Bewässerungsautomat mit Akku ohne Wasseranschluss

Ich habe mir das mal angesehen und das System mit Solarpanel hätte ich ja schon interessant gefunden. Aber wenn ich die - einzige, lesbare - Bewertung unten ansehe, bestätigen sich meine Befürchtungen. Der schreibt: nach 1 Jahr Akku kaputt, kein Ersatzteil erhältlich. Das kenne ich leider von zu vielen Geräten (Bartrasierer, Akkusauger usw.). Seitdem kommt mir nichts mehr ins Haus, das keine Standardakkus (austauschbar) benutzt. Bei nur 1500mA hätte man ja leicht z.B. Eneloops nehmen können, sogar die alten hatten 2000mA und die kann man fast beliebig oft wechseln. Aber das ist heutzutage wohl nicht gewollt. Nennt sich "geplante Obsoleszenz" :-(
 
Das kleine Solar-Panel hat allerhöchstens 5W. Und wer schon ein bisschen mit Solar-Energie rum gespielt hat weiß, wenn die Sonne knallt und der Winkel stimmt, dann ist das alles super und man erreicht den maximalen Ladestrom, aber sobald die Bedingungen nur etwas schlechter werden, geht der Ladestrom ganz schnell in den Keller. Da hilft dann nur ein möglichst großer Akku und ein möglichst großes Solar-Panel, sonst ist nach ein paar bewölkten Tagen der Spaß vorbei.

Ich würde hier lieber was selber basteln, ein 20W-Panel, einen 7,2Ah Blei-Gel-Akku und ein einfacher PWM-Regler liefert hier mit Sicherheit zuverlässigere Arbeit.
 
Kommt drauf an aktuell abends um 8 sind es 240 Sekunden, da ich eine Drainageschicht in jedem Topf unten habe kann das Wasser auch ungehindert abfließen aber aktuell läuft noch nicht mal was raus.... Passt also

Ich hab auch mittlerweile zu sätzlich die Solar Version, die hat gefühlt einen etwas größeren Durchsatz und ist etwas kürzer mit drei Minuten abends um 8 Uhr.
 
geplante Obsoleszenz
Wie sämtliche Stecker und Verbindungen im Motorraum eines KFZ. Dort wo die meiste Wärme und Vibrationen entstehen muss natürlich alles aus Kunststoff sein .
Mittlerweile ist " made in Germany " qualitativ auf dem Stand vom " made in China " der 90iger Jahre. Qualität kommt heute aus Fernost und der billige Schrott aus Europa bzw der EU.
 
Tja, da sagst Du was ... @Lemon Dropper

Aber zu dem Gerät zurück. Da ist wohl in allen Versionen (auch in der Netzversion) dieser Akku drin. Und wenn der schlapp macht .... finito, so wie sich das anhört. Es sei denn, man kann mit Gehäuse zerstören und Lötkolben ran, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
 
@USteur magst du bei Zeiten mal was über die Solarversion erzählen ?
Sobald der Test beendet ist gerne warten wir einfach mal die ich Saison ab. Entweder werde ich das Teil wieder aus meinen Gedanken verbannen oder ein zweites kaufen und das Batteriegerät dadurch ersetzen.... wird sich alles zeigen müssen. Fairerweise muss ich allerdings auch sagen, dass der Fakt keine Gießkannen mehr schleppen zu müssen, mir durchaus die 100 € für das Gerät wert ist wenn es denn zwei Jahre hält..... würde bedeuten bei zwei Geräten könnte ich immer im Wechsel jedes Jahr ein neues kaufen und das wäre mir 100 € im Jahr durchaus wert.
 
Nicht mehr dauernd Gießkannen schleppen müssen und auch die Pflanzen mal ein paar Tage alleine lassen können sind Geld wert. Ohne automatische Bewässerung möchte ich auch nicht mehr anbauen.
 
Das kleine Solar-Panel hat allerhöchstens 5W. Und wer schon ein bisschen mit Solar-Energie rum gespielt hat weiß, wenn die Sonne knallt und der Winkel stimmt, dann ist das alles super und man erreicht den maximalen Ladestrom, aber sobald die Bedingungen nur etwas schlechter werden, geht der Ladestrom ganz schnell in den Keller. Da hilft dann nur ein möglichst großer Akku und ein möglichst großes Solar-Panel, sonst ist nach ein paar bewölkten Tagen der Spaß vorbei.

Ich würde hier lieber was selber basteln, ein 20W-Panel, einen 7,2Ah Blei-Gel-Akku und ein einfacher PWM-Regler liefert hier mit Sicherheit zuverlässigere Arbeit.
Wäre genau mein Ansatz. Habe hier zwei 18V-Panel in Reihe, die aktuell bei voller Sonne ab 15 Uhr um die 50W schaffen (nicht optimal ausgerichtet, nur zum testen). Bei Bewölkung sackt die Leistung auf 0-3W ab.
 
Tja, da sagst Du was ... @Lemon Dropper

Aber zu dem Gerät zurück. Da ist wohl in allen Versionen (auch in der Netzversion) dieser Akku drin. Und wenn der schlapp macht .... finito, so wie sich das anhört. Es sei denn, man kann mit Gehäuse zerstören und Lötkolben ran, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Naja du kannst da aber auch so sehen: nach einem Jahr ist ein gerät von vielen kaputt. Kann bei jedem Gerät passieren.

Mit der Zeit werde ich mal experimentieren müssen.
 
Naja du kannst da aber auch so sehen: nach einem Jahr ist ein gerät von vielen kaputt. Kann bei jedem Gerät passieren.
Da hast Du schon Recht. Aber es gibt immer mehr Geräte, die Batterien/Akkus verbaut haben, die Du nicht tauschen kannst. Obwohl es wirklich einfach wäre, tauschbare zu verbauen. Würde auch nur wenige Cents mehr kosten, wenn überhaupt.

Dass noch alles mögliche andere Zeug kaputt gehen kann, ist ja heutzutage leider normal - siehe Kunststoffschrott in Autos. Aber Akkus sind nun wirklich definitiv begrenzt in ihrer Haltbarkeit, so wie Glühbirnen, Bremsbeläge usw. Es würde ja auch keiner ein Auto mit Einmalbremsbelägen kaufen oder eine Lampe mit Lampenschirm, die Du wegschmeissen musst, wenn die Birne durch ist ....
 
Moin zusammen!

Das System gibt es grad für 50€. Da habe ich heute mal zugeschlagen, denn im Sommer gibt's endlich mal 3 Wochen Urlaub am Stück, von denen ich maximal eine Woche einen Giesdienst habe 🙈.

So, nun gehen die Probleme aber los^^ Ich werde 12x25L Töpfe, 4x12-18L und ein Hochbeet mit 3 Pflanzen zu versorgen haben. Wie groß muss denn mein Wassertank sein? Komme ich mit 500L aus? Und wenn das Ding voll ist, muss ich da erst mal einen Statiker fragen, ob mein Balkon das aushält? :rolleyes:
Nächstes Problem wäre die Stromversorgung.. gibt es mittlerweile Erfahrungswerte zum Betrieb mit Solarpanels? Was braucht man dann alles dafür? Kenne mich überhaupt nicht aus 😅
 
Und wenn das Ding voll ist, muss ich da erst mal einen Statiker fragen, ob mein Balkon das aushält? :rolleyes:

Das ist in der Tat kein Spaß, hier muss man vorsichtig sein. Vor allem, wenn einem die Bude nicht gehört...

Der ein oder andere Balkon ist schon wegen einem darauf aufgestellten Pool abgestürzt.
 
Hui, 500kg (=500 Liter) plus das Gewicht der ganzen Pflanzen, die ja noch dazu vorne am Geländer stehen ... das dürfte knapp werden. Aber so viel brauchst Du nie für 2 Wochen. Oder wie viele Pflanzen hast Du denn auf dem Balkon? Ansonsten würde ich das auch im Zweifelsfall lieber auf mehrere kleine Behälter aufteilen, die alle ganz nahe an der Hauswand stehen (wo die Stahlträger ins Haus übergehen). Ausserdem kommt es auch auf die Bauzeit des Hauses an - am miesesten waren die Häuser aus den 70ern. Aus den 50ern oder davor wurde noch viel stabiler gebaut - generell. (Ich wohne auch in so einem 70er-Kasten). Den Balkon solltest Du vielleicht tatsächlich mal von einem Fachmann inspizieren lassen - denn auch 200 Liter sind viel Gewicht, wenn man die Pflanzen noch dazurechnet ... und dann selber auch kurz noch mal auf den Balkon mit rauf muss ....

Ich hatte mal andere Pflanzen (die mehr als Chilis gesoffen haben) auf einem Balkon und war knapp 6 Wochen in den USA. Da haben ca. 100-150 Liter gereicht - allerdings mit Blumat Tonkegeln. Ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber es waren ca. 4-6 einfache Plastikbehälter @ ca. 20 - 30 Liter und locker 15 Pflanzen. Die hat mir einmal nach 2-3 Wochen jemand aufgefüllt. Abgedeckt waren sie mit Plastikfolie (wg. Verdunstung). Und die waren beim Auffüllen nie leer. Wie das mit dem anderen System ist, weiß ich natürlich nicht. Und wie Du das regeln kannst/musst. Auf jeden Fall jetzt bald schon mal anschliessen und "trocken" üben. Ich habe damals auch 2 Monate vorher alles gecheckt bzw. laufen lassen. Bei den Blumat-Tonkegeln waren in manchen größeren Pflanzen 3 Stück drin.

Etwas "unterversorgt" waren sie wohl, aber sie kamen sehr gut über die Runden. Tomaten dürften damit (3 Stück pro Pflanze) nicht klarkommen, da braucht es mehr. Aber Chilis sollten das eigentlich locker packen.
 
Also .... Bei 20 Pflanzen , drei Mal täglichen giessens reichen 210L knapp zwei Wochen .

Das Ding hat doch einen Akku , der hält je nach Einstellung so seine 3 bis 5 Tage .

Vom Gewicht her würde ich auch sagen das 500kg für einen Balkon schon hart an der Grenze sind ....
 
Moin!

Also die Bude (tatsächlich aus den 70ern 🙈) gehört uns. Und zu dem Balkon: Eigentlich ist es eher eine Art Dachterasse, die allerdings zum Teil über dem darunterliegenden Balkon liegt. Ich muss mir das nochmal genau auf dem Grundriss anschauen.

Zur Anzahl der Pflanzen: Ich plane wie gesagt zwölf 25L Töpfe. Davon werden 8 mit jeweils einer Pflanze, drei mit jeweils 2 Pflanzen und ein Topf mit vier Pflanzen bepflanzt. Dann kommen noch vier Töpfe mit 12 oder 18L (hab mich noch nicht entschieden) mit jeweils einer Pflanze dazu. Ob ich die aber alle nach vorne ans Geländer stelle, weiß ich nicht. Wie gesagt ist über dem Balkon kein Dach mehr, also können (bzw werden) auch welche an der Hauswand stehen.
Das Hochbeet ist einigermaßen klein, müsste ich morgen nochmal ausmessen. Hier kann man es sehen: https://chili-pepper.de/threads/des...n-ende-aus-mickey-maus.1309/page-8#post-32556 Der Balkon müsste 1,45m breit sein, das Hochbeet also um die 1,40m, ca. 50cm hoch und 30-35cm tief..? Da sollen drei Pflanzen rein.
Ach ja und ein Balkonkasten mit zwei Chilis kommt noch ans Geländer 😅

Zur Tankgröße: An richtig heißen Sommertagen hatte ich schon öfters morgens 20-30 Liter Wasser in meinen Chilis versenkt und musste das spätestens am übernächsten Tag wiederholen. Und da hatte ich weniger Pflanzen als dieses Jahr. Bei 30L am Tag auf 2 Wochen bin ich schon bei 420L :oops:
 
Also die Bude (tatsächlich aus den 70ern 🙈) gehört uns.
Nicht gut. Ich habe in diversen 70er-Bauwundern gelebt. Die hatten alle ordentliche Baumängel, die man mit viel Farbe etc. versteckt hat. Da ich aber 3 solcher Wohnungen von Grund auf renoviert hatte und auch einmal einen Statiker gerufen habe (weil ich eine Wand für einen Billiardtisch rausnehmen wollte), weiß ich, wie man damals gepfuscht hat.
Und zu dem Balkon: Eigentlich ist es eher eine Art Dachterasse, die allerdings zum Teil über dem darunterliegenden Balkon liegt. Ich muss mir das nochmal genau auf dem Grundriss anschauen.
Das hört sich aber schon viel besser an. Wenn Du erkennen kannst, dass irgendwo unter dem Balkon/Dachterrasse eine tragende Mauer ist, dann kannst Du da drauf den Wasserbehälter stellen. Die normalen Hängebalkons sind auf jeden Fall problematisch. Das bei Dir könnte aber gehen ... leider sieht man auf dem/den Bild/ern zu wenig von der Gebäudestruktur.
Zur Anzahl der Pflanzen: Ich plane wie gesagt zwölf 25L Töpfe. Davon werden 8 mit jeweils einer Pflanze, drei mit jeweils 2 Pflanzen und ein Topf mit vier Pflanzen bepflanzt. Dann kommen noch vier Töpfe mit 12 oder 18L (hab mich noch nicht entschieden) mit jeweils einer Pflanze dazu. Ob ich die aber alle nach vorne ans Geländer stelle, weiß ich nicht. Wie gesagt ist über dem Balkon kein Dach mehr, also können (bzw werden) auch welche an der Hauswand stehen.

Das wird schon schwer.

Das Hochbeet ist einigermaßen klein, müsste ich morgen nochmal ausmessen. Hier kann man es sehen: https://chili-pepper.de/threads/des...n-ende-aus-mickey-maus.1309/page-8#post-32556 Der Balkon müsste 1,45m breit sein, das Hochbeet also um die 1,40m, ca. 50cm hoch und 30-35cm tief..? Da sollen drei Pflanzen rein.
Ach ja und ein Balkonkasten mit zwei Chilis kommt noch ans Geländer 😅
Sehr schwer :)
Zur Tankgröße: An richtig heißen Sommertagen hatte ich schon öfters morgens 20-30 Liter Wasser in meinen Chilis versenkt und musste das spätestens am übernächsten Tag wiederholen. Und da hatte ich weniger Pflanzen als dieses Jahr. Bei 30L am Tag auf 2 Wochen bin ich schon bei 420L :oops:
Nun, man kann Pflanzen auch durchaus etwas unterversorgen. Das macht denen relativ wenig aus. Und wie @Lemon Dropper schon sagte: in 2-3 Wochen sollte es schon mal regnen im Normalfall. Wenn der Kollege vom Gießdienst einmal auffüllt, solltest Du mit 250 Liter leicht auskommen.

Ich kann Dir empfehlen, es mit billigen kleinen 20-30 L-Plastikwannen mal zu probieren. Schau mal mit 2-3 Pflanzen, wie weit Du es runterregeln kannst, ohne den Pflanzen ernsthaft zu schaden. Und wieviel Du minimal verbrauchst. Wenn Du das im März oder so startest, hast Du bis Sommer genügend Sicherheit. Klar, die sollten dann unterm Dach stehen - weil es ja im Frühjahr höchstwahrscheinlich mehr regnen wird. Und Du musst natürlich für die höheren Temperaturen im Sommer entsprechend dazurechnen ... aber so ungefähr sollte das schon auszuloten sein (möglichst in einer Trockenphase im Frühling).
 
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