Hydroponik.. Jemand Erfahrung?

Ich hab leider erst später bemerkt das der typ n lainen Hemd trägt.. Verdammte Hippies..
 
Mein setup ist soweit fertig.
Jetzt wollte ich eigentlich die Trinidad Hornet in Blähton umsetzen
Als ich dann mit allem fertig war habe ich erst gemerkt, dass ich eine Bhut jolokia white eingesetzt habe :banghead:
 
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Hier mal der Aufbau meines Eimers

Unten ist die Pumpe mit leicht nach oben gerichteter Düse. Ein 6mm Schlauch geht nach oben wo dann die Tropfer dran hängen wobei ich noch überlege ob nicht einer reicht.
Die nach oben gerichtete düse sorgt für gute Bewegung der Wasseroberfläche so das sich genügend Sauerstoff anreichern kann.
Jetzt werde ich gleich noch schnell die Bhut jolokia white durch die Trinidad Hornet ersetzen.
In Betrieb nehme ich es aber erst wenn das Messgerät da ist


 
Woraus hast du den Tropfring gemacht?
 
Aus einem 6mm Schlauch.
Den habe ich dann mit einer etwas dickeren nadel eingestochen.
Mal schauen wie lange das tropft oder ob das zu schnell verstopft
 
Genau das hatte ich auch vor. Super zu sehen das es klappt. Auch das Gerät ist interessant. Ich warte noch auf die Vergleichswerte der Kontrolllösung in einer Woche und entscheide mich dann.
 
Aus einem 6mm Schlauch.
Den habe ich dann mit einer etwas dickeren nadel eingestochen.
Mal schauen wie lange das tropft oder ob das zu schnell verstopft
Die sprühköpfe welche du vorher geplant hast verstopfen sehr leicht. Mit dieser Lösung hatte bislang keiner Probleme (zumindest in den Videos die ich zum Thema sah)
Und falls die nadellöcher zu knapp sind wäre eine Bohrung sinnvoll. Dazu wäre eine Pumpe mit Durchfluss Einstellung gut.
 
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Bohrungen sind bei den Aufbau weniger sinnvoll. Ich habe ja die düse unter Wasser die einen gewissen Druck braucht um das Wasser auch mit sauerstoff anzureichern.
 
Das tropfbild hat mir gestern noch super gefallen heute ist es nicht mehr so toll. Ich werde es nochmal mit einem Silikonschlauch probieren.
 
Ist das Thema hier noch aktuell? Ich bin bekanntermaßen ein großer Freund von Hydrosystemen und habe bereits einige selber gebaut. Sofern ihr neue Erkenntnisse habt, immer raus damit.
Für mich haben sich einfache DIY Ebbe&Flut Systeme bewährt, die Outdoor bereits das dritte Jahr sehr erfolgreich getestet wurden. Indoor dann lieber mit Drips und Deep Water.
Für die kommende Saison möchte ich NFT wie im Video oben bauen.
 
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Rauno (Bluesman) hatte vor ein paar Jahren im Hot-Pain geschrieben, wie er seine NFT-Systeme aus handelsüblichen, rechteckigen Mörtelkübeln, einer Platte, Pumpe, Schläuchen, usw. selbst gebaut hat.
 
@mph
Jo, Rauno und Yukka sind echt total Crazy was das Thema angeht. Das mein EFS so gut lief habe ich zum Großteil Raunos zahlreichen Tipps zu verdanken. Schade dass er nächste Saison Pause macht.
 
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Rechteckige 90 Liter Maurerkübel verwende ich übrigens auch, als Tank und Pflanzen-Fluttisch. Das ganze System war echt günstig, das teuerste waren die EHeim 1000 Pumpen.
 
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Dafür kann man sicher auch günstigere Aquarienpumpen als die von Eheim nehmen.
 
Ja das stimmt, die eheim liefert allerdings das dritte Jahr infolge ab, ohne Murren. Ich spüle die am Ende der Saison ein paar mal, prüfe das Schaufelrädchen und gönne der Welle etwas Nähmaschinenöl.
Hast du denn einen Tipp für etwas günstigeres? Nächste Saison brauche ich ja etwas mehr Pumpen...
 
Es gibt ja diverse weitere Hersteller von Aquarien und Zubehör, wie Juwel, Fluval, JBL.
 
Huhu ihr lieben,

Ich kann zum Thema NFT nicht viel sagen, jedoch zum Thema Mikroorganismen und hoffe kein Hippiemädel zu sein (ich nehme auch lieber echte Medizin ;) )

Ich besitze seit 20 Jahren Aquarien. In dem Bereich gibt es extrem hungrige und anspruchsvolle Pflanzen. Das ansiedeln von Mikroorganismen steht in meinen Augen in keinerlei Widerspruch zur NährstoffVersorgung bei Pflanzen. Ihr hauptjob ist es "Abfallprodukte " in nutzbare zu wandeln. So ist das Ammoniak und Nitrit welches beides giftig ist und sie wandeln es zu Nitrat welches wir als N in NPK Dünger nutzen. So gesehen sind sie sogar vorteilhaft. Da ihr in dem Auffangbecken aber wohl kaum Wasserlebewesen halten wollt, werden die "Schadstoffe" kaum anfallen und somit auch die Menge der Mikroorganismen mit einem Aquarium nicht vergleichbar sein.

Zum Filtervlies. Dieses dient lediglich als "Wohnraum" für die Mikroorganismen und schützt zeitgleich die Pumpe und Schläuche von Partikeln die verstopfen könnten. Halte ich also für sinnvoll. Bei Aquarien Innenfiltern/pumpen, wie sie für euch in frage kommen, spricht man im Aquarien Betrieb von einem reinigungsintervall von 14 Tagen. Aus Erfahrung geht auch das doppelte, danach lässt die Leistung stark nach. (Zum Vergleich, meinen außenfilter reinige ich vllt 1x im Jahr )
Grobe Filtermatten dienen in erster Linie der grob Filterung so könnten z.b. abgefallene Knospen gehindert werden in die pumpe zu geraten. Das feine Vlies dient als feinefilterung, hier werden kleine Schwebteile gefiltert. Für Mikroorganismen setzt man davor Keramikröllchen oder Kugeln, sie besitzen eine wesentlich höhere besiedlungsfläche als Matten oder Vliese, dennoch siedeln sich über kurz oder lang dort auch welche an.

Was ich für euch für eine sinnvolle Investition halte, sind die kleinen reinigungsdraht-bürsten, mit denen man durch die Schläuche gehen kann, denn auch dort sammeln sich Mikroorganismen an, auf Dauer verringern sie die durchflussmenge des Wassers.

Wie läuft das System den mittlerweile nach ca. Einem 3/4 jahr?

LG Micky
 
Hochbeete Floragard TKS 2
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