalender gerade 2 Tage hinterher...
 
Tag 22 des internationalen Craftbeer Adventskalender von Kalea! Heute erwartet mich ein Bier, auf das ich mich schon sehr freue. Von der Samuel Smith´s Brewery aus England gibt es das Organic Chocolate Stout. Neben Gerstenmalz, Hopfen und Hefe wurde hier Rohrzucker sowie natürlicher Kakaoextrakt verwendet. Alle Zutaten sind biologisch. Das Stout ist tiefschwarz. Der Schaum ist haselnussbraun, teils eher grob-, teils feinporig und wunderbar am Glas haftend sowie sehr stabil. Der Duft ist geil und zum dahin schmelzen. Diese Kakaoaromen sind sowas von lecker. Und genau das habe ich erwartet! Also der Duft nach Kakaobohnen, Milchschokolade, einem Hauch von Vanille und etwas Cappuccino ist einfach genial. Der Antrunk bleibt super lecker. Es schmeckt nach Vollmilchschokolade, Kakao und Vanille. Dennoch ist das Stout nicht zu süß und dank der Kohlensäure merkt man sogar, dass es sich noch um ein Bier handelt, auch wenn man die 5,0 Vol.-% gerne vergisst. Im Nachtrunk gibt es dann eine angenehme Bittere, die in Richtung Kaffee geht. Wobei auch diese Herbe gepaart mit der Süße wieder eher in Richtung Milchkaffee geht. Für mich ist das definitiv der beste Stout, den ich je getrunken habe. Dazu eines meiner absoluten Highlight-Biere in diesem Jahr. Einfach genial sowie lecker und auch etwas für Leute, die kein Bier mögen!

 
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Heute gibt es von der Wacken Brauerei den Ullr Julbock. Dabei handelt es sich um einen hellen Bock mit 6,5 Vol.-% Alkohol.
Danach kommt sofort eine alkoholische Note zum Vorschein, die mir die Süffigkeit raubt. So schmeckt es ein wenig nach Rum oder Weinbrand. Die Carbonisierung ist sehr stark, für mich etwas unpassend. Der Abgang ist leicht metallisch und hat eine alkoholisch wirkende Bittere. Der Start war an sich gut aber leider fehlte mir im Nachtrunk das gewisse etwas.
Ich fand es recht gut.
 
Tag 23 des deutschen Bieradventskalender von Kalea. Es erwartet mich das Detmolder Herb, ein hopfenbetontes Pils der Privat-Brauerei Strate. Das Bier hat eine glanzfeine, goldgelbe Farbe. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und wird nach und nach grobporiger. Dieser ist zudem sehr stabil und am Glas haftend. Das Pils duftet grasig, hopfig und würzig. Im Antrunk gibt es eine schöne, brotartige Würze. Dazu erschmecke ich angenehme Citrusaromen. Die Kohlensäure ist prickelnd und lässt das Bier frisch wirken. Im Nachtrunk merkt man die 30 Bittereinheiten. Es gibt eine schöne, nicht zu aufdringliche Hopfenbittere. Das Pils hat eine hohe Drinkability. Davon könnte ich an einem Abend durchaus ein paar mehr trinken. Mir hat es sehr gut geschmeckt.

 
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Tag 23 des österreichischen Bieradventskalender von Kalea! Nun erwartet mich von der Privatbrauerei Schnaitl das Stille Nacht. Wie es der Name schon sagt, wird das Bier dem bekanntesten Weihnachtslied gewidmet, welches dieses Jahr sein 200. Jubiläum feiert. Dieses dunkle Spezialbier/dunkle Lager habe ich vor 2 oder 3 Jahren schon einmal verkostet. Ich freue mich daher, es nochmal probieren zu dürfen. Das Bier ist sehr dunkel und hat einen schönen Rotschimmer. Der Schaum ist grobporig, haselnussbraun und sehr stabil sowie am Glas haftend. Das Bier duftet nach Röstmalz, Karamell, etwas schokoladig und leicht rauchig. Der Antrunk hat eine schöne Süße, die an Toffee und Zartbitterschokolade erinnert. Dazu gibt es Aromen von Trockenpflaumen und Rosinen. Die Carbonisierung ist ein wenig zurückhaltend. Das Bier klingt mit Kaffeearomen aus. Die 29 Bittereinheiten merkt man, daher auch die Kaffeebittere. Mir hat es auf jeden Fall besser geschmeckt als damals.

 
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Tag 23 des French Craft Brewers Adventskalender von Kalea! Heute erwartet mich das Originale der Brasserie BAPBAP aus Paris. Dabei handelt es sich laut Etikett um ein Pale Ale. Andere Quellen sprechen auch von einem Bière de Garde. Laut Internetseite der Brauerei soll es eine Mischung aus belgischem Gewürzbier und amerikanischem Pale Ale werden. Als Hopfen wurden Cascade und Savinjski Golding eingesetzt. Dazu kommen noch Zucker sowie Koriander. Das Bier hat eine orange-braune und sehr trübe Farbe. Der Schaum ist zunächst feinporig, wird dann aber nach und nach grobporiger. Dieser ist dazu noch gut stabil. Der Duft ist ja mal sehr geil und spannend. Es duftet total nach frischen Hagebutten, die man auf dem Feldweg pflückt. Dazu gibt es noch eine säuerliche Fruchtigkeit, welche an Quitten erinnert sowie etwas Kräuter im Hintergrund. Der Antrunk ist ebenfalls anders aber lecker. Auch hier gibt es Quitten und Hagebutten aber auch Koriander sowie Kräuter. Die Rezenz ist erfrischend. Das Bier klingt mit einer kräuterigen Herbe aus. Ich fand es sehr spannend, anders und durchaus lecker.

 
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