Hilfe für Chilianbauanfänger

Willkommen bei uns im Forum!

Auf dem einen Bild sieht es so aus, als wäre die Erde zeitweise zu feucht gewesen. Waren die Pflanzen schon draußen in der Sonne? Auf dem Handy sehe ich das nicht so gut, aber ein paar Blätter sehen so aus als hätten sie Verbrennungen.
 
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Auf dem einen Bild sieht es so aus, als wäre die Erde zeitweise zu feucht gewesen. Waren die Pflanzen schon draußen in der Sonne? Auf dem Handy sehe ich das nicht so gut, aber ein paar Blätter sehen so aus als hätten sie Verbrennungen.
Ja die stehen seit ein paar Tagen im Gewächshaus.
Die Frage ist Umtopfe oder mit dem Gießen warten?
 
Die Erde ist teilweise grünlich als wäre Moos drauf. D.h. sie hatten zeitweise zu viel Wasser. Teilweise hat die Erde aber auch leichte Risse oder einen Spalt zum Topfrand. Das sieht so aus, als wären sie zwischendurch etwas zu viel abgetrocknet. Jedenfalls solltest du sie gleichmäßiger und nicht zu viel gießen. Wenn man Perlite (z.B. Knauf Perligran) in die Erde mischt, wirkt sich zu viel gießen nicht so aus.

Fühlt die Erde sich an als hätte sie sich verdichtet? So sieht sie für mich auf den Fotos aus. Aber da kann man sich auch täuschen. Chilipflanzen mögen lieber eine luftigere, durchlässigere Erde. Dann wäre eventuell umtopfen in neue Erde oder zumindest auflockern der Erde sinnvoll.
 
Die Erde ist teilweise grünlich als wäre Moos drauf. D.h. sie hatten zeitweise zu viel Wasser. Teilweise hat die Erde aber auch leichte Risse oder einen Spalt zum Topfrand. Das sieht so aus, als wären sie zwischendurch etwas zu viel abgetrocknet. Jedenfalls solltest du sie gleichmäßiger und nicht zu viel gießen. Wenn man Perlite (z.B. Knauf Perligran) in die Erde mischt, wirkt sich zu viel gießen nicht so aus.

Fühlt die Erde sich an als hätte sie sich verdichtet? So sieht sie für mich auf den Fotos aus. Aber da kann man sich auch täuschen. Chilipflanzen mögen lieber eine luftigere, durchlässigere Erde. Dann wäre eventuell umtopfen in neue Erde oder zumindest auflockern der Erde sinnvoll.
Ich danke erstmal für die schnelle Antwort. Ich denke ich werde morgen mal Umtopfen. Danke noch mal
 
Hallo an alle,

kann mir jemand bei meinem Wachstumsproblem mit meinen Chilis helfen. Habe die einen in Cocos und Steinwolle mit mineralischem NPK-Dünger, EC 1,4 mS PH 6,0 und die anderen zur Aufzucht aeroponisch mit gleichem Dünger EC 1,2 mS und PH 5,5. Manche Pflanzen wachsen zu gedrungen, andere gar nicht und/oder werfen die unteren Blätter ab (gelb) und bilden keine Wurzeln. Bin gerade etwas hilflos. Mit Erde hatte ich nie Probleme, wollte aber mal etwas anderes und auch automatisierter versuchen.

Kann mir jemand helfen?

LF Frank
 

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Was ist es für ein Dünger genau?
Waren die Pflanzen im Kokos schon gelb als du sie dort rein gesetzt hast oder sind sie darin gelb geworden?
Wie gießt du bei der Steinwolle?
Wie ist eigentlich das aeroponische System aufgebaut?
Ich frage, weil es an verschiedenen Dingen hängen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dünger ist GHF N-P-K-Mg: 24+6+12+(1.2), die Pflanzen sind dort erst gelb geworden, haben zwar vorher schon gemickert, aber nicht so schlimm. Steinwolle und Kokos werden über Ebbe-Flut bewässert, 4 x Tag. Das aeroponische System funktioniert über Düsen 180° und ist normaler Weise nur mein Cloning-System für die Chilies.
Als Wasser mische ich Osmosewasser mit Leitungswasser 50/50 bis auf EC von ca. 0,45 mS.
Kann es auch am Licht liegen, dass das zu viel für die jungen Pflanzen ist?
 
Bei Steinwolle hatte ich bisher kaum Probleme. Die habe ich einmal täglich mit Nährlösung von oben gegossen, bis unten etwas heraus gelaufen ist. Dadurch bleibt der pH recht stabil und es lagert sich nichts an.

Mit Kokos hatte ich schon unterschiedliche Erfahrungen. Bei manchen Blöcken waren die Fasern sehr fein. Dann verhielt sich das eher wie zu nasse Erde. Manchmal ist das Kokos versalzt gewesen, weil es dort wo die Fasern gewonnen werden z.B.mit Meerwasser gespült wird und danach vom Kokosblockhersteller nicht mehr so gut. Dann gehen die Wurzeln kaputt und es wächst nicht richtig. Wenn die Faser wiederum zu grob sind, werden sie zu schnell trocken.
 
Wenn vorher schon etwas war, ist nicht auszuschließen, dass die Wurzel etwas abbekommen haben. Hast du den EC schon länger auf 1,4 oder 1,2?
 
Wie ist denn die Temperatur der NL bei deiner aeroponic. Am Anfang hatte meine hydro Trinidad Hornet EC 0,9 ph 6 und ca. 20°-21°
 
Wie oft misst du eigentlich EC und pH oder tauschst du einfach regelmäßig die Nährlösung? Die Nährlösung verbraucht sich ja und der pH kann auch wegdriften.
 
Ich messe 1-2 Mal täglich und die Temperaturen der NL liegen bei 21 °C. Bin ratlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Steinwolle ist mir aufgefallen, dass der kleine Würfel mit Blähton in den großen eingepasst ist. Das könnte sich darauf auswirken wie sich die Feuchtigkeit verteilt. Wird der Würfel in der Mitte auch wirklich genauso feucht wie der Rest der Steinwolle?

Normal gibt es von Grodan Steinwollewürfel, die genau in den großen Würfel herein passen.

Beim Kokos kann es eventuell das Versalzungsproblem geben, dass man am besten vermeidet, indem man die Kokoserde mit Wasser (z.B. Destilliertes Wasser) ein oder zweimal spült und danach nochmal mit Nährlösung. Wobei es da mit zu feinen Fasern auch wieder Probleme geben kann, dass zu wenig Luft an die Wurzeln kommt.

Was beim Aeroponic-System dann genau schief läuft, weiß ich erst einmal auch nicht. Ein solches System habe ich noch nicht genutzt.

Hast du da mal geschaut wie sich die Nährlösung verteilt und wie die Feuchtigkeit an den Wurzeln schwankt? Extreme Schwankungen von nass zu stundenlang völlig trocken sind auch in Erde nicht besonders gut. Das wird hier kaum anders sein. Nährstoffe werden nur zusammen mit dem Wasser transportiert. Wenn die Feuchtigkeit weg ist passiert in dieser Hinsicht nichts mehr. Vielleicht gibt es auch Bereiche, an denen die Wurzeln erst gar nicht feucht werden. Wenn da Sprühdüsen verwendet sind, können die teilweise zugesetzt sein oder aufgrund verschiedener Dinge die Verteilung des Sprühnebels ungleichmäßig sein.
 
Guten Morgen,

jetzt habe ich mal einen neue Idee, nachdem ich das halbe Forum durchstöbert habe. Kann es an der 308 XT 3500K -Beleuchtung liegen? Manche Pflanzen mutieren und haben einen extrem gedrungenen Wuchs mit aufgeworfenen Riesenblättern und die anderen bilden keine Wurzeln? Ist es vielleicht ein Problem mit dem Lichtspektrum?

VG Frank
 
Das kann ich mir nicht vorstellen. Probleme mit schlechter Wurzelbildung hatte ich unter der Zeus noch nie, höchstens verbrannte oder missgebildete Blätter, wenn ich zu dicht mit der Zeus an den Pflanzen war.
 
Kann es etwas mit dem Lichtspektrum zu tun haben? Unter meinen anderen Lampen habe ich diese Probleme nicht. Hast du auch Erfahrungen mit der Zeus bis zur Fruchtbildung und Abreifung?
 
Mit der Zeus war ich noch nicht bis zur Fruchtbildung, aber mit verschiedenen anderen Beleuchtungen, angefangen mit Metallhalogendampflampen, Natriumhochdruckdampflampen, einer LED-Lampe mit COBs von Roleadro, Lichtleisten mit verschiedenen Osram oder Samsung LEDs, Sanlight M30 und Sanlight S4w. Mit der Zeus XT wird es noch ausprobiert. Die habe ich bisher zur Anzucht benutzt. Probleme gab es nur wenn ich zu dicht an den Blättern war. Mit Abstand hatte ich nur grüne Blätter.
 
Dann geht es dir so wie mir, nur dass ich die NDL's gleich verworfen habe. Zudem habe ich noch HansPanel und Greenception (GBK) getestet. In die 308 XT setze ich gerade große Hoffnung bzgl. der Effizienz, leider bin ich auch noch am Probieren mit dem Spektrum und gerade hier in Kombination mit dem Rotbereich, der gerade in der Blüh- und Fruchtphase auch bei der 3500 K-Variante fehlen wird.
 
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