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Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich die vier Sorten nicht einfach nochmal neu aussäe.@mph
Sowas ist immer äußerst ärgerlich und ich muss zugeben, dass ich bei solchen Kandidaten mittlerweile auch keine Gnade mehr walten lasse und Spargelkram, wenn überhaupt einmal vorhanden, umgehend entsorge.
Ja, so gesehen hast du recht. Ich habe auch bereits immer 5 pro Sorte initial ausgesät obwohl ich nur eine halten möchte. Aber selbst das hat bei manchen nicht ausgereicht. Ich hab mir halt gedacht ich könnte mir noch etwas vom Saatgut fürs nächste Jahr aufheben. Ich glaube ich hab mittlerweile in Summe über 100€ für Saatgut ausgegeben nur vor dieser Saison - aber am Ende hast du trotzdem Recht. Es ist ein Hobby und das Saatgut ist der wichtigste Bestandteil. Und man erfreut sich eine ganze Saison daran.@Mooo
Ich habe mir vorgenommen, ab der nächsten Saison immer alle 11-12 Körner einer Sorte auf einmal auszusäen. Meine Sparsamkeit und der gute Glaube an die 100 prozentige Keimfähigkeit des kanarischen Saatgutes, haben mich über die Jahre hinweg einfach schon zu viele Nerven gekostet. Selbst wenn alle Samen keimen, hat man bei den sparsam ausgesäten ja keine Garantie dafür, dass die Keimlinge sich auch alle gleich gut entwickeln werden. Bei einer größeren Menge an Keimlingen bleiben nach Selektion eigentlich immer genügend Kandidaten mit guten Anlagen übrig.
Für eine Pflanze, die ich gerne in den Anbau nehmen möchte, gebe ich die günstigen, aktuell ca. 2,50€ für 11 Körner der Sorte, gerne aus. Andere Hobbys sind da wesentlich teurer...![]()
Ist eine andere Bezeichnung für die Penis ChiliErotica
Bei den Eazy Plugs sollte man die Löcher tatsächlich etwas nacharbeiten. Sonst kann es passieren, dass die Keimlinge nicht aus dem Plug heraus wachsen können. Dass die Samenkörner teilweise etwas zu tief darin liegen, ist bei einem etwas aufgeweiteten Einsaatloch bei mir kein Problem gewesen. Das Loch weite ich mit der dünnen Seite eines Pikierstabs auf.Zur Verwendung der Eazy Plugs...
Leider musste ich in dieser Saison zum wiederholten Male feststellen, dass die Eazy Plugs eine sehr ungenaue Lochung zum Platzieren des Samenkorns aufweisen. Die Löcher in den Plugs sind teilweise so tief, dass ein kleines Samenkorn bis zu 2cm tief in das Innere des nur 3cm hohen Plugs eindrigen kann. Hier muss die Tiefe des Loches, je nach Größe des einzubringenden Samenkorns individuell nachbearbeitet werden. Bei größeren Samenkörnern ist zudem ein Aufweiten des Loches nötig. Ziemlich nervig, bei einem ansonsten sehr brauchbaren Anzuchtmedium.
Danke da war ich im Irrtum.@Capsicum
@Seneca
Es handelt sich hier aber nicht um die Peter Pepper Chili, welche ja der Gattung Capsicum annuum zuzuordnen ist.
Die Form wird zwar als phallisch beschrieben aber sie ähnelt der üblichen Penis Chili überhaupt nicht.
Erotico/Erotica ist eine Sorte der Capsicum baccatum.
Sie wurde in Italien von Massimo Biagi gezüchtet.
Schöne Bilder dieser Sorte, sieht man beispielsweise bei The Hippy Seed Company.
Herzlichen Dank. Lerne gerne dazu@Capsicum
@Seneca
Es handelt sich hier aber nicht um die Peter Pepper Chili, welche ja der Gattung Capsicum annuum zuzuordnen ist.
Die Form wird zwar als phallisch beschrieben aber sie ähnelt der üblichen Penis Chili überhaupt nicht.
Erotico/Erotica ist eine Sorte der Capsicum baccatum.
Sie wurde in Italien von Massimo Biagi gezüchtet.
Schöne Bilder dieser Sorte, sieht man beispielsweise bei The Hippy Seed Company.
In Anlehnung an den vorigen Beitrag, sei noch erwähnt, dass sich aus dieser Chili ein besonders köstlicher Fruchtaufstrich herstellen lässt. An dieser Stelle möchte ich auch gleich einmal ein wenig Werbung für die Firma Chili Food und ihre tollen Produkte machen.
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❤❤❤
Wenn Du über die Verlinkung auf dieser Seite bestellst, leistet Du damit, so weit ich weiß, ganz nebenbei auch noch einen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser einzigartigen Plattform. ❤Ich habe dies mal zum Anlass genommen, mal wieder etwas dort zu bestellen und dieses Produkt auch zu nehmen - ich bin gespannt.
Tolle Idee.Die muss ich haben.Apropos Etiketten...Ich stehe mit den Dingern eh schon seit langem auf Kriegsfuß!
Da ich nun alle Prozesse zur Vermehrung meiner geliebten Chili Pflänzchen in Gang gesetzt habe, die bisher gekeimten Sorten aber von mir als noch nicht transplantationsfähig erklärt werden konnten, vertreibe ich mir die Langeweile mit der Vorbereitung der Etiketten für die nächst größeren Kinderschühchen. In den ersten Jahren meiner Anzucht habe ich verschiedene Möglichkeiten der Etikettierung ausprobiert. Ich hantierte mit Stecketiketten aus verschiedenen Materialien oder beschriftete weiße Klebeetiketten aufwendig mit Sortennamen und Angabe zur jeweiligen Art um sie an der Seitenwand des Topfes anzubringen.
Stecketiketten mögen zwar ganz nett aussehen, aber für mich haben sie ein paar klare Nachteile. Stecketiketten sind irgendwie immer nur im Weg, sie fallen leicht aus den Töpfen heraus (es wurde wohl auch schon so mancher Keimling von einer Etikette geköpft oder erschlagen) und mindern, bei noch sehr jungen Pflanzen, die Lichtausbeute.
Aufwendige Beschriftungen auf Aufklebern an der Topfwand, erwiesen sich als viel zu umständlich und die relativ großen Klebeetiketten, ließen sich nur mit großem Aufwand wieder von den Töpfchen lösen. Im dritten Jahr meiner Anbautätigkeiten, kam ich dann auf die für mich beste Lösung.
Bei einem Besuch des örtlichen Nahversorgers, entdeckte ich mehrfarbige Gefrieretiketten, die sich als äußerst praktisch für die Nutzung im Chilianbau erwiesen. Sie haben nur eine geringe Größe, sind wasserunempfindlich, lassen sich ohne größere Mühe wieder von den Töpfen lösen und die Beschriftung mit einem wasserfesten Stift funktioniert ausgezeichnet. Zudem kann man durch die mehrfarbigkeit, jeder wichtigen Art der Capsicum Gewächse, eine eigene Farbe zuweisen.
Bei mir erfolgt die Beschilderung der kleinen Töpfe seitdem nach einem sehr einfachen System aus Nummern und Farben. Da die Rocotos bei mir immer zuerst ausgesät werden und ich ihnen die Etikettfarbe rot zuwies, bekommt die zuerst auf der Anbauliste stehende Sorte die Nummer 1 und ein rotes Etikett, usw. Die Chinensen als zweitgesäte, bekommen die gelben Etiketten mit fortlaufender Nummerierung, die Baccatums die blauen, die Annuums die grünen und die Frutescens und die Wildsorten die weißen Etiketten.
Für die in Trays mit Einzelfächern ausgesäten Sorten, erstelle ich mir Belegungspläne, die ich im Anzuchtraum auslege. So kann ich anhand der Nummer des einzelnen Faches sofort erkennen, um welche Sorte es sich handelt.
Da ich bereits bei der Sortenplanung für die nächste Saison, eine Nummernreihenfolge festlege, weiß ich sehr schnell hinter welcher Nummer und Farbe sich welche Sorte verbirgt. Ganz nebenbei trainiert das auch die grauen Zellen.
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Das habe ich so auch von der Tomatenanzucht übernommen.Ich habe mir vorgenommen, ab der nächsten Saison immer alle 11-12 Körner einer Sorte auf einmal auszusäen.
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