Chili-Pepper's Bier-Ecke

Das mit dem Chilibier hat sich vorerst erledigt. Ich wollte ein paar Flaschen bestellen, um dann direkt vor dem Bezahlen zu erfahren, dass sie alkoholische Getränke nicht ins Ausland schicken. Ich fahre bestimmt nicht wegen ein paar Flaschen Chilibier nach Österreich.
 
Das mit dem Chilibier hat sich vorerst erledigt. Ich wollte ein paar Flaschen bestellen, um dann direkt vor dem Bezahlen zu erfahren, dass sie alkoholische Getränke nicht ins Ausland schicken. Ich fahre bestimmt nicht wegen ein paar Flaschen Chilibier nach Österreich.

So ein Mist!:thumbsdown:
 
Nun schaue ich mir ein polnisches Dosenbier an: Das Łomża Pilsener von Van Pur / Browar w Łomży. Das Bier ist golden und glanzfein. Der Schaum ist feinporig, wird aber nach einer Weile relativ grobporig. Dieser ist dazu sehr stabil. Die für ein Pils üppigen 5,7 Vol.-% erzeugen eine alkoholische Note in der Nase. Ansonsten gibt es süßliches Malz und etwas Undefinierbares. Im Antrunk gibt es süßliche Malzaromen. Ansonsten erkenne ich eine getreidige Würzigkeit. Die Kohlensäure ist prickelnd. Das Bier klingt mit einer eher milden Herbe aus und erinnert dann doch an ein normales Lagerbier. Es ist durchaus süffig und recht gelungen aber auch austauschbar.

 
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Von der Wahnsinn GmbH schaue ich mir nun das Von Freude IPA an. Dieses fällt mit 4,8 Vol.-% ziemlich leicht aus. Farblich erinnert mich das nicht wiklich an ein IPA. Das geht eher in die Richtung eines trüben Dry Hopped Lager. Es strohgelb und sehr hell. Der Schaum ist zunächst feinporig, wird im Laufe der Zeit aber groboriger. Dieser ist gut stabil und am Glas haftend. Für ein IPA sind die Fruchtaromen ziemlich zurückhaltend. Ich erkenne dennoch Ananas, Mandarinen, Maracuja und Hagebutten. Im Antrunk gibt es angenehmes, exotisches Obst. Es schmeckt nach Grapefruit und Ananas. Die Kohlensäure befindet sich im mittleren Bereich. Das "IPA" klingt mit einer eher angenehmen, kaltgehopften Bittere aus. Dazu gibt es süßliche Aromen, die mich etwas an Traubenzucker erinnern. Ein IPA ist das nicht, eher ein Einsteiger Bier in die Welt der Craftbiere. Dennoch finde ich lecker und äußerst süffig. Ich kann mir dieses Bier gut an einem heißen Sommertag vorstellen.

 
Wie kann man denn eine Firma Wahnsinn GmbH nennen? Ich brauche einen Kopfschüttelsmiley.
 
Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Das Hefeweizen der Brauerei Gutmann aus Titting kenne ich all zu gut und ich trinke es sehr gerne. Da meine letzte Rezension aus dem Jahr 2017 stammt, werde ich das Bier nochmals ausführlicher verkosten. Beim Aufschwenken der Hefe entstehen Klümpchen, die nicht so schön im Bier ausschauen. Farblich ist das Hefeweizen orange bis hellbraun und sehr trüb. Der Schaum ist feinporig bis sahnig, gut stabil und am Glas haftend. In der Nase gibt es deutliche Hefearomen, etwas Banane und Nelke. Der Antrunk bietet angenehme Bananennoten, viel Weizen und eine hefige Würzigkeit. Die Rezenz ist spritzig und angenehm. Im Nachtrunk bleibt das Bier sehr würzig, vollmundig und ich erkenne Aromen von Gewürznelken. Geschmacklich ist das wieder ein leckeres Hefeweizen. Lediglich die vielen Hefebestandteile der Flaschengärung "verschmutzen" das Glas ordentlich. Am Boden des Glases befand sich sogar ein großer Hefeklumpen.

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Ein auf 620 Flaschen limitiertes Bier (1 Flasche für jeden, der das Paket bekommen hat) ist das Official BeerTaster "Verkoster Edition 2018". Dabei handelt es sich um einen dunklen Weizendoppelbock. Da der Kronkorken und der Alkoholgehalt von 8,5 Vol.-% mit dem Bad Santa Bier übereinstimmen, dürfte es sich hierbei um das dasselbe Bier der Brauerei Ried handeln. Das Bier ist dunkelbraun bis schwarz mit feiner Trübung. Es entsteht ein satter, haselnussbrauner Schaum. Dieser haftet wunderbar am Glase und ist feinporig sowie sehr stabil. In der Nase gibt es bananige Weizenaromen, Röstmalz, etwas Kaffee und Trockenpflaumen sowie Vanille. Der Antrunk überrascht mich im positiven Sinne. Es schmeckt nach überreifen Bananen und hat eine gewisse Säure. Die Röstmalze sorgen für einen schokoladigen Touch und Karamellaromen. Die Kohlensäure ist prickelnd und sorgt für ein Frischegefühl. Das Bier klingt mit Kaffeearomen aus, ohne aber bitter zu wirken. Dazu gibt es wieder überreife Bananen. Ich finde es erstaunlich süffig und von den 8,5 Vol.-% Alkohol merke ich erstaunlich wenig. Das macht dieses Bier sehr gefährlich. Lecker!

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon war das Nelson Dry Hop Wheat von Camba Bavaria. Dieses Bier habe ich bereits aus dem Fass beim Barfüßer in Ulm getrunken. Ich fand es damals recht solide. Nun darf ich die Variante aus der Glasflasche verkosten. Wie es der Name schon vermuten lässt, wurde hier Nelson Sauvin aber auch Hersbrucker Hopfen verwendet. Das kaltgehopfte Wheat Ale ist orangefarben und sehr trüb. Der Schaum ist mittel- bis grobporig und für ein Weizen recht instabil. In der Nase gibt es eine Kombination aus Bananen-, Orangen- und Maracujasaft. Das Ganze riecht sehr fruchtig aber lecker. Der Antrunk hat tatsächlich etwas von Orangen- und Maracujasaft. Das ist mal richtig spannend aber auch sehr lecker. Die Kohlensäure ist wunderbar prickelnd. Der Nachtrunk hat eine angenehme Hopfennote. Das Bier fand ich super lecker und sehr süffig.

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon ist das Vienna von Batzen Bräu. Dabei handelt es sich um ein Wiener Lager, gebraut und abgefüllt bei Bozner Weisse in Südtirol. Das Bier ist orange-braun in der Farbe bei feiner Trübung. Der Schaum ist schneeweiß, mittel- bis feinporig, sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. In der Nase gibt es süßliche Aromen von Malz, Biskuit und Honig. Im Antrunk erkenne ich Karamell, Biskuit und eine gewisse Holzigkeit. Die Kohlensäure ist sehr prickelnd und vordergründig. Im Nachtrunk gibt es Holzfassaromen, etwas Getreide und eine leichte Bittere. Mir hat das Wiener Lager geschmeckt.

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon ist das Cottbuser Rotbier von Labieratorium. Leider musste diese Brauerei im Dezember Insolvenz anmelden. Somit dürfte diese Flasche eine der Letzten sein. Als Hopfensorten wurden Spalter und Hallertauer Tradition verwendet. Das Bier hat eine schöne, rötliche und relativ klare Kupferfarbe. Der Schaum ist leicht beige, zunächst feinporig, mit der Zeit grobporiger und halbwegs stabil. Das Bier duftet malzig-nussig und fruchtig lecker nach Wald- und Erdbeeren. Im Antrunk gibt es eine säuerliche Fruchtnote. Diese erinnert an unreife Beeren und Quitten. Dazu gibt es nussige Malzaromen. Die Rezenz ist angenehm und prickelnd. Im Nachtrunk gibt es wieder Aromen von Wal- und Haselnüssen. Dazu gesellt sich eine angenehme Bittere. Mir hat dieses Rotbier gut geschmeckt. Schade das es diese Brauerei nicht mehr gibt...

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon ist der Maxlrainer Zwickl Max der Schlossbrauerei Maxlrain. Ein besonderes Merkmal der Flasche ist der Abziehverschluss. Das Bier hat eine sehr helle, strohgelbe und trübe Färbung. Der Schaum ist mittelporig und auf dem Gipfel feinporiger Natur. Dazu ist dieser schön stabil. Das Kellerbier duftet würzig-hefig, nach Biskuit und nach Marzipan. Im Antrunk gibt es süßliche Malz- und Keksaromen. Die Kohlensäure ist angenehm und prickelnd. Im Nachtrunk gibt es eine getreidige Würzigkeit und eine angenehme Hefearomatik. Eine nennenswerte Hopfenbittere kann ich nicht ausmachen. Das Bier ist mild, würzig und süffig. Mir hat es geschmeckt.

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon ist der Original Stieglbock der Stieglbrauerei zu Salzburg. Farblich ist das ein kräftiges Gold im Glase. Der Schaum ist feinporig bis sahnig, sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. Der Helle Bock duftet nach süßlichem Malz, Getreide und nach Honig. Im Antrunk gibt es zunächst eine angenehme Süße und wieder Aromen von Waldhonig. Die Süße wirkt allerdings nicht zu aufringlich. Dazu ist der Bock kräftig und brotig im Geschmack. Die Carbonisierung ist prickelnd und gut gewählt. Im Nachtrunk gibt es eine leicht alkoholische Note der 7,0 Vol.-%. Diese erzeugt eine Wärme in der Magengegend und Aromen von Weinbrand und Rum. Dazu gibt es eine angenehme Hopfigkeit. Mir hat dieser Bock sehr gut geschmeckt.

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon ist die Hopfnung, ein American Pale Ale der Landgang Brauerei aus Hamburg. Das Bier ist goldfarben bei feiner, geringer Trübung. Der Schaum ist mittel- bis feinporig, sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. Der Duft ist ein Traum von tropischen Früchten. Ich erkenne Blutorangen, Ananas, Maracuja und Mandarinen. Auch im Antrunk bleiben die exotischen Früchte bestehen. Ich erkenne wieder Blutorangen aber auch Grapefruit und Bitterorangen. Die Carbonisierung ist sehr prickelnd und erfrischend. Die 45 Bittereinheiten wirken im Nachtrunk nicht zu aufdringlich. Das Pale Ale klingt daher herb aber dennoch angenehm aus. Ich finde dieses Bier richtig toll und lecker! Weiter so!

 
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Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon ist das Craft Lager von Steamworks Brewing aus Kanada. Das Bier hat eine strohgelbe Farbe bei leichter Trübung. Der Schaum ist mittel- bis grobporig und gut stabil. Das Bier duftet hopfig, floral, grasig, nach Äpfel und Zitronen. Im Antrunk bleiben fruchtige Citrusnoten und eine gewisse Blumigkeit bestehen. Dazu gibt es Aromen von Getreide und Brot. Die Rezenz ist sehr spritzig und erfrischend. Das Bier klingt mit einer angenehmen Bittere, die an ein Pils erinnert, aus. Dieses Craft Lager ist zwar eher schlank gehalten aber dafür ungemein süffig. Ein leckeres Bierchen!

 
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Super das freut mich sehr :thumbsup:
 
Von Kalea und dem BeerTasting.Club gab es für alle, die 2018 mindestens 100 Biere auf der Plattform oder in der App bewertet haben, ein kostenloses Belohnungspaket mit 12 verschiedenen Bieren. Eines davon ist vom Bierkulturhaus Axel Kiesbye. Das Kiesbye´s Waldbier in der 2017er Edition nennt sich Wilde Kirsche. Auf dieses Bier habe ich mich besonders gefreut. Hier noch eine Auszug über das Bier: Über 100 Liter honigsüß-duftende Traubenkirschenblüten landeten im Frühjahr 2017 in den Körben der fleißigen ÖBf-Forstarbeiter. Die Blüten wurden anschließend in selbst hergestelltem Zuckersirup getaucht. Zwei Monate zogen die feinen Marzipanaromen in den Sirup, der zur Oxidationsvermeidung einer leichten Fermentation unterzogen wurde. Der Blütensirup wanderte anschließend in den Lagertank, in welchem zugleich eine zweite Gärung startete. Übrig blieben feine Aromen, die durch Zugabe des Aromahopfens Monroe zur Reifung durch zarte Kirschnoten ergänzt wurden. Stilistisch gesehen handelt es sich hierbei um ein Blütenbier auf Basis eines Bockbieres mit 7,2 Vol.-% Alkohol. Eingebraut wurde das Bier bei der Trumer Privatbrauerei. Das Bier hat eine orangene bis hellbraune Farbe bei ordentlicher Trübung. Dazu schwimmen einige Schwebstoffe im Glas herum. Die Schaumkrone ist feinporig und gut stabil. Das Waldbier duftet richtig lecker und spannend. Es riecht nach Quitten, Apfelmost und Sauerkirschen. Im Antrunk gibt es säuerliche Aromen, welche mostig wirken und auch etwas an Sekt erinnern. Diese Noten schmecken dazu nach unreifen Äpfeln, Birnen und Quitten. Dazu erkenne ich blumige/florale Aromen, die von den Traubenkirschenblüten kommen dürften. Die Rezenz ist sehr spritzig und unterstreicht das Sektaroma. Im Nachtrunk gibt es etwas Waldhonig aber auch eine feine Hopfennote. Für mich ist das einfach ein tolles Bier zum Genießen! Super!

 
Julian, ein Kumpel von mir, hat mir das Peroni Premium Lager Beer aus seinem Ägypten Urlaub mitgebracht. Vielen Dank nochmal dafür! Gebraut wird das Bier von Egyptian International Beverages. Das Bier hat eine kräftige, goldene Farbe und ist sehr klar. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und recht stabil. Das Bier duftet angenehmer als vermutet. Es riecht getreidig sowie blumig-hopfig. Der Antrunk ist brotig aber auch etwas Nichtssagend und recht wässrig. Die Kohlensäure befindet sich im mittleren Bereich. Im Nachtrunk kommt eine sehr eigenartige Bittere ins Spiel. Diese wirkt weniger hopfig sondern eher chemisch. Ohne diese Eigenart wäre das Bier recht süffig und mild. So bleibt nur eines zu sagen: Meins war dieses Bier nicht.

 
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