Hansdampf!

Heute, gegen 12:00 Uhr liegt Saatgut im Briefkasten, welches ich zuvor abgeschickt hatte, 1 cm inkl. Luftpolsterung und keine 20 g Gewicht.
Wurde entwertet und soll erneut als "Kompaktbrief" versendet werden!
Bei der Post ging das bei einer Nachprüfung durch den Spalt, wegen der Luft im Brief eben etwas schwerer, soweit so gut,
von Hand zurückschicken und berabeiten kostet jedenfalls ein Vielfaches, was die 15 Cent dann kosteten wegen dem einen mm, der zusammendrückbar war!
Der Leiter dort, "klar, dass machen alles Maschinen", ich: "und auch klar, dass meine Mikroschrift auf der Rückseite garantiert von einer Person gelesen wurde, hätte den Brief auch so aus Kulanz weiterleiten können, aber nein, er zieht das Teil raus und schickt das zurück, "ja, schon aber ich sage jetzt nix mehr dazu".

Erinnert mich an was:

i. Ü. im Flieger von Deutschland aus wurde eine Person wegen etwa 300 g zu schweren Handgepäck zurück gewiesen, die selber nur maximal geschätzte 50 KG wog umgeräumt in die Handtasche und es ging weiter, ein Mann mit über 120 KG Gewicht und genau 7 KG daneben zeigt doch was ein Schwachsinn das ist, zumal das Endgewicht von 7 KG und 300 g doch im Flieger im Handgepäck landeten, nur halt auf 2 Taschen verteilt :p

Bei Rückflug aus Japan, wir, glaube 560 g zu schwer, durchgewunken,
alles klar, Willkür nach Lust und Laune, je nachdem wer wo arbeitet und nicht die eigentlichen Bestimmungen sind offensichtlich maßgeblich,
dachte im Jahre 2025 ist das inzwischen anders, Fehlanzeige.

Jedenfalls, hoffe ich, dass die Samen nun beim Empfänger ankommen und nicht noch einem was einfällt, zumal ich auch schon ein wirklich sehr dünnes Buch verschickt hatte ohne es als solches zu deklarieren (teurer als das Buch, ging nach Japan), die Dame wollte es nicht normal frankieren, nicht einmal Briefmarken verkaufen, obwohl es nur eher ein dünnes Heft war, ich habe das selber frankiert und beschriftet und es ging wunderbar 👌
Es sind nicht die großen Dinge, sondern die alltäglichen kleinen Steine die einen fertig machen.

Viele Grüße
Gerd 🤠
 
Heute, gegen 12:00 Uhr liegt Saatgut im Briefkasten, welches ich zuvor abgeschickt hatte, 1 cm inkl. Luftpolsterung und keine 20 g Gewicht.
Wurde entwertet und soll erneut als "Kompaktbrief" versendet werden!
Kenn ich leider alles auch. Es kam schon mal ein Brief wg. Übergewicht zurück, der nur 18g hatte. Ich musste deswegen auf die Post, der wog nach, schüttelte den Kopf und schmiß es genauso wieder in den Sack.
i. Ü. im Flieger von Deutschland aus wurde eine Person wegen etwa 300 g zu schweren Handgepäck zurück gewiesen, die selber nur maximal geschätzte 50 KG wog umgeräumt in die Handtasche und es ging weiter, ein Mann mit über 120 KG Gewicht und genau 7 KG daneben zeigt doch was ein Schwachsinn das ist, zumal das Endgewicht von 7 KG und 300 g doch im Flieger im Handgepäck landeten, nur halt auf 2 Taschen verteilt
Oh ja, sehr bekannt. Liegt aber auch an der Airline. Billigairlines machen generell Theater (bei mir mal JetBlue). Aber gut, so holen die das Geld wieder rein, ist hinreichend bekannt.

Bei normalen Airlines sind die asiatischen/amerikanischen Airlines tendenziell großzügiger, aber auch nicht immer. LH hat mich sogar mal 3lbs. in der Business Class am JFK (New York) umpacken lassen, obwohl ich 140 lbs frei hatte. Nur war der eine Koffer über 70 lbs, der andere gewaltig darunter. Das war das letzte Mal, daß ich bei denen den Aufpreis für Business bezahlt habe.

Andererseits haben American Airlines schon mal bei 5 lbs. drüber nicht mit der Wimper gezuckt. Und das in der billigsten Holzklasse.
 
Die menschen machen es sich gegenseitig schwer, meistens im "macht position".

Ihr deutscher sollten das doch wissen müssen so mittlerweille.:oops:
Ich glaube nicht, dass man das an Nationalität festmachen kann, wobei wir hier im Lande schon merkwürdiges erschaffen haben was das angeht, da gibt es schon ganze Sendungen drüber. Oft entscheidet auch die Tageslaune.

Die größten Schickanen ever hatten wir eben nicht bei uns sondern in Dubai, wegen eines pipsenden Gürtels musste ich 50 m zurück in die Schlange, anstatt das Teil in die Hand zu nehmen,
was ein und der gleiche Beamte bei anderen auch tat. Toll, wenn in der Wanne Brieftasche unsw. fernab liegen wo beireits andere ausräumen, ist schon ein mulmiges Gefühl. Da achtet eben keiner mehr darauf, wer wo was aus den Wannen nimmt. Dort wurde auch in der Nacht die ankommenden angeschrien bei jeden kleinsten Fehler, als wären wir eine Vieherde, Dubai hats bei uns verkackt!
Wir werden auf jeden Fall, wenn nichts gravierendes dazwischen kommt noch Süd- und Nordjapan erkunden, aber dann als Direktflug! In Japan selbst geht es recht freundlich zu am Flughafen, wobei man dort Fingerabdrücke, und Augen gescannt bekommt, aber halt nett verpackt 😊.

Viele Grüße
Gerd 🤠
 
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Die Golfstaaten und Saudis brauche ich auch nicht. Die haben zwar luxuriöse Airlines, aber die Leute sind mir woanders lieber. Und die Wüstenkäffer mit den Betonklötzen interessieren mich auch nicht, vielleicht mit Ausnahme der historischen Orte im Oman oder so. Aber da verkehren ja diese Airlines eher nicht.
 
Die Golfstaaten und Saudis brauche ich auch nicht. Die haben zwar luxuriöse Airlines, aber die Leute sind mir woanders lieber. Und die Wüstenkäffer mit den Betonklötzen interessieren mich auch nicht, vielleicht mit Ausnahme der historischen Orte im Oman oder so. Aber da verkehren ja diese Airlines eher nicht.
Die Betonklötze habe ich vom Flugzeug aus in allen Perspektiven abgelichtet.
Auch dieses "Kalifa" oder wie diese Himmelsnadel heißt.
Genügt uns 😊👆 Meine Frau wurde am Rande dieser "Freeshops" recht schnell dazu gebracht sich schminken zu lassen, (Jesus, wickeln die schnell Frauen um den Finger, so schnell kannste nicht mitschreiben um zu lernen😂) natürlich bekamen wir dann (nach der Behandlung) die Produkte angeboten, für 5 Dösschen "Ewig-Jung-Creme" die dort angepriesen wurde wollten die satte 3000 Euro umgerechnet, auf die geschickte Antwort von mir, das kriegen wir nicht durch den Zoll, kam dann, nein...nein, kein Problem, wir schicken das wohin Sie wollen, boaaah, war das schwer aus der Nummer wieder rauszukommen, dachte schon, Mist, muss jetzt 300 blechen 😂, dann 3 K, der Schock. Da haste "Hans-Dampf", 10/10 in Reinform 😐!

Viele Grüße
Gerd 🤠
 
Ich „liebe es“ wie sie in den 70ern am Bau geschafft haben. Das Badezimmerfenster ist an den Seiten mit zwei Haltern an der Wand fest. Heute werden die Fenster normal geschraubt. Das war halt damals so und hatte auch seine Berechtigung.

Die „Isolierung und Abdichtung“ des Fensters ist echt ein Witz. Ein bisschen Mineralwolle ist an den Seiten zwischen Rahmen und Wand rein gedrückt. Oben sitzt der Rahmen direkt am Sturz. Eine Abdichtung ist dort nicht vorhanden. Unter dem Rahmen sitzt die Außenfensterbank. Ein bisschen Luft dazwischen und dann kommen die Fliesen, die die Innenfesterbank sind. Außen ist nur ein bisschen Putz und eine alte Silikonfuge an der Fensterbank die einzige „Abdichtung“. Direkt unter den Fensterbänken ist ein Streifen Beton. Eine prima Kältebrücke. Bei einer solchen Ausführung ist es echt kein Wunder, dass die Wand feucht geworden ist.

Die Fliesen der Fensterbank hat man direkt auf den feuchten Beton gesetzt. So spart man sich den Fliesenkleber. Bei so verlegten Fliesen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder sind sie mit der Zeit lose oder man bekommt sie nur mit großem Aufwand ab. Fünf gingen leicht ab. Vier haben sich bisher allen Löseversuchen widersetzt. Zu allem Überfluss sind es sehr dicke und sehr harte Keramikfliesen, die sich nur schlecht anbohren lassen und selbst dann nicht brechen, wenn man volle Kanne mit der Zicke eines Dachdeckerhammers draufhaut. Ganz toll.
 
Ich hatte mir nach 20 Jahren mal einen neuen Einkochtopf gegönnt. Ich dachte mit einem Produkt der Firma Weck kann man eigentlich nichts falsch machen, ist sogar "Made in Germany"! Pustekuchen: Viel Plastik, das echt billig wirkt, die Aufwicklung für das Kabel unter dem Topf so lala und keine Steckmöglichkeit für den Stecker, der dann irgendwie mit dem Kabel verwurschtelt werden musste! Und der Deckel passte auch nicht genau! Ist schon wieder eingepackt und geht retour.
 
Oje. Dann waren die wohl nicht ganz zu Unrecht 2023 pleite. Ich habe allerdings noch viele Weckgläser mit denen ich auch zufrieden bin. Den Einkochtopf hatte ich auch mal überlegt anzuschaffen. Aus Platzgründen (und weil ich eh so viel Gerümpel schon habe) habe ich es nicht getan. Gerade mal nachgesehen, die verkaufen ja 8 verschiedene Versionen davon. Wobei der "billigste" in Kunststoffausführung mit 100€ auch nicht gerade ein Schnäppchen ist. Vermutlich "Made in China", Weck draufgepappt und deutscher "Wertarbeitspreis" verlangt. https://www.shop-weck.de/c/einkochautomaten
 
Das Theater mit dem Einkochtopf geht weiter! Habe mir nach der Rücksendung des Topfes von Weck einen von der Firma Rommelsbacher bestellt! Auch eine Firma aus Deutschland, die an für sich einen guten Ruf hat und Qualitätsware herstellen soll! Und wieder bin ich reingefallen! Der Topf war diesmal mit einem Auslaufhahn ausgestattet. Keine Ahnung, wer den Hahn montiert hat, aber ein Fachmann war das sicherlich nicht! Bei der Montage ist eine regelrechte Delle entstanden und die Emaille rundherum ist abgeplatzt!

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Ich habe nunmehr beschlossen, es gibt keinen neuen Einkochtopf, mein 20 Jahre alter "Kochstar" wird erst mal weiter im Einsatz bleiben.
 
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Deutsches edelstahl mit genügend emaille ?:)
Im Endeffekt kommt alles aus Fernost,
nix mehr "Deutsche Wertarbeit",
bei WMF merkste den Unterschied inzwischen genauso zu früher.
Traditionunternehmen wandern entweder ab und/oder gehen Pleite, 2026 kommt erst die Spitze.
Jedes Jahr künstlich verteuert allles (Co2 Preis).
Geh auf den Flohmarkt oder auf Haushaltauflösungen alter Leute, da habe ich so einiges aufgegabelt!
Z. B. 70 Jahre alte Küchenmesser, oft benutzt, (sieht man am Knauf) nie geschliffen, immer noch scharf!
i. Ü. Plastikstrohhalme haben wir aus Japan mitgenommen 😇

Viele Grüße
Gerd 🤠
 
Das Theater mit dem Einkochtopf geht weiter! Habe mir nach der Rücksendung des Topfes von Weck einen von der Firma Rommelsbacher bestellt! Auch eine Firma aus Deutschland, die an für sich einen guten Ruf hat und Qualitätsware herstellen soll! Und wieder bin ich reingefallen! Der Topf war diesmal mit einem Auslaufhahn ausgestattet. Keine Ahnung, wer den Hahn montiert hat, aber ein Fachmann war das sicherlich nicht! Bei der Montage ist eine regelrechte Delle entstanden und die Emaille rundherum ist abgeplatzt!

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Ich habe nunmehr beschlossen, es gibt keinen neuen Einkochtopf, mein 20 Jahre alter "Kochstar" wird erst mal weiter im Einsatz bleiben.
Das ist wirklich ärgerlich Volker, zwei beschädigte Einkochtöpfe 😧
 
Im Endeffekt kommt alles aus Fernost,
Nicht ganz. Ich habe in letzter Zeit ein paar Gerätschaften "Made in USA" gekauft. Die waren echte Wertarbeit - allerdings zu einem Preis von mehr als dem Doppelten der chinesischen Konkurrenzprodukte (wovon ich auch welche habe). Wenn Du die nebeneinander in die Hand nimmst, siehst Du auch warum die deutlich teurer sind.

"Made in Germany" habe ich allerdings schon länger nichts mehr gekauft. 2 Miele-Maschinen (Geschirrspüler und Waschmaschine). In der Hoffnung, daß die vielleicht noch hier gebaut werden. Irrtum. Lt. Verkäufer - und dem glaube ich mehr als der Webseite - kommen fast alle Miele-Maschinen aus Tschechien und Polen. Andere Hersteller bauen schon welche in China. Auf der Miele Webseite faseln sie zwar was vom Werk Gütersloh, aber sehr geschickt formuliert. Daß dort ein paar Teile hergestellt werden und Entwicklung stattfindet. Komplette Maschinen wohl sicher nicht mehr. Und der Verkäufer meinte, daß ich keinesfalls mehr mit Qualität wie anno dazumal rechnen darf - meine alte AEG Waschmaschine hat deutlich über 30 Jahre gehalten und der Siemens Geschirrspüler ebenfalls. Tja.

Manchmal schlägt aber sowas auch zurück, in D vielleicht weniger. Aber in den USA ist Maytag sowas wie Miele hier, eine Fa. mit einem sehr guten Ruf für Waschmaschinen und Trockner. Die haben vor einiger Zeit ihre Produktion komplett nach Mexiko verlegt, mit den einhergehenden Qualitätseinbussen. Hotels, Waschsalons und andere kommerzielle Anbieter gaben allerdings das neue Gelumpe massenweise wieder zurück, weil es Schrott war. Darauf eröffneten die immerhin wieder ein Werk für Industriemaschinen in den USA. Die jetzt zwar den doppelten Preis des Mexikoschrotts kosten, aber auch nicht nach 2 Jahren den Geist aufgeben.
 
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