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Messer!
Ein Thema bei dem sich die Geister streiten bei dem es viele gute, schlechte, hilfreiche, sinnlose, etc. etc. Tipps gibt bis hin zu purem Voodoo.
Ich habe auch eine ganze Batterie an verschiedenen Messern. Es sammelt sich im Laufe der Zeit so einiges an. Aber letztlich benutze ich nur sehr wenige davon. Manche liegen mir nicht gut in der Hand (mit Santoku-Messern komme ich z.B. gar nicht klar); andere schneiden nicht so, wie ich es mir vorstelle etc. Letztlich bleiben fünf oder sechs übrig, die ständig im Einsatz sind.
Im Bild:
- ein „Hümmelchen“ = Windmühl-Schälmesser (klein)
- ein Windmühl-Schälmesser (größer)
- eins Brotmesser mit Wellenschnitt von Zwilling
- ein Küchemesser, das inzwischen rund 20 Jahre alt ist von der Tchibo-Marke TCM. Es ist eines von mehreren Messern, das es seinerzeit als Set inkl. eines Schneidbretts gab. Das Schneidbrett war eher ein flacher Kasten mit Schublade in dem die Messer Platz fanden. (Meine „bessere Hälfte“ nutzt gerne das Schälmesser aus dem Set.)
- seltener benutze ich ein (Küchen)messer von Dick. Das nutze ich nur, wenn mir die Klinge des TCM-Messers zu dick ist und ich etwas flexibleres brauche
- beim Wursten nutze ich ein No-Name-Ausbeinmesser vom Hausschlachtebedarf
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Diesen Abrieb bekommt man sehr gut weg und der Stahl wird fast „wie neu“, wenn man die raue Seite eines feuchten Topfschwamms in die Hand nimmt, damit den Stahl ergreift und diesen dann ein paarmal in Längsrichtung durchzieht.
Bei Windmühl-Messern auch.
Die haben den berühmten „Solinger Dünnschliff“
Falls du mal Lust auf einen anderen Ausbeiner bekommst schau dich doch mal bei Mora of Sweden um. Die haben echt tolle Messer in dem Bereich für relativ wenig Geld.
Ich mache den Abrieb übrigens mit Essig weg, das funktioniert am besten.