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Das ist das Kiwi auch. (Spaß...)
Klingt gut. Warum immer ausdünnen und nicht selbst schärfen? Hatte noch nie den Drang, Messer auszudünnen, daher die naive Frage. Egal wie dick, mit meinen Messern war ich - ganz besonders seit den Diamant-Schleifsteinen - perfekt zufrieden.
Also erstens mal ist das den Herstellern zuzzuschreiben. In Deutschland müssen die Messer immer dick sein, dann glaubt der Kunde es wäre Qualität.
Wenn das Messer oberhalb der Wate zu dick ist geht es eben nicht gut durchs Schnittgut. Bei Möhren hört man dann zum Beispiel trotz eines scharfen Messers immer so ein Knacken. Bei den Kiwis ist das nicht so. Bei den Herder Messern ist das auch nicht so. Also dünnt man sie in der Mitte etwas aus um das zu beheben. Dazu braucht man aber einen Bandschleifer. Mit einem Stein bräuchtest du da sehr sehr lange. Wenn man sich die Messer von Profiköchen ansieht, findet man auch immer solche Klopper. Also denkt man das wäre ein Merkmal für Qualität. Das ausdünnen macht nicht bei jedem Messer Sinn. Beim Imarku verjüngt sich der Stahl erst ganz am Ende zur Spitze hin. An der Stelle wird es dann bauchig. Deshalb möchte ich es dort ausdünnen lassen