Capsicum
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Fein
Whisky Geschichten
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Ich hab meinem Mann damals den ersten Octomore zum Geburtstag geschenkt. Wenn wir den zugelassen hätten … uiuiui.
Ich gehöre aber zu der Fraktion, die den Whisky trinkt, statt ihn anzuschauen. Insofern ist bei 150€ Schluss. Die meisten Scotchs sind ja nur deswegen so teuer, weil sie (angeblich) rar sind (bei Port Ellen hege ich Zweifel, ich glaub, irgendjemand hat sich vor Schliessung ein riesiges Depot angelegt und es gibt noch viel mehr davon, als man uns glauben machen will). Aber nur weil ein Whisky selten ist, wird er nicht automatisch leckerer. Und wenn was ausgetrunken ist, ist es halt leer. Isch over, wie unser ehemaliger Bundestrainer so schön sagte. Das gehört zum Whiskyleben halt dazu
Port Ellen wurde nach meinem Wissen geschlossen, weil keiner mehr den Whisky wollte - ist es nicht so dass der nach 1979 angeblich schlechter wurde - dann geschlossen und damit die verfügbare Menge verringert und die Preise schossen in die Höhe und viele viele Jahre wurden wieder irgendwelche Fässer gefunden und neue "letze" Abfüllungen auf den Markt gebracht.
Tamnavulin ähnlich 1966 geöffnet, 1996 stillgelegt, eine meiner Meinung nach sehr leckere malziger 12-jähigen Whisky den es dann noch knapp bis vor 2010 gab, dann schnellte der in Preis hoch und dann gabs keine mehr. Mittlerweile wieder geöffnet und es gibt verschiedene leichte Whiskies ohne Altersangabe mit verscheidenen Finish-Hölzern, recht preiswert aber viel flacher als der alte. Der jetzige Eigentümer der Destille verfügt über diverse Weinberge/Weinhersteller - habe ich mal irgendwo gelesen.
Den Octomore 2 hatte ich geöffnet (die rote Dose), wow - an die Rauchigkeit kommt nach meinem Wissen nur der finnische Terva ran. Dann noch je eine Flasche der nächsten drei Ausgaben gekauft und dann aber damit aufhört - ist jenseits meiner Preis Wohlfühlgrenze im Einkauf.
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@Stone - nicht zu ernsthaft nehmen - ein Leben ohne Chilis oder ohne Whisky ist möglich, aber sinnlos.
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Ich war heute in Luxemburg tanken und habe 1 Liter "Alcohol neutre 94%" mitgebracht (ĂĽbrigens ca. 22 Euro der Liter). Dem Projekt mit den kleinen Flaschen und den verschiedenen getrockneten Chilis steht also nichts mehr im Wege - und erstmal 1:1 verdĂĽnnt auf die magischen ca. 46 Prozent - der Whisky wird erstmal pur weiter konsumiert .
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Talisker 10 für 30 Euro - da sollte man zugreifen - der Talisker ist lecker, aber Laphroaig 10 ist schon deutlich rauchiger und phenolischer - lange Jahre gab es den Laphroaig in Fasstärke nicht - ich habe einige alte Abfüllungen und wenige neue - der Preis dafür ist mittlerweile nicht mehr schön - ich bevorzuge der Quater Cask - er ist jünger (wie alt ist meines Wissens nach nicht publiziert, hat etwas mehr Alkohol und deutliche mehr Wucht). Die Fassstärke ist nochmals viel wuchtiger - einige Tropfen Wasser machen den definitiv geschmeidiger - aber wie gesagt recht teuer.Mal abseits der Chilipanscherei: bei Aldi süd ist mir heute "aus Versehen" ein 10er Talisker in den Wagen gehüpft. Für 30€ durfte der das. Hatte ich schon lange nicht mehr und mein Laphroaig 10 ist bald leer. Da braucht's was neues mit Rauch
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"Mal abseits der Chilipanscherei", wie Bela @DerLiebeJ schon geschrieben hat:
Es muss ĂĽbrigens nicht immer schottischer Whisky sein! Habe da aktuell einen Single Malt aus belgischer Produktion geschenkt bekommen und auch gleich probiert. Der steht denen aus Schottland m. E. in keinster Weise nach!
Es muss ĂĽbrigens nicht immer schottischer Whisky sein! Habe da aktuell einen Single Malt aus belgischer Produktion geschenkt bekommen und auch gleich probiert. Der steht denen aus Schottland m. E. in keinster Weise nach!
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Während Corona hat ein Freund von mir angefangen private Onlinewhiskytastings mit insgesamt 7 Leuten zu veranstalten. Zu einem bestimmten Motto hat er dann 5 - 7 Flaschen Whisky gekauft, die jeweils in sieben 100ml Flaschen umgefüllt und dann konnte sich jeder sein Flaschenpaket abholen und wir haben uns per Skype getroffen und zusammen verkostet. Das dritte Tasting war zum Motto International und die Gewinner des Abends kamen tatsächlich aus Thailand und (ich glaube) Indien. Richtig gutes Zeug! Ich kann mal gucken, ob ich noch rausfinde, welche das waren
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Vom Christkind gab es noch einen weiteren Whisky aus Belgischer Produktion:
Probiert habe ich ihn allerdings noch nicht, aber die Beschreibungen, die ich dazu gelesen habe, erscheinen mir vielversprechend, zumindest was meine persönliche Geschmacksausrichtung bei Whisky betrifft.
Die Verpackung ist übrigens sehr aufwendig und interessant. Man muss erst drei Druckknöpfe öffnen, um die Haube über der Flasche abheben zu können.
Probiert habe ich ihn allerdings noch nicht, aber die Beschreibungen, die ich dazu gelesen habe, erscheinen mir vielversprechend, zumindest was meine persönliche Geschmacksausrichtung bei Whisky betrifft.
Die Verpackung ist übrigens sehr aufwendig und interessant. Man muss erst drei Druckknöpfe öffnen, um die Haube über der Flasche abheben zu können.
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Welches der indische gewesen ist, würde mich interessieren - Indien erzeugt meines Wissens weltweit den meisten Whisky - sind auch die meisten Menschen pro Land - die wenigen, die ich probiert habe waren mir alle zu "floral". Aber das ist ja Geschmacksache.Während Corona hat ein Freund von mir angefangen private Onlinewhiskytastings mit insgesamt 7 Leuten zu veranstalten. Zu einem bestimmten Motto hat er dann 5 - 7 Flaschen Whisky gekauft, die jeweils in sieben 100ml Flaschen umgefüllt und dann konnte sich jeder sein Flaschenpaket abholen und wir haben uns per Skype getroffen und zusammen verkostet. Das dritte Tasting war zum Motto International und die Gewinner des Abends kamen tatsächlich aus Thailand und (ich glaube) Indien. Richtig gutes Zeug! Ich kann mal gucken, ob ich noch rausfinde, welche das waren
HatchChileFestival
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In indischen Lokalen wird ja oft der "Old Monk" als Whisky angeboten. Ich halte das aber für Rum (so wird er auch von richtigen Getränkegroßhändlern angeboten). Trotzdem - ich finde den nicht schlecht. Echten indischen Whisky habe ich auch noch nicht getrunken ...
Vor einiger Zeit habe ich mal einen irischen Connemara (Single Malt) im Supermarkt mitgenommen, als der im Angebot war. Fand ich erstaunlich gut fĂĽr den niedrigen Preis.
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Den Connemara hatte ich früher oft getrunken, er ist für einen irischen recht peaty - irgendwann fand ich iohn dann nicht mehr so toll - schon lange nicht mehr verkostet. Die wenigen indischen warun Amrut(s) - weiss aber nicht mehr welche - ich möchte das "blumige" im Geschmack nicht.
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Ich versuche grad noch rauszubekommen, welcher der indische Whisky war. Beim "Thailänder" habe ich mich vertan. Der kam aus Taiwan und war von Kavalan. Ziemliches Sherrymonster, aber es war glaube ich nicht der Sherry Oak, sondern der Concertmaster Sherry.. Bin mir aber nicht ganz sicher
HatchChileFestival
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Hat mich auch etwas verwundert. Zu "meiner" Zeit (ja, ist lange her) gab es nur einen Whisky dort und der wird auch auf unseren Ehemaligen-Treffen in den USA immer noch serviert - Mekong. Damals war er "untrinkbar greislich", viel besser ist er heute auch nicht. Habe ihn im August mal wieder probiert ... muss man nicht haben :-(
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Der "Old Monk" ist eindeutig ein Rum und ich finde den auch ziemlich gut! Habe den vor etwa 10 Jahren während einer Rundreise durch Nordindien kennen und schätzen gelernt.
Unser Reiseleiter hatte uns damals während einer kleinen Buspanne damit "ruhig gestellt"! Ich hatte damals zwei Flaschen aus Indien mitgebracht und das ein oder andere Gläschen davon später mit eigentlichen Whiskykennern geteilt und fast alle waren auch durchaus begeistert vom Geschmack. Natürlich muss man den wie Whisky pur trinken und nicht gepantscht mit Cola pp.!
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Eieiei - ich nun einigermassen verwundert
NatĂĽrlich muss man >den wie Whisky pur trinken und nicht gepantscht mit Cola pp.!<
Aber HALLO. Was ist, wenn man zu einem Tasting mit Chips und Cola erscheint - Dilenatent OLE.
NatĂĽrlich muss man >den wie Whisky pur trinken und nicht gepantscht mit Cola pp.!<
Aber HALLO. Was ist, wenn man zu einem Tasting mit Chips und Cola erscheint - Dilenatent OLE.
HatchChileFestival
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Entweder besteht das "Tasting" dann aus Johnny Walker Red, Jim Beam etc. und ist eine Jugendveranstaltung oder eine Versammlung von Leuten, die irrigerweise annehmen, sie wären Whisk(e)ykenner
. Oder es ist ein Tasting und man wird nachhause geschickt. Aber heutzutage hält sich ja auch einer, der fünf Worte in einem Satz ohne Google und KI fehlerfrei aneinanderreihen kann, schon für einen Universitätsabsolventen
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Red nischd so mit misch sonst mach ich disch kapudd...Entweder besteht das "Tasting" dann aus Johnny Walker Red, Jim Beam etc. und ist eine Jugendveranstaltung oder eine Versammlung von Leuten, die irrigerweise annehmen, sie wären Whisk(e)ykenner
Aber heutzutage hält sich ja auch einer, der fünf Worte in einem Satz ohne Google und KI fehlerfrei aneinanderreihen kann, schon für einen Universitätsabsolventen
Als meine Grossmutter mir vor gefühlten 50 Jahren von der Gefahr des Untergangs des Abendlandes erzählte, dachte ich - was labert Sie - mittlerweile bin ich eben auch kein Teenie mehr und erahne, was Sie meinte...
In diesem Sinne - der Mirabelle (0.7 L). den ich testweise am 16.12.23 mit 5 Lemon Drop vermählt hatte war bei einer Verkostung an Weinachten schon etwas HUI. Die Dosis war ggf etwas zu hoch - ich experimentiere noch ...
HatchChileFestival
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Nach Mirabelle schmeckt der wohl kaum mehr ...
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Hallo WernerNach Mirabelle schmeckt der wohl kaum mehr ...
Erstaunlicherweise ist es nicht so. Den Mirabelle schmeckt man deutlich, der Chiligeschmack kommt da "im Abgang".
Ich selbst fand den Chiligeschmack nicht zu stark - mein Eheweib, die mir den ganzen Spätsommer erzählte ich würde zuviele scharfe Chilis essen, war anderer Meinung.
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Experimentieren finde ich grundsätzlich gut! Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg. Wenn der Geschmack passt, ist es es doch ok!
(Werbung, Affiliate-Links)
