Seht, was ich zuletzt gekauft habe...

Ich habe einen Raspberry Pi Zero WH mit einem 2.13 Zoll e-Papier Display ausgestattet.

Soweit ich im Netz sehe, nutzen die meisten Python bei solchen Geräten… Hm… :rolleyes: Irgendwie will ich mich damit noch nicht so recht anfreunden. Aber es ist ja auch ein Beispiel in C dabei.

Ich habe jahrelang beruflich C und C++ programmiert und kann dir nur sagen, Python ist eine Offenbarung!

Klar kann es nicht für alles verwendet werden, aber das was du mit C in Stunden und ewigen Code-Zeilen durch den Compiler prügelst, machst du in Python in einem Bruchteil der Zeit und mit deutlich weniger Code.

Gerade mit dem Raspberry Pi kannst du mit Python spielen und lernen bis zum Umfallen! Scheu dich nicht!
 
Ich habe jahrelang beruflich C und C++ programmiert und kann dir nur sagen, Python ist eine Offenbarung!

Klar kann es nicht für alles verwendet werden, aber das was du mit C in Stunden und ewigen Code-Zeilen durch den Compiler prügelst, machst du in Python in einem Bruchteil der Zeit und mit deutlich weniger Code.

Gerade mit dem Raspberry Pi kannst du mit Python spielen und lernen bis zum Umfallen! Scheu dich nicht!
Du hast wohl recht.
Ich habe mir mal den recht unkommentierten C-Code angeguckt und da erscheint es wirklich besser, wenn ich mich mit Python etwas auseinandersetze.
 
Auf dem ersten Blick sieht Phyton besser aus.
 
Prolog :)

Mit dieser Sprache lassen sich mache Probleme sehr einfach lösen. Es gibt z.B. das sog. Einstein Rätsel.

In der Facebookgruppe "hotliechili" wurde so ein Rätsel mal gestellt. Wenn ich dem Datum der Datei Glauben schenke, war das 2016. In der Fragestellung gab es allerdings damals einen Satz zu viel, mit dem das Rätsel nicht lösbar war.
Ich habe die Lösung mit Prolog ermittelt. :) Das macht man so, wenn man zu faul zum Denken ist. 🥴

Code:
#!/usr/bin/prolog
% Rätsel aus der Facebookgruppe hotlikechili
% Der 16. Satz ist falsch. 
% Mit diesem Satz ist das Rätsel nicht lösbar
% ------------------%

erste(E,[E|_]).
mitte(M,[_,_,M,_,_]).
  
links(A,B,[A|[B|_]]).
links(A,B,[_|R]) :- links(A,B,R).
  
neben(A,B,L):-links(A,B,L);links(B,A,L).

run :-
X = [_,_,_,_,_],
member([1955,bayer,_,_,_],X),        %1. Der Bayer arbeitet in der Halle aus dem Baujahr 1955.
member([_,thueringer,_,_,fischen],X),     %2. Der Thüringer geht gern Fischen.
member([_,berliner,hochtief,_,_],X),     %3. Der Berliner arbeitet bei Hochtief.
links([1946,_,_,_,_],[1958,_,_,_,_],X),    %4. Die 1946 erbaute Halle befindet sich links von der 1958 erbauten Halle.
member([1946,_,bauer,_,_],X),         %5. Die Person aus der 1946 erbauten Halle arbeitet bei Bauer.
member([_,_,_,bewehrer,volleyball],X),    %6. Der Bewehrer spielt gern Volleyball.
member([1963,_,_,maurer,_],X),         %7. Die Person aus der 1963 erbauten Halle ist Maurer.
mitte([_,_,zueblin,_,_],X),         %8. Die Person aus der Mittelhalle arbeitet bei Züblin.
erste([_,hesse,_,_,_],X),         %9. Der Hesse arbeitet in der ersten Halle.
neben([_,_,_,kranfahrer,_],[_,_,_,_,fussball],X), %10. Der Kranfahrer arbeitet neben der Person, die gern Fußball spielt.
neben([_,_,_,_,tennis],[_,_,_,maurer,_],X),    %11. Die Person die gern Tennis spielt, arbeitet neben dem Maurer.
member([_,_,bilfinger,maler,_],X),     %12. Der Maler arbeitet bei Bilfinger.
member([_,bremer,_,polier,_],X),     %13. Der Bremer arbeitet als Polier.
neben([_,hesse,_,_,_],[1939,_,_,_,_],X),%14. Der Hesse arbeitet neben der 1939 erbauten Halle.
neben([_,_,_,kranfahrer,_],[_,_,strabag,_,_],X), %15. Der Kranfahrer arbeitet neben der Person die bei Strabagarbeitet
%neben([_,_,maler,_,_],[_,bayer,_,_,_],X), %16. Der Maler arbeitet neben dem Bayer.
member([_,H,_,_,golf],X),        %Person aus H spielt golf
write(X),nl,
write('Der '),write(H),write(' spielt Golf.'),nl,
halt.
 
Lustige Lösung. Ich wäre allerdings nie drauf gekommen, das mit einem selbst geschriebenen Programm zu lösen. Ich bin in dieser Beziehung noch arg analog und löse solche Aufgaben am liebsten mit Bleistift und Papier ...

Obwohl ich schon sehr früh programmierte, am liebsten in (Amiga DevPac) Assembler und AmigaBasic in Kombination. Assembler deshalb, weil man das bei den langsamen Computern damals bei zeitkritischen Routinen noch brauchte. BCPL, Cobol und C habe ich auch etwas gemacht, aber Basic ging mir am leichtesten von der Hand, weil das die erste "höhere" Sprache war (schon vor dem Amiga), die ich angefasst hatte. Das konnte ich zeitweise einfach so runtertippen und die Fehlerquote im zu kompilierenden Code war viel geringer als z.B. in C. Die meiste Zeit hat ja immer die Fehlersuche gefressen.

Aber das waren noch Zeiten, als ich viereckige Augen nach >36-Stunden Programmiermarathons hatte und mich von 100% Junkfood und DrPepper ernährte. Und das auch nur, wenn der Magen so knurrte, dass es unumgänglich war. Eine Dose Ravioli oder Franco-American Spaghetti und weiter ging es - oft waren die dann noch angebrannt, weil ich weiter gecodet habe. So gar auf's Klo gehen war auf ein Minimum reduziert.

Seit WinDoof habe ich fast nichts mehr programmiert, nur ganz am Anfang noch ein ganz wenig MS Basic und C. Dafür verschwende ich jetzt meine Zeit in Foren wie hier :)
 
Ich habe mir schon viele Programmiersprache angeguckt und ausprobiert. 🙁

Angefangen habe ich mit Basic (C64-Zeit).
Kurz nach Beginn der Lehre kaufte ich mir einen PC (8088-Prozessor) und dann begann ich mit Turbo-Pascal zu programmieren (das nebenbei bemerkt auch beim Abitur auf zweitem Bildungsweg im dritten Prüfungsfach genutzt wurde). Leider sind die ganzen alten Quellcodes weg, die ich auf der Arbeit getippt habe.
Passend zu bestimmten Problemstellungen auf der Arbeit, kam in den 1980ern aber Clipper auf den Markt. Dort habe ich Tausende von Codezeilen für den kaufmännischen Bereich getippt. Die Warenwirtschaftssoftware arbeitete damals auch mit eine dBase-Datenbank, so daß ein Zugriff auf diese Daten möglich war, und damit weiter gearbeitet werden konnte.

Später habe ich mich dann privat ein wenig mit C beschäftigt.
 
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20210319_165406.jpg

Endlich eingetroffen..... 10 Millionen neue Haustierchen...... 😀
 
Ohne Foto aber jeden Cent Wert: Vogelsand (war im Lockdown auf eBay günstiger als Sand für den Bau) zum Abdecken der Erde der Überwinterten Pflanzen wegen Trauermücken. Zwei verschiedene Sorten Nematoden haben es nicht geschafft, das TM-Problem komplett zu lösen. Jetzt sind sie im Keller endlich weg.

Ich vermisse nach wie vor das flüssige Neudomück, das war bei normaler Dosierung perfekt gegen TM. Die jetzt erhältlichen Tabletten haben rein gar nichts gebracht, die sind Geldverschwendung. Falls jemand ein Alternativprodukt kennt...? :)
 
Bei dem Vogelsand muss man aufpassen, der enthält Muschelkalk. Wird der dann bei einer Kalk-empfindlichen Pflanze angewendet, kann das unter Umständen nach hinten losgehen.

Auch ist manchmal Anis- oder Eukalyptus-Öl beigemischt, weiß nicht ob das den Pflanzen so gut tut.
 
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gegen Trauermücken nützen eigentlich nur "SF" also Steinernema feltiae... oder meinst du diese schon, aber von verschiedenen Herrstellern /Verkäufern?
Die Steinernema hatte ich zuerst, die TM haben sich weiterhin munter vermehrt. Hatte wohl Pech mit der Lieferung. Danach die: https://www.nuetzlinge-shop.de/Nuetzlinge-gegen/Trauermuecken/Hypoaspis-miles-12-500-Stck.html

Mit den Raubmilben wurde die explosionsartige Vermehrung der TM nach ein paar Tagen relativ abrupt gestoppt. Am Ende sind nur noch wenige Exemplare rumgeflogen, die Kälte im Keller war sicher auch hilfreich.

Danke für den Hinweis auf den Muschelkalk - ich gieße die Pflanzen von unten und Topfe sie für den Sommer um.
 
Die Raubmilben Hypoaspis aculeifer und Hypoaspis miles funktionieren eigentlich ganz gut gegen Trauermückenlarven. Ganz werden die Larven oft nicht beseitigt, da die Raubmilben nicht an alle Larven dran kommen. Die Raubmilben fressen aber auch Larven anderer Insekten und bleiben oft monatelang im Topf.
 
Ich vermisse nach wie vor das flüssige Neudomück, das war bei normaler Dosierung perfekt gegen TM. Die jetzt erhältlichen Tabletten haben rein gar nichts gebracht, die sind Geldverschwendung. Falls jemand ein Alternativprodukt kennt...? :)
Gegen Trauchermücken hilft bei mir Neudomück® Stechmücken-Frei in höherer Dosierung, als in der Anleitung steht (1 Tablette pro Liter). Damit gießen und nach einer Woche nochmal wiederholen. Dann ist in der Regel Ruhe.
Ich wende das in der Doseirung auch prophylaktisch an, wenn noch keine Mücken zu sehen sind. So bekommt man erst gar keine.

Alternative: Culinex® – Ebenso (über)dosiert: 1 Tablette pro Liter.
 
Das Überdosieren war beim flüssigen Neudomück nicht notwendig, die Fläschchen haben immer ewig gereicht. Umso überraschter war ich irgendwann, dass es das nicht mehr gibt. Anfangs habe ich mich an die Dosierung gehalten, am Ende habe ich alle restlichen Tabletten aufgelöst. Die Gelbtafeln waren trotzdem schwarz vor TM. War wieder eine Bestellung bei eBay, vielleicht überlagert, zu warm gelagert, keine Ahnung. Die Wirkung war jedenfalls gleich Null.

Wäre mal interessant zu wissen, wie und ob die Tabletten im Regentonne wirken. Kann ich leider nicht testen.
 
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In der Regentonne wirkt eine Tablette Culinex etwa drei bis vier Wochen gegen Stechmückenlarven. Ansonsten gibt es hier viel zu viele Stechmücken im Sommer.
 
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