Chili-Pepper's Bier-Ecke

Vielen lieben Dank nochmal an meinen Brauerkollegen Dave für die handnummerierte und limitierte 0,75 Literflasche des Rotfuchs der Brauerei Clemens Härle aus Leutkirch. Der Fuchsschwanz ist natürlich nicht echt, schaut aber witzig aus und passt gut zu der Flasche. Drei verschiedene Gerstenmalze, Grünhopfen aus dem Leutkircher Hopfengarten, als Hopfen Perle und Aroma aus Tettnang sowie Reinzuchthefe wurden hier verwendet. Das Bier hat eine schöne, rötliche Farbe, die zwischen Bernstein und Kupfer liegt. Der Schaum ist gemischtporig, sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. Die Aromatik in der Nase ist recht dezent. Ich erkenne leichte Noten von Beeren und etwas metallisches. Im Antrunk gibt es eine feine Malznote. Dazu gesellen sich wieder Beerenaromen. Die Rezenz ist angenehm und prickelnd. Im Nachtrunk sind wieder beerige Noten da, Rosinen und eine feine Hopfenbittere. Mir hat der Rotfuchs durchaus gut geschmeckt, auch wenn ich intensivere Aromen erwartet habe.

 
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@Hanno1896 dein Paket ist soweit fertig. Ich habe dir 6 verschiedene Ladenburger Biere eingepackt. Dabei sind deine geliebten Weizen Kristall und Hefeweizen Hell. Dazu noch Export, Zwickl, Hefeweizen Leicht und Radler Naturtrüb. Die Flaschen sind wieder in den Pappvorrichtungen. Diese kannst du ja dann verwenden, wenn du mir deine Biere zukommen lässt. Gespannt bin ich schon auf Gilde und die Biere der Artland Brauerei.

@Christopher84 hast du schon eines meiner Biere probiert?
 
Nun schaue ich mir das Watt´n Bier Dunkel an. Dafür ist die Ostfriesische Küstenbrauerei bzw. der Werdumer Hof verantwortlich. Das Bier hat eine tiefbraune bis schwarze Farbe. Gegen das Licht haltend erkennne ich einen Rubinschimmer. Der Schaum ist beige, gemischtporig aber leider nicht all zu stabil. Das Bier duftet fruchtig und malzig süßlich. Ich erkenne Trockenpflaumen, Spitzwegerich und einen leichte Holznote. Im Antrunk schmeckt das Bier sehr sauer. Da scheint wohl was schief gegangen zu sein. Es schmeckt nach Apfelmost. Die Kohlensäure ist sehr zurückhaltend. Im Nachtrunk bleibt das Bier sehr sauer und grenzwertig. Leider musste ich das Bier in den Ausguss kippen, da ich ein unwohles Gefühl bei der Säuerlichkeit hatte.

 
Da scheint tatsächlich etwas nicht zu stimmen. Vielleicht kommt es ja später noch mal zu einem Test.
 
@Lauser ich werde mich um Nachschub bemühen. Das ein oder andere hab ich noch hier den Rest muss ich noch organisieren.
Der Karton soll ja schließlich auch voll zu dir zurück kommen
 
Da scheint tatsächlich etwas nicht zu stimmen. Vielleicht kommt es ja später noch mal zu einem Test.

Das wäre Zufall. Das stand diese Woche bei uns in der Brauerei auf dem Tisch. Keine Ahnung wer das mitgebracht hat. Habe es dann nach Nachfrage mitnehmen dürfen. :laugh:
 
@Lauser
Jepp. 3 Stück habe ich probiert bis jetzt.
Zu einem kann ich ne Bewertung abgeben.
Zu den anderen beiden Bieren nicht wirklich, da ich sie sozusagen im "Rausch" getrunken und somit leider auch nicht besonders auf die geschmacklichen Details geachtet habe:whistling:
Aber süffig waren Sie bis jetzt ALLE!
 
@Lauser
Jepp. 3 Stück habe ich probiert bis jetzt.
Zu einem kann ich ne Bewertung abgeben.
Zu den anderen beiden Bieren nicht wirklich, da ich sie sozusagen im "Rausch" getrunken und somit leider auch nicht besonders auf die geschmacklichen Details geachtet habe:whistling:
Aber süffig waren Sie bis jetzt ALLE!

Welche hast getrunken und was kannst zu dem einen sagen?
 
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Nun schaue ich mir das Festbier der Brauerei Ott aus Heiligenstadt an. Das Bier hat eine schöne, glanzfeine und goldene Farbe. Der Schaum ist gemischtporig und sehr stabil. Das Bier duftet lecker und hat eine malzige Fruchtigkeit mit einer feinen Würze. Im Antrunk gibt es eine angenehme Malznote und eine getreidige Würzigkeit. Die Carbonisierung befindet sich im mittleren Bereich. Der Nachtrunk überrascht mit einer ordentlichen Hopfenbittere. Dazu schmeckt man die 5,7 Vol.-% Alkohol heraus. Dazu bietet der Abgang eine feine Süße, welche etwas an Honig mit einer leichten Fruchtigkeit erinnert.

 
Nun probiere ich das Lamm-Bräu Bockbier Dunkel der Lammbrauerei Untergröningen. Der Bock hat 6,5 Vol.-% Alkohol. Das Bier hat eine klare sowie rötliche Bernsteinfarbe. Der Schaum ist beige, feinporig bis cremig und sehr stabil. Das Bier duftet ordentlich süßlich-malzig. Dazu erkenne ich Trockenpflaumen als auch Rosinen. Im Antrunk gibt es eine deutliche Süße, Malzigkeit und eine leichte, fruchtige Säure. Die Carbonisierung befindet sich im mittleren Bereich. Im Nachtrunk erkenne ich eine alkoholische Note, die eine Bitterkeit hinterlässt. Dazu gibt es Aromen von Rum und Hagebutten.

 
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Vielen lieben Dank an meinen Brauerkollegen Conny für "Dr kloi Werschemer Coffee Stout" aus der Werschemer Zwergbrauerei bzw. der Adler-Bräu Wiernsheim. Das Stout hat eine tiefschwarze Farbe mit feiner Trübung und gegen das Licht haltend einen feinen Rotschimmer. Der Schaum ist haselnussbraun, feinporig bis cremig, sehr stabil und wunderbar am Glas haftend. Das Röstgetreide sorgt für tolle Kaffeearomen in der Nase. Der Name "Coffee Stout" ist keine leere Aussage: Im Antrunk merkt man sofort, was hier Sache ist. Die Kaffeearomen sind sofort da und werden von einer feinen Säure begleitet, welche von der prickelnden Kohlensäure untermalt werden. Auch im Nachtrunk dominiert der Kaffee, der hier aber zunehmends herber wird und an Espresso erinnert. Mir hat das Bier gut geschmeckt und ich fand es sehr spannend, vor allem wie die Kaffeearomen ohne Kaffeezusatz zu Stande gekommen sind.

 
Heute ist einer der besten Tage des Jahres :laugh:
Ab Heute morgen um 6 habe ich Wochenende, das Paket mit Ladenburger von @Lauser ist angekommen und der Bauer hat heute seinen Spargel Verkauf gestartet. Ich bin im 7.Himmel :inlove::thumbsup:
 
Vielen Dank an meine Brauerkollegen Flo und Simon für das aU Ungespundet Naturtrüb, ein Kellerbier von Mahrs Bräu Bamberg. Eingebraut wurde das Bier mit Hallertauer Perle und sogar damit beworben, wenig Kohlensäure zu haben. Das Bier hat eine trübe Bernsteinfarbe. Der Schaum ist gemischtporig und sehr stabil. Das Kellerbier hat eine beerige Malzigkeit mit einer ordentlichen Würze in der Nase. Im Antrunk gibt es Aromen von Biskuit, Rosinen und süßlichem Malz. Die Kohlensäure ist prickelnder als vermutet und nicht wirklich gering gehalten. Das Zwickl klingt mit einer getreidigen Würzigkeit aus und hat eine schöne Hefenote. Ich finde es sehr süffig und mehr als gelungen. Lecker!

 
Leider bin ich zu dem Entschluss gekommen, hier in Zukunft keine Rezensionen mehr zu posten. Das liegt einfach an der Resonanz. Im Regelfall bin ich der Einzige, der hier ausführlich etwas schreibt und es folgt meistens nur eine "Gefällt mir" Angabe. Der Aufwand lohnt sich in meinen Augen nicht, jedes Mal extra ein Bild hochzuladen. Man merkt halt, dass hier das Hauptaugenmerk den Chilis gehört - verständlicherweise. Natürlich können wir hier weiterhin über Biere diskutieren.
 
Zu den Bieren, die ich hier von meinen Chilifreunden bekommen habe, werde ich natürlich meine Rezension posten :thumbsup:
 
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