Chili- und Paprikapflanzen haben keine besonders hohen Ansprüche an die Erde, in die sie gepflanzt werden. Der pH-Wert der Erde kann von leicht sauer (leicht unter pH 6,0) bis leicht über neutral (leicht über pH 7,0) reichen. Zu sauer, wie zum Beispiel bei reinem Torf, darf sie nicht sein.
Bei einer Topfkultur sind viele Blumen-, Pflanz-, Tomaten- oder Gemüseerden für den Anbau geeignet. Für die Anzucht kann man viele Anzucht- oder Kräutererden verwenden. Die Erde sollte durchlässig genug sein, aber trotzdem auch etwas Feuchtigkeit speichern können. Chilipflanzen verkraften es zwar, wenn sie gelegentlich austrocknen, aber immer durchgehend eine leichte Feuchtigkeit ist günstiger für den Ertrag und die Blütenbildung. Ob die Erde torffrei ist oder nicht spielt hauptsächlich aus Umweltschutzgründen eine Rolle. In vielen torfhaltigen Erden wachsen und tragen die Chilipflanzen gut. Es bietet sich an, einen Anteil von insgesamt etwa 1/5 bis 1/4 Agrarperlite und/oder Vermiculite unterzumischen. Dadurch verbessern sich die Durchlässigkeit der Erde und die Fähigkeit zum Speichern von Feuchtigkeit.
Bild: Blumenerde vor dem Mischen mit Perliten
Chili- und Paprikapflanzen mögen auch beim Anbau im Beet gerne eine durchlässige Erde. Sie darf nicht zu sandig sein, da sie sonst die Feuchtigkeit nicht gut hält und schnell austrocknet. Zu viel Lehm oder Tonmineralien sollte sie auch nicht enthalten, sonst verdichtet sie gerne und lässt zu wenig Luft zu den Wurzeln durch. Das ist in Verbindung mit viel Wasser, z.B. bei längerem Regen nicht gut für die Wurzeln der Chilipflanzen.
Ein Problem beim Freilandanbau im Beet in unseren Breiten können kühles Wetter im Frühjahr oder Regenperioden in Sommer und Herbst sein. Problem ist dabei weniger das Wasser, sondern die kühle Erdtemperatur, die Wachstum und Fruchtbildung bei Chilipflanzen nachhaltig bremsen. Es bietet sich daher an, die Erde mit dunkler Folie abzudecken oder zu mulchen. Der Anbau im Hochbeet funktioniert auch gut. Am besten funktioniert der Anbau im Beet in einem Gewächshaus oder Folientunnel.
- Anbau und Pflege
- Chili-FAQ
- Abkürzungen und Begriffe
Bei einer Topfkultur sind viele Blumen-, Pflanz-, Tomaten- oder Gemüseerden für den Anbau geeignet. Für die Anzucht kann man viele Anzucht- oder Kräutererden verwenden. Die Erde sollte durchlässig genug sein, aber trotzdem auch etwas Feuchtigkeit speichern können. Chilipflanzen verkraften es zwar, wenn sie gelegentlich austrocknen, aber immer durchgehend eine leichte Feuchtigkeit ist günstiger für den Ertrag und die Blütenbildung. Ob die Erde torffrei ist oder nicht spielt hauptsächlich aus Umweltschutzgründen eine Rolle. In vielen torfhaltigen Erden wachsen und tragen die Chilipflanzen gut. Es bietet sich an, einen Anteil von insgesamt etwa 1/5 bis 1/4 Agrarperlite und/oder Vermiculite unterzumischen. Dadurch verbessern sich die Durchlässigkeit der Erde und die Fähigkeit zum Speichern von Feuchtigkeit.
Bild: Blumenerde vor dem Mischen mit Perliten
Chili- und Paprikapflanzen mögen auch beim Anbau im Beet gerne eine durchlässige Erde. Sie darf nicht zu sandig sein, da sie sonst die Feuchtigkeit nicht gut hält und schnell austrocknet. Zu viel Lehm oder Tonmineralien sollte sie auch nicht enthalten, sonst verdichtet sie gerne und lässt zu wenig Luft zu den Wurzeln durch. Das ist in Verbindung mit viel Wasser, z.B. bei längerem Regen nicht gut für die Wurzeln der Chilipflanzen.
Ein Problem beim Freilandanbau im Beet in unseren Breiten können kühles Wetter im Frühjahr oder Regenperioden in Sommer und Herbst sein. Problem ist dabei weniger das Wasser, sondern die kühle Erdtemperatur, die Wachstum und Fruchtbildung bei Chilipflanzen nachhaltig bremsen. Es bietet sich daher an, die Erde mit dunkler Folie abzudecken oder zu mulchen. Der Anbau im Hochbeet funktioniert auch gut. Am besten funktioniert der Anbau im Beet in einem Gewächshaus oder Folientunnel.
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