Chili-Pepper's Bier-Ecke

Das Haigerlocher Original ist ein Helles Vollbier, welches von Dinkelacker-Schwaben Bräu gebraut wird und das angeblich nach Original Rezeptur. Das Bier ist strohgelb und klar in der Farbe. Die Schaumbildung ist etwas verhalten. Der Schaum ist dafür feinporig und gut haltbar. Das Bier duftet würzig-getreidig. Im Antrunk gibt es eine angenehme Würzigkeit. Der Malzkörper ist eher verhalten. Die Rezenz ist prickelnd. Im Nachtrunk wird es wieder getreidig und brotartig. Dazu gibt es noch eine angenehme Hopfenbittere. Das Bier ist solide ohne besondere Höhen oder Tiefen und gut trinkbar.

 
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Das Weißbier Kristallklar der Paulaner Brauerei hat eine schöne goldene und klare Farbe. Die Schaumbildung fällt üppig aus. Der Schaum ist mittel- bis feinporig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Das Bier duftet getreidig aber auch säuerlich nach unreifen Äpfel und Birnen. Die säuerlichen Noten bleiben im Antrunk bestehen. Der Weizengeschnack kommt ganz gut rüber. Die Rezenz ist sehr prickelnd. Das Kristallweizen klingt sehr mild und unspektakulär aus. Ich fand es solide.

 
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Die Kritiken auf der BeerTasting Plattform sind negativ und auch der Bewertungsdurchschnitt von 1,94 von 5 möglichen Sternen ist echt mies. Dazu endet das Mindesthaltbarkeitsdatum Ende diesen Monats. Ich habe da so eine Vorahnung...Wenn ein Bier so lange unterwegs ist und dazu noch Weißglas als Flasche hat dann wird es echt schwer. Da leidet die Geschmacksstabilität enorm unter Licht und Wärmeeinfluss und wahrscheinlich ist das Bier auch noch oxidiert - wobei - es kommt aus dem Ausland - Antioxidationsmittel sind da ja fernab des Reinheitsgebots erlaubt.
Durchsichtige Bierflaschen sind hier bei uns zurecht unüblich. Besonders scharf ist das Chilibier nicht. Habe ich aber auch nicht anders erwartet und wäre sicher ansonsten nicht mehr wirklich trinkbar. Geschäumt hat es etwas, aber da bemerkt man schon, dass es schon zu alt ist. Es riecht auch anders als man z.B. von einem Pils gewohnt ist. Mein Fazit: Man kann es spaßeshalber mal trinken, wirklich überzeugt hat mich das Chilibier aber nicht.
 
Das wäre dann tatsächlich mein ersten Chilibier. In der Flasche schwimmt tatsächlich eine ganze Chilischote herum. Diese plumpst dann mit dem Bier in mein Verkostungsglas. Ein Schaum will nicht wirklich entstehen. Das Bier ist in der Farbe golden bis orange und etwas getrübt. Es duftet nicht wirklich nach Bier sondern wie eingelegte Jalapeños aus dem Glas. Das ist natürlich schon sehr speziell. Ich als Chililiebhaber und Besitzer knapp 30 Chilipflanzen bin das aber schon gewohnt. Im Antrunk schmecke ich eigentlich nur eine Schärfe, die für Schärfeanfänger wohl etwas zu doll ist. Das liegt eventuell auch daran, dass die Schote ganz oben herumschwimmt. Daher habe ich diese nach einer Geschmacksprobe (fürchterlich und nichtssagend!) entfernt. Tatsächlich lässt die Schärfe nun etwas nach, bleibt aber total vordergründig. Ich erkenne hier eigentlich gar nichts vom Bier. Lediglich die recht prickelnde Rezenz lässt darauf schließen. Besonders störend finde ich dabei gar nicht mal die Schärfe, sondern dieser Geschmack nach sauer eingelegten Chilis. Das passt für mich einfach nicht zu Bier. Ich fand das Bier alles andere als lecker. Als Gag ist dieses Chilibier vielleicht mal geeignet, zu mehr aber auch nicht. Ich möchte nicht nochmal eine Flasche davon trinken müssen.

Fazit: Ziemlich furchtbar

 
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Das Kellerbier Dunkel der Brauerei Gold Ochsen aus Ulm hat eine rotbraune Farbe mit leichter Trübung. Es entsteht eine üppige Schaumkrone. Der Schaum ist beige, feinporig bis cremig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Es duftet nach Röstmalz, welches etwas karamellig und schokoladig daher kommt. Im Antrunk gibt es zunächst eine angenehme Süße. Diese erinnert an Zartbitterschokolade und Karamell. Die Rezenz ist soweit angenehm. Im Nachtrunk gibt etwas metallische Aromen. Dazu nehme ich eine leichte, kaffeeartige Bittere wahr.

 
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Der St. Georgen Bock vom Brauhaus Pforzheim hat mit seinen 6,2 Vol.-% Alkohol verhältnismäßig wenig auf der Brust. Farblich ist der Bock total ungewöhnlich. Es schaut fast schon wie Rotwein aus. Die Farbe ist wunderschön. Es entsteht eine sehr üppige Schaumkrone. Diese ist beige, feinporig bis cremig und sehr stabil sowie am Glas haftend. Die Malzaromatik in der Nase ist sehr kräftig. Dazu gibt es Aromen von Trockenfrüchten wie Pflaumen und Rosinen. Etwas beeriges erkenne ich auch noch. Es riecht richtig spannend. Im Antrunk gibt es eine sehr starke Süße, die mich an Karamell erinnert. Auch hier gibt es sehr fruchtige Aromen von Waldbeeren, Rosinen, Teockenpflaunen und Erdbeeren. Die Rezenz ist verhältnismäßig hoch. Im Nachtrunk gibt es eine kaffeeartige Bittere. Insgesamt ist das ein sehr spannendes und leckeres Bockbier.

 
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Das Gold Ochsen Original der Brauerei Gold Ochsen aus Ulm hat eine schöne goldene Farbe. Der Schaum ist feinporig bis cremig und sehr gut haltbar. Das Bier duftet angenehm grasig und hopfig. Dazu gibt es noch eine gewisse Würzigkeit in der Nase. Im Antrunk gibt es zunächst eine leichte Säure die mich unreife Äpfel erinnert. Außerdem gibt es angenehme Aromen von Brot und Getreide. Die Rezenz ist prickelnd. Das Bier klingt würzig aus und hat eine leichte, angenehme Hopfenbittere. Ich fand das Bier gelungen und sehr süffig.

 
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Das Heavy Water Imperial Stout der Beavertown Brewery kommt aus der Dose und diese ist richtig schön designed worden. Dieses Imperial Stout hat stolze 10,4 Vol.-% Alkohol und wurde mit Himbeerkonzentrat, Kakao und Vanille eingebraut. Eine richtige Schaumkrone will da nicht entstehen. Das Bier hat eine tiefschwarze Farbe. Es duftet interessanterweise weniger nach Himbeeren sondern eher nach Sauerkirschen. Dazu gibt es noch Noten von Zartbitterschokolade, Kakao und Röstaromen. Also geschmacklich ist das mal eine wilde Achterbahnfahrt! Es schmeckt tatsächlich säuerlich mit schokoladigen Anklängen. Aber dieser Geschmackseindruck wird mit jedem Schluck noch um einiges besser. Mich erinnert das total an Sauerkirschlikör. Ich finde diesen Imperial Stout richtig geil. Dieser likörartige Trinkgenuss wird da richtig zelebriert. Jeder Tropfen wird regelrecht auf der Zunge und am Gaumen genossen. Ich bin ziemlich begeistert von diesem Bier. Lediglich die Vanillearomen habe ich ein wenig vermisst.

 
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Die Hopfenbohne von Tilmans Biere ist ein Stout, welches mit Kaffee aus 100% Specialty Grade Kaffeebohnen verfeinert wurde. Die Schaumbildung ist verhalten und beige. Farblich ist es dunkelbraun bis schwarz. Die Kaffeearomen sind sehr vordergründig in der Nase. Etwas Röstmalz lässt sich auch noch erkennen. Also geschmacklich muss ich eines sagen: Wer sowohl Kaffee als auch Bier liebt, der ist hier genau richtig. Der Kaffee ist stets präsent. Im Antrunk gibt es zunächst noch eine karamellige Süße. Im Nachtrunk kommt dann eine säuerliche Kaffeenote hinzu. Dazu gesellt sich eine feine, angenehme Bittere, die an Espresso erinnert.

 
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Das Ur-Weisse Dunkel der Familienbrauerei M. Ketterer aus Hornberg hat eine sehr stabile, beige, feinporige und am Glas haftende Schaumkrone. Überrascht hat mich die tiefschwarze Farbe. Auch in der Nase ist dieses dunkle Hefeweizen anders als die meisten anderen. Die Weizen- und Bananenaromen sind eher Nebensache. Es duftet viel mehr röstaromatisch mit Noten von Zartbitterschokolade. Auch geschmacklich sind die Röstaromen sehr präsent. Der Antrunk ist dazu etwas karamellartig. Die Weizenaromen sind wieder im Hintergrund und dezent vorhanden. Im Nachtrunk gibt es eine leichte, kaffeeartige Bittere. Ich muss sagen, das ist mal ein WIRKLICH dunkles Hefeweizen und ein sehr feines Bier.

 
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Das Propeller Looping ist ein Red Ale welches von der Brauerei Bosch gebraut wird. Es ist "Slow Brewing" zertifiziert und als Hopfen wurden Herkules, Saphir sowie Monroe verwendet. Die Farbe schaut orange bis rostrot aus und geht in Richtung Bernstein. Das Bier ist klar und im Glas perlt die Kohlensäure. Der Schaum ist mittel- bis feinporig, beige und gut haltbar sowie am Glas haftend. Das Red Ale duftet süßlich nach Karamell aber auch fruchtig wie Kirschen und Waldbeeren, likörartig sowie etwas nach Holz. Im Antrunk gibt es wieder eine Süße und Kirschliköraromen. Das erinnert mich ein wenig an Mon Chéri. Im Mittelteil wird es etwas holzig und zunehmends trocken. Die Rezenz ist im mittleren Bereich. Das Bier klingt angenehm herb aus. Die 35 Bittereinheiten schmeckt man. Ich fand es durchaus spannend und gelungen.

 
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Das Trainingslager der Mashsee Brauerei aus Hannover ist ein Dry Hopped Lager mit 36 Bittereinheiten. Es entsteht eine üppige, leicht beige Schaumkrone. Diese ist überwiegend grobporig aber auf dem Gipfel schön cremig und sehr haltbar sowie am Glas haftend. Farblich ist das Bier orange bis kupferfarben mit schöner Trübung. Das Lagerbier duftet einfach lecker nach einem prall gefüllten Obstkorb! Ich erkenne Maracuja, Blutorangen, Citrusfrüchte und Mango. Einfach toll! Im Antrunk gibt es neben der leckeren, hopfigen Fruchtigkeit süßliche Malzaromen, die etwas an Akazienhonig erinnern. Die Rezenz ist angenehm und prickelnd. Im Nachtrunk kommt die Hopfenbittere deutlich zum Vorschein und wirkt etwas pinienartig. Auf der Zunge entsteht ein süßer Film, der etwas an Traubenzucker erinnert. Ein richtig leckeres Bier ist das, welches mich aber dann schon eher an ein Pale Ale erinnert.

@Hanno1896 Kennst du das?
 
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Ich hoffe ja, dass es da noch etwas besseres auf dem Markt gibt als das getestete Chilibier. Es ist aber kaum etwas zu finden.
 
Ich habe etwas recherchiert aber nichts gefunden das gerade via Online Bestellung zur Verfügung stünde...
 
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@Lauser
Ja das kenne ich.hab es hier auch schon als eines meiner Lieblingsbiere verkündet.
Heute nach dem Fußball habe ich mich erstmal wieder mit Bier eingedeckt. 2 Kisten Herrenhäuser Pils
Herrenhäuser Weizen
Gilde Pils
Und 2 x 1l Flaschen Hanöversch trüb direkt aus dem Brauhaus Ernst August
 
Der Amerikanische Traum, ein India Pale Ale der Landgang Brauerei aus Hamburg, befand sich im BeerTasting/Kalea Bierabo vom September. Als Hopfensorten wurden hier Centennial, Chinook, Cascade und Mosaic verwendet. Farblich ist das IPA orange bis hellbraun bei leichter Trübung. Die Schaumbildung ist eher verhalten aber dafür sehr haltbar. Der Schaum ist leicht beige, eher grobporig aber auf dem "Gipfel" etwas cremiger. Das Bier duftet wie erwartet: Sehr tropisch fruchtig. Ich erkenne Grapefruit, Maracuja, Mango aber auch etwas beeriges. Die Fruchtigkeit bleibt im Antrunk bestehen. Es gibt schöne Aromen von Citrusfrüchten und Bitterorangen. Im Mittelteil wird das Bier etwas malzbetonter und zunehmends herber und erinnert an Pinie. Die Rezenz ist eher zurückhaltend aber noch im Rahmen. Die 60 Bittereinheiten merkt man dann deutlich im Nachtrunk. Hier klingt das IPA harzig-trocken aus. Ein gelungenes IPA!

 
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